Beiträge von Sunny85

    Ich werd mal die Rinderbrühemethode probieren.


    Pansen ok, das muss wohl sein, damit raus in den Garten und fertig.
    Aber Fell, das will ich nicht, auch wenns natürlich ist.


    Wieivle Knochen auf wieviel Liter Wasser nehmt ihr das so? Damits auch wirklich gut schmeckt! :D

    Das wäre ganz nach Finas Geschmack. Nur rein Fleisch! :D


    Ich muss dringen mal den Pansen probieren. Mir eckelt nur so davor. :ops:


    Wieviel sollte sie dann davon bekommen?


    Hätte ja eher gehofft ich komme um das Zeug rum, das sies halt hin und wieder bekommt, aber nicht als Grundlage. :schweig:

    Gekochtes Gemüse geht auch nicht. Das hab ich ihr des öfteren schon mit Essensresten serviert, wird akribisch aussortiert, gut war halt auch nie püriert. Daran lags vielleicht auch.


    Kann ich mal probieren. Knochen auskochen und Gemüse dazu. Rinderknochen hab ich eh genügend zur Verfügung.

    Hallo an alle!


    Hab da so ein kleines Problem, das wohl auch Mütter mit ihren Kindern kennen. ;) Gemüse und Obst ist bääää!


    Meine Hündin ist generell sehr mäckelig und hat nur bestimmte Sorten Fertigfutter gefressen und da nach einer Weile dann die Nase gerümpft und gesagt, nö das mag ich nicht mehr. Ich habe dann schon länger gemischt gefüttert, gab auch mal was frisches, was gekochtes, mal Feuchtfutter je nachdem was uns so unter gekommen ist. Basis war aber Trockenfutter.
    Hab ja schon länger überlegt auf Frischfütterung umzusteigen und nachdem sie mal wieder am Trockenfutter rumäckelte war das jetzt halt der ausschlaggebende Punkt, zudem ist das Trockenfutter sogut wie aus, war also die Überlegung neues kaufen oder umsteigen.


    Allerdings ist das Ergebnis alles andere als zufriedenstellend. :/


    Hab mich in die Broschüre von Swanie Simons eingelesen und einen Blog im Internet und anhand dessen die Fleisch-Gemüse-Obst Anteile abgewogen und zusammen gemischt.
    Hund schnuppert, verzieht das Gesicht und geht. Tja Trockenfutter kann ich wieder in die Tonne zurück schütten und ihr zur nächsten Mahlzeit wieder reichen, auch mehrere Tage wenns sein muss, aber mit dem Frischfleisch geht das nur bedingt.
    Habs ihr nochmal zur nächsten Mahlzeit gegeben, man hat gnädigerweise probiert und dann nein danke. Am Ende landete es aber dann im Müll. Das war das erste mal. Hab also beim nächsten Mal etwas weniger Gemüse rein, dachte gut ist sie nicht wirklich gewohnt, aber selbst mit wenig Gemüse rührte sie es nicht an, also gabs mal was ohne Gemüse und weg war der Happen.


    Probiere jetzt seit etwa 2 Wochen ihr immer wieder Gemüse und Obst unter zu jubeln, aber Madame rührt ihr Futter dann nicht an. Ich habe zumidest mit einer ordentlichen Portion Butter übers Fressen schon den Erfolg erzielt das man Gemüsereis frisst, Fleisch muss aber immer dabei sein. Kohlenhydrate - in welcher Form auch immer - sind nämlich genauso inakzeptabel wie Gemüse und Obst.


    Eine Fleischlose Mahlzeit wie es empfohlen wird, daran ist kein Hindenken! Mehrere Fasttage pro Wochen allerdings sind scheinbar das geringere Übel. :roll:


    Habt ihr Tipps und Tricks wie ich ihr das Gemüse mit unterjubeln kann? Gemüsefreie Fütterung ist ja nicht unbedingt zu empfehlen, was aber ganz nach ihrem Geschmack wäre. Sie frisst ja alles andere ob Innereine, Knochen etc.
    Was ich allerdings noch nicht probiert habe ist Pansen. Diese getrockenten Teile schon, die rührt sie nicht an. Aber frisch noch nicht.
    Nur das ersetzt ja das Gemüse und Obst auch nicht, oder?


