Beiträge von Sunny85

    Das Problem kenne ich. Meine Hündin war bzw ist es teilweise noch immer, sehr vorsichtig und eher ängstlich. Fremden gegenüber und vorallem Kinder, die sind zudem ja noch laut und hektisch. Dann kam noch ein blöder Zwischenfall mit dem Nachbarjungen (damals knapp 3) dazu - der hat ihr ohne Vorwarnung sein Plüschtier um die Ohren geschmissen, als sie sich ihm vorsichtig näherte um zu beschnuppern. Da half alles erklären nix mehr, dass man das nicht darf, der Hund hatte schon einen Schock fürs Leben. Kinder waren erstmal tabu und wurden gemieden. Ich hab dann sehr darauf geachtet, das kein Kind ihr zu Nahe kommt, wenn sie allerdings von selbst zuging durfte sie gestreichelt werden oder ein Leckerlie zugesteckt werden. Größere Kinder waren bald kein Thema mehr, aber je Kleiner desto "gefährlicher". Irgendwann hat sie aber dann sogar von meiner kleinen Cousine (3) ein Leckerlie angenommen (die war ganz stolz, das der Hund eeeendlich auch zu ihr kam und was essen wollte. Sie hat sich nämlich auch brav daran gehalten, den Hund nicht zu bedrängen, dabei wollte sie doch soooo gern mit ihr spielen). Mittlerweile hat sie keine Angst mehr vor Kindern, ist aber natürlich mit einem Jahr jetzt generell nicht mehr so ängstlich gegenüber Fremden. Sie ignoriert fremde Kinder zwar immer noch, aber das ist mir auch ganz recht. Hat aber auch kein Problem mehr mit gestreichelt werden, obwohl sie lieber das weite sucht, außer es sind Bekannte, da lässt sie sich auch knudeln.
    Ich bin heilfroh über diese Entwicklung, weil mittlerweile habe ich selbst eine 2 Monate alte Tochter.


    Ich würd einfach generell darauf achten das Kinder den Hund völlig in Ruhe lassen. Bedrängen geht schon mal gar nicht. Wenn der Hund auf Kinder zukommt und nicht ängstlich reagiert, sondern nur vorsichtig interessiert, dann auch mal ein Leckerlie oder ein paar Streicheleinheiten (meine hat lieber Leckerlie genommen als sich streicheln lassen).
    Und trotz das meine Hündin mittlerweile Kinder nicht mehr bedrohlich findet, darf sie ohne meine Erlaubnis und Beisein zu keinem kleinen Kind hin oder auch kein Kind zu ihr und schon mal gar nicht alleine mit ihr spielen. Da steh ich immer dabei und passe auf.
    Ich hab da ehrlich gesagt weniger Angst das der Hund was machen könnte, sondern eher wieder das Kind.

    Ich hab meine Hündin auch aus einem Ups-Wurf, der definitiv einer war. Unsere Nachbarin wollte mit der läufigen Hündin raus gehen, hat sie aber blöderweise noch nicht im Haus angeleint. Macht die Tür auf und da steht ein hübscher Rüde, dem die Hündin nicht wiederstehen konnte und auf und davon waren die beiden. Das Ergebnis waren 5 Welpen die alle gut vermittelt wurden. Die neuen Besitzer wurden sorgfältig ausgewählt, die Welpen liebenvollst aufgezogen und verdiehnt hat daran auch keiner was. Die Hündin wurde danach kastriert.


    Aber es gibt leider auch die halbherzigen Ups-Würfe oder sagen wir "passiv Vermehrer", wo man sich insgeheim ja denkt, na wenns passiert, passierts halt, oder vielleicht sogar, na hoffentlich passierts! Was für mich nämlich gar nicht geht ist eine Hofhündin die ständig drausen leben (noch nicht mal eingezäunt), nicht kastrieren zu lassen. Da kann mir keiner erzählen, das man dann aus allen Wolken fällt, wenn plötzlich ein Rüde vor der Tür steht. Und das nicht nur einmal sogar mehrere Male. Aber nein Welpen wollte man eigentlich nicht, wird noch beteuert. Ist das dumm oder naiv, oder berechnend? Leider gerade in der Umgebung passiert.