    Muss ganz ehrlich sagen ich bin nahe dran aufzugeben und wieder zu unserem Trockenfutter zurück zu kehren. Da muss ich nicht ständig was wegschmeißen, wenn sie mäckelt und wenn ich ihr eine andere Sorte präsentiere frisst sie meist wieder eine Weile ohne murren.


    Noch kurz zum Hund - falls es wichtig sein sollte - 3 jährige weiße Schäfer x Retriever Mix Hündin, 31 kg, wobei ich sage die Figur ist gut, muss nicht mehr sein, darf aber. Abnehmen sollte sie nicht unbedingt.


    Hoffe auf ein paar Tipps, damit wir doch noch den Einstieg schaffen.

    Friesbee ist bei uns das absolut genialste Ding. Wir brauchen je nach Spielhäufigkeit einen pro Monat. Man darf bei dem Ding nicht den Fehler machen Fina damit alleine herum laufen und spielen lassen. Das überleben die Dinger nicht und ich kauf nur mehr die teureren, wirklich stabilen Dinger.

    Zitat

    Ich kenne einige sehr gute, sehr vernünftige Jäger. Von einem bekomme ich öfter mal den Aufbruch oder anderes Fleisch. Ich kenne aber auch Choleriker, die sich als alleinige Herren des Waldes fühlen und nicht nur Hundebesitzer, sondern auch Wintersportler oder Spaziergänger belästigen, um sie aus "ihrem" Wald zu vertreiben.


    Ich würde mir wünschen, daß auch für Hundebesitzer das Druckmittel "Ich knall' den Köter ab, wenn ich den ohne Leine sehe!" zukünftig kein Thema mehr ist - so wenig, wie Spaziergängern mit der Waffe zu drohen.


    :2thumbs:


    So seh ich das auch.

    Da ich nichts mehr ändern kann muss ich das jetzt nochmal als Antwort einfügen.


    Ich komme selbst aus einer Familie wo die Jagd Tratition hat und ich kenne persönlich sehr viele Jäger. Ich würde für alle die Hand ins Feuer legen das keiner einen Hund erschießt. Aber es gibt leider auch viele Jäger die jetzt vielleicht nicht wirklich einen Hund erschießen würden, aber sehr wohl damit drohen und Hundehalter anpöbeln. Auch wenns nur eine Handvoll ist, aber leider bleiben einem negative Erinnerungen und Vorkommnisse länger in Erinnerung.


    Mir ist es selbst schon passiert das ich bei einer gemütlichen Morgenrunde um halb 7 morgens im Sommer, damals noch mit dem Hund einer Freundin den ich regelmäßig gesittet habe von einem Jäger aufgehalten worden bin und mir vorgeworfen wurde der Hund wäre heute schon da und dort gewesen (war grad 10 min vorher aus dem Haus) und er haben ihn schon erschießen wollen weil er dachte es wäre ein Fuchs. Wenn ich damals nicht so derart überrascht gewesen wäre, hätte ich fragen müssen seit wan man einen schwarzen Cocker Spaniel mit einem Fuchs verwechseln kann und noch dazu am hellichten Tag bei Sonnenschein. Hab ihm nur erklärt mein Hund könne das nicht gewesen sein da ich gerade vor 10 min aus dem Haus bin und der Hund heute sicher noch nicht da und dort gewesen ist. Dann meinte er noch ich müsse den Hund anleinen weil es ja ein Jagdhund sei, ob ich das den nicht wüsste und für Jagdhunde bestünde Leinenpflicht. Da ich eigentlich kein persönliches Interesse hatte damals den Jäger zu erklären das er mit einer Leinenpflicht für Jagdhunde oder überhaupt mit einer Leinenpflicht hier am Holzweg ist hab ich mich auf keine Diskussion eingelassen und ihm einen schönen Sonntag gewünscht und bin von dannen gezogen.
    Aber solche Vorkommnisse heben das Ansehen bei Hundehaltern leider nicht.