    Ach tut das gut mal von anderen die gleichen Probleme zu lesen. Meine Fina ist jetzt 1 Jahr und hat uns echt lange verschont mit Flegelphasen, aber jetzt sind sie da.
    An manchen Tagen hat sie die Ohren auf durchzug gestellt und dehnt ihren Radius um mich, seeehr weit aus. Ranrufen klappt dann nur bedingt bzw ist sie gleich wieder irgendwo auf der Wiese unterwegs. Deshalb gabs jetzt mal eine Weile nur mehr Gassigehen mit Leine, muss dazu sagen sie ging sonst kaum an der Leine. Abruf klappte sowohl aus dem Spiel, vom Schnüffeln, sogar bei Wild, etc. Aber momentan scheint das alles wie weggeblasen zu sein. Ich hoffe bloß sie erinnert sich wieder mal an ihre guten Manieren. Sie war soooo ein braver Hund. *seufz*

    Mir wär ein so kleiner Hund am Reiterhof zu stressig, wir haben derzeit 2 Dackelmischlingswelpen am Hof laufen und da bekomm ich jedesmal einen Schrecken wenn die zu Nahe an die Pferde kommen. Sind halt doch sehr klein und könnten aus Versehen unter die Pferde geraten. Ich bin froh das mein Hund eine ordentliche Größe hat (Schäfermix) und ich mir keine Sorgen machen muss das sie versehentlich unter die Hufe kommt. Nur wenn ein kleiner Hund Pferde von klein auf gewohnt ist, wird ihm das auch nicht so leicht passieren.


    Eine Bekannte hatte einen Zwergpinscher der uns früher regelmäßig auf den Ausritten begleitet hat. Der hatte kein Problem mit der Geschwindigkeit und auch nicht mit den Pferden. Der ist sogar teilweise direkt unter den Pferden mitgelaufen ohne auch nur vom Huf versehentlich gestreift zu werden (wenn kein hysterisches Frauchen daneben steht und brüllt der Hund soll unter dem Pferd raus hat das vielleicht auch seine Vorteile, da weder Hund noch Pferd nervös werden). Wir waren jung und unbedarft, heute würd ich vor Schreck vom Pferd fallen, wenn ich das sehen würde (mich in das eben erwähnte hysterische Frauchen verwandeln, liegt vielleicht am Alter das man mit 10 manches anders sieht als mit knapp 30). Nach einer Galoppstrecke dauerte es halt eine Weile bis er uns wieder eingeholt hatte, aber 3-4 Stunden im Gelände lief der locker mit. Im Gegensatz zum 2. Hund der Familie, ein Bernhardinermix, der wollte nach ein paar Minuten nicht mehr. Größe und Gewicht sind halt nicht immer vom Vorteil, könnte aber auch sein das der Herr einfach zu faul war um weiter mitzulaufen.

    Vor dem selben Problem steh ich auch, mein ET ist der 10.12. und für die 2 Monate noch eine sündteure Umstandsjacke zu kaufen, kommt nicht in Frage.
    Ich werd aber den Kleiderschrank der Männer in der Familie plündern. Mein Freund musste sich schon von einigen Pullovern trennen die ich jetzt zu Hause anziehe bzw zum Pferd und um die Winterjacke werd ich meinen Vater erleichtern. Mein Freund hat heuer selbst (noch) keine und wenn dann braucht er die selbst. Bauchmäßig kann ich mich auch eher mit meinem Vater messen, als mit meinem Freund. :D

    Ich hätte auch eine von Sprenger und die färbt trotzdem ab. Sieht beim weißen Hund nicht gerade gepflegt aus. Wird also in naher Zukunft mal ein anderes ausprobiert. Die Messing sollen angeblich nicht abfärben und sind schön golden! :D


    Meine trägt das Kettenhalsband immer dann, wenn es schmutzig wird. Gerade im Reitstall beim toben mit den anderen Hunden, wenn wir schwimmen gehen etc. Die Nylonhalsbänder brauchen ewig lange bis sie trocken sind und gerade der Sand von Reitplatz und Halle ist schwer da wieder rauszubekommen. Die Kette bleibt nicht nass und der Dreck kann nicht hängen bleiben, ist daher einfach praktischer.


    An der Leine merke ich eh keinen Unterschied ob sie am Kettenhalsband (natürlich nicht auf Zug gestellt), am Nylonhalsband oder am Geschirr läuft. Sie zieht sowieso nicht und daher ist es völlig egal an was die Leine dran gemacht wird.

    Klar wenn sich die Gruppen dann so richten, das die Zeiten auf die Teilnehmer abgestimmt werden, ist das natürlich toll.


    Ich hab ja auch Zeit mir Reitunterricht zu nehmen, obwohl ich noch andere Dinge um die Ohren habe, aber da kann ich mir die Zeiten so ausmachen, dass es für mich passt. Wie gesagt, liegt ja nicht daran das ich generell keine Zeit habe.


    Vielleicht werden die Zeiten bei fortgeschrittenen Hundeschulbesuchern auch variabler in unseren Hundeschulen. Aber für mich kommt derzeit ja nur der Junghundekurs in Frage und der hat fixe Zeiten.

    Zitat


    Und im übrigen muss auch niemand mit dem Argument kommen er hätte keine Zeit. Sorry, aber dann schaffe ich mir keinen Hund an. Ich fahre 30 Min. einfacher Weg. Training ist 1 Std.. Und ich arbeite Vollzeit. Also bitte, Zeit ist immer.


    So würd ich das auch nicht in den Raum werfen.


    Zumindest die Hundeschulen in meiner Umgebung haben fixe Trainingszeiten für bestimmten Gruppen, wenn ich da nicht kann (Arbeitsmäßig, andere Verpflichtungen) dann kann ich eben nicht hin. Das hat dann nichts damit zu tun, dass ich generell keine Zeit haben, sondern eben gerade zu dieser Stunde nicht. Dann ist aber die Gelegenheit vorbei!

    Ich bin ja auch Ersthundehalter und möchte unbedingt eine Hundeschule besuchen. War für mich von Anfang an klar, ich geh mit unserer Hündin in einen Welpenkurs, dann Junghunde usw. Jetzt ist die "Kleine" 8 Monate und wir habens noch immer nicht in eine Hundeschule geschafft. Liegt zum Teil daran, dass ich einfach nicht weiß in welche ich gehen soll.


    Die Tipps sind ja nett, man solle sich gleich eine gute Hundeschule suchen, aber woran erkenne ich als Anfänger so eine? Ich habe 3 zur Auswahl die von unterschiedlichen Hundehaltern in der Umgebung von einem gelobt und vom anderen geschimpft werden. Tja an was soll ich mich da halten?
    Die einzige von der ich bisher nur positives gehört haben, deren Mitglieder regelmäßig bei Turnieren (Fährtensuche, Rettungshunde) sogar große Erfolge erzielen (ist das überhaupt ausschlaggebend für eine gute Hundeschule?), ist nach langer Überlegung einfach Fahrtechnisch zu weit weg für mich.


    Zum anderen hat sich dann unsere Hündin als so leicht erziehbar und unkompliziert heraus gestellt, das bisher eigentlich noch gar keine wirkliche Notwendigkeit für eine Erziehungshilfe entstanden ist. Von dieser Seite aus betrachtet würd ich also keine Hundeschule brauchen, aber trotzdem möchte ich in naher Zukunft in eine gehen, weil ich einfach mit dem Hund auch etwas "arbeiten" möchte. Ob wir dann wirklich in den Bereich Hundesport reinschnüffeln, weiß ich noch nicht. Aber momentan bestehen unsere Ansprüche an den Hund in sicherem Rückruf, ordentlich an der Leine laufen, und ein wenig Sitz und Platz. Wobei ich die letzten beiden Dinge etwas mehr üben sollte, dann würds einwandfreier klappen. Sie ist halt jetzt auf einem Stand wo sie als Familienhund am Land absolut problemlos "funktioniert". Man geht mit ihr spazieren und sie läuft fast ausschließlich (wos halt möglich ist) ohne Leine, ist weder stressig wenn sie anderen Hunden oder Menschen begegnet und lässt sich verlässlich aus jeder Situation abrufen.
    Da sie aber so gelehrig ist und auch Spaß an der Arbeit hat und sich in mir dann doch etwas Ehrgeiz den Hund weiter zu fördern regt, möchte ich in eine Hundeschule gehen und zumindest mal die BGH-Prüfung anstreben (solls nicht klappen dann halt nicht).


    Für mich muss sich jeder die Frage nach Hundeschule ja oder nein, selbst beantworten: Je nachdem was ich für einen Hund habe (treten Schwirigkeiten auf oder nicht und in dieser Frage sollte man aber aus eigenem Intereresse ehrlich sein) und was ich mit dem Hund erreichen will.


    Im Zweifelsfall würd ich lieber mal eine Hundeschule besuchen, als selbst herumzuprobieren und dann mir Probleme einhandeln, die ich mit kompetenter Hilfe vermeiden hätte können.

    Der Hof macht sein Geld damit Gäste zu beherbergen die auch gerne ihre Hunde mitnehmen dürfen. Da kann unter anderem mal auch eine läufige Hündin dabei sein und nicht jeder hat die Möglichkeit seinen Hund einfach so daheim zu lassen wie ich, deshalb such ich mir ja auch eine Unterkunft wo ich den Hund mitnehmen kann. Es muss sich ja nicht unbedingt um eine läufige Hündin handeln, es kann ja auch sein das ein Hund mit kommt, der nicht ganz so verträglich ist, darf ich dann mit dem dort auch nicht hin, weil ich ja schließlich den Problemhund habe? Wozu such ich mir dann eine Unterkunft wo Hunde willkommen sind?
    Abgesehen davon wussten wir vorher nicht, dass dort ein Rüde wohnt.


    Für mich fällt das nicht unter Rücksichtnahme unter Hundehalter sondern unter das Service des Hotels.


    Aber ich hab mich ja nicht beschwert, sondern lediglich festgestellt es wäre weniger stressig für mich gewesen. Der Rüde war nämlich wirklich brav und hat sich - mit regelmäßiger Erinnerung - an unsere Abmachung gehalten, dass er zu meiner Hündin brav Abstand hält.