    Trotzdem will ich - auch wenns eigentlich klar sein sollte - darauf hinweisen das man nicht alle in einen Topf schmeißen kann.

    Zitat

    Ähm, das mit dem nicht schaden sehe ich anders.


    Reh brettert hochflüchtig in ein Auto (mir erst vor ein paar Wochen passiert, zum Glück war es sofort tot) oder einen Zaun, trächtige Ricke verwirft, Reh muss im Winter den Stoffwechsel hochfahren, ...
    Wild kommt nicht nur zu Schaden wenn es gerissen wird.


    Das es nicht an der Tagesordnung stehen soll/darf ist natürlich klar. Aber wie oft hetzt ein (ordentlich beaufsichtigter) Hund ein Reh? Mir gehts um die Relation zu dem was mit dem Hund passiert, wenn der richtige Jäger vorbei kommt.
    Und mir ist vor ein paar Jahren ein Reh ins Auto gelaufen obwohl ich bereits gestanden bin, weil ich vor dem ersten Reh abgebremst hatte und nein das Reh wurde nicht gehetzt. Also für alles kann man nicht schuldig sein.


    Übrigends seh ich es genauso das ein vernünftiger Jäger keinen Hund erschießt. Wen juckts also wenn es gesetzlich verboten ist?

    Zitat

    ach ja liebe TS und wenn Du meinst ein zu Tode( bestenfalls, wenns sich nicht schwerverletzt zu Tode quält oder ne Ricke mit Kitz ist das dann verhungern muß) gehetztes Reh oder Schaf sei nur ein "Sachschaden" warum ist dann ein erschossener Hund was anderes kann der Jäger Dir doch ersetzen und gut is?! oder sind Wildtiere und Nutztiere in Deinen Augen weniger wert..


    Ich glaube nicht das es darum ging das es "nur ein Sachschaden" ist, sondern das man als Strafe den Wert des Rehes einfordern kann.
    Ich weiß nicht wieviele Rehe tatsächlich von Hunden gerissen werden. Denke aber mal die Zahl ist erheblich geringer als die der Hund die beim Spaziergang mal ausbüxt und 10 min ein Reh hetzt. Im Grunde kann das ja bereits das Todesurteil des Hundes bedeuten.


    Ein Hund der zum wiederholten Male nächtelang herumstreift, tatsächlic hetzen darf und unter Umständen Rehe oder anderes Wild reißt gehört in andere - verantwortungsvollere - Hände. Der Hund kann ja nix dafür, es sind die Besitzer die es dem Hund "ermöglichen" das zu machen und das ist für mich unveranwortlich. Nicht nur dem Wild gegenüber sondern auch dem Hund, es gibt ja auch Straßenverkehr zB.
    Aber ich glaube das sind wir uns alle einig.


    Allerdings muss ich da HuldaHundefan zustimmen, ein Hund ist emotional mehr Wert als ein Nutztier. Den Wert eines Tieres kann man sowieso nie wirklich bestimmen. Beim Nutztier ist es klar der nutzen - sprich der Fleischgewinn - der daraus entsteht. Oder eben auch Milch oder sonstige Erzeugnisse (obwohl selbst eine Milchkuh am Schluss ihres Lebens am Fleischgewinn gemessen wird). Aber wenn man das Nutztier eben auch "nur" als Tier sieht, was bleibt dann über?
    Ein Reh hat ein schönes Leben, wenn der Schuß kommt ist es Tot und fertig. Rehe müssen sich nicht mit langwirigen Transporten, Massentierhaltung etc auseinander setzen.
    Wenn jetzt da mal ein Hund kommt der seinem Besitzer aus irgendwelchen Gründen entwischt ist, dem Reh 10 min hinterher hetzt (wobei ich nicht mal glaube das der Großteil der Hunde 10 min durchhalten) und dann keuchend aufgibt, schadet dem Reh jetzt nicht wirklich.
    Aber ist es wirklich Wert das dafür der Hund sein Leben opfern muss?