Beiträge von Sunny85

    Ich füttere zum Teil auch morgens Nass und Abends Trockenfutter. Was ich nur an dem Nassfutter nicht mag sind die Berge an Dosenmüll. Deshalb weigere ich mich rein Nassfutter zu füttern. Mein Hund täts schon fressen....


    Aber nochmal zum Thema Futter hin stellen, wenns nach einer bestimmten Zeit nicht gefressen wird, wieder wegnehmen. Warum soll ich den Hund das Fressen wegnehmen, wenn ich weiß das sie sich immer mal wieder bediehnt und so ihre Portion auf mehrere Rationen aufteilt?
    Das Argument das sich der Hund ansonsten überfrisst kann ja nicht gelten, wenn er die Portion eigentlich auf einmal fressen soll.
    Ich füll ja das Futter nicht permanent nach, sondern lasse nur ihre Tagesration stehen.


    Nassfutter oder frisch Futter kann man natürlich nicht stehen lassen, aber Trockenfutter, was soll dagegen sprechen?

    Ich würde da unterscheiden ob der Hund was nicht anrührt was ihm gerade neu angeboten wird, oder ob er eine Sorte Futter bis jetzt ganz ordentlich gefressen hat, plötzlich nicht mehr mag.


    Hab so einen Hund der mal eine Weile normal frisst und dann wieder das selbe Futter tagelang nicht anrührt.


    Da habe ich früher viel rumprobiert und Kiloweise Hundefutter verschenkt, weil sies absolut nicht fressen wollte. Gerade in der Welpenzeit war das ja auch ein Teufelskreis. Einerseits will man den Hund nicht zum Mäckler erziehen und andererseits MUSS der Hund aber jetzt endlich mal ordentlich fressen, weil sie die Energie zum wachsen brauchte, dann hab ich halt rumprobiert, verfeinert etc. Hab alles probiert, Trockenfutter, frisch Fleisch, gekochtes, Nassfutter aus der Dose. Entweder es wurde gleich verschmäht, oder man fras einige Tage, sogar ein, zwei Wochen begeistert und plötzlich: ähhhh was stellst du mir den da hin, nö das ess ich nicht!!!


    Jetzt ist sie ausgewachsen, hat ein ordentliches Gewicht (schlanke, sportliche Figur, für die ich als Hundehalter immer gelobt werden, aber ehrlich gesagt absolut nicht mein verdienst ist. ;) ). Bekommt durch die Bank alles, von Frischfleisch bis mal gekochtes was über bleibt (extra für den Hund koche ich nicht, da gibts was frisches), Nassfutter, aber als Grundfutter gibts Trockenfutter.
    Was auch erstaundlich ist, das sie in den ersten Jahren eine sehr empfindliche Verdauung hatte, hatten viel mit Durchfall zu kämpfen. Sie reagierte schnell mal auf ein Futter mit Durchfall. Jetzt kann sie fast alles fressen (auch mal was vom Mittagstisch, gerade gewürztes ging früher überhaupt nicht) und es passiert nichts.


    Aber ich mach auch absolut kein Aufheben mehr, wenn sie wie jetzt ihr Futter verschmäht. Bis vor einer Woche hat man die normale Portion gefressen und jetzt rührt man das plötzlich nicht mehr an. Tja ihr Pech.
    Ich machs aber auch nicht so das ich das Futter wegstelle. Trockenfutter kann von mir aus auch ein paar Tage stehen bleiben. Sie frisst dann oft auch ein paar Happen wenn wir rein kommen, dann noch mal ein paar Bissen vorm schlafen gehen, usw und irgendwann ist der Napf dann leer. Dann wird zur nächsten Fütterungszeit (immer Abends) nachgefüllt. Wenn sie mit ihrer persönlichen Reduktionsdiät wieder fertig ist, wird plötzlich alles wieder auf einmal gefressen.
    Das einzige was ich ihr zugestehe ist, wenn sie länger als zwei Wochen kaum frisst, gibts eine andere Sorte. Zudem kaufe ich keine 15 kg Säcke mehr, sondern nur mehr 2 kg Säcke. Hab nämlich schon den Verdacht das sie das Futter wirklich nicht mehr mag, wenns zu lange offen ist (natürlich in einer Futtertonne luftdicht verschlossen, aber das ist trotzdem was anderes als ein frischer Beutel). Obwohl sie ein Hund mit 30 Kg ist frisst sie die angegebene Futtermenge nur sehr selten wirklich auf, daher gibts immer Futter nach Augenmaß (abgewogen hab ich das eigentlich noch nie, weiß aber das sie einen Meßbecher voll meist auffrist, Fütterungsempfehlung für ihr Gewicht wären glaub ich 1,5 bis 2 Meßbecher je nach Futtersorte). Dann frisst man eine Sorte auch längere Zeit. Wechsle aber trotzdem dann nach einer Weile mal die Sorte.

    Mir kommt es so vor als würd sie hinten eher steif laufen. Eher ein Bein mehr entlasten, zB im Galopp kreuzen (sagt man das beim Hund auch so), als würd sie ganz leicht hinken. Pass könnte sein, muss ich mal ganz genau drauf achten.


    Ansonsten läuft sie weder x-Beinig, noch wackelt sie sehr mit dem Po. Sie hat auch keine vorliebe für gewissen Gangarten.


    Vielleicht hat mein Mann doch recht und ich bild mir das nur ein.... :???:

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    Naja. "Einfach so" macht ihr das ja nicht und ein gesunder Hund übersteht sowas gut :smile: Was nur die Sache ist; Wenns was mit den Sehnen ist, sieht man das nicht unbedingt. Außer, es wurd schon ordentlich Kalk eingelagert. Und.... oft ist das Hüftbild röntgentechnisch vollkommen okay, aber der Hund läuft trotzdem anders. Röntgenbilder zeigen halt eben keine Schmerzen. Deswegen finde ich dieses HD-Auswerten ein bisschen schwachsinnig. Auch ein A-Hund kann Wehwehchen haben. Reichen ja kleinste Veränderungen. Lieber würde ich mal auf ihr Gangbild schauen lassen, um zu gucken, ob da was auffällig ist und DANN würde ich weiter entscheiden. Vielleicht hilft euch das ja auch bei eurer Entscheidung für die Narkose. Aber fürs Gangbild sollte man sich einen TA suchen der Ahnung hat. Oder einen Physiotherapeuten. Aber in beiden Fällen niemanden, der das nur "zum Hobby" macht.


    Wenn noch was ist, glaub ich nicht mehr das es von der Sehne kommt. Ich weiß auch nicht ob ich mir das nur einbilde, weil ich sozusagen darauf warte das was kommt, oder ob es tatsächlich so ist, das sie hin und wieder komisch läuft.
    Muss ich mal gucken ob wir Physio für Hunde wo in der Nähe haben. Obwohl ich meinen Tierarzt des Vertrauens natürlich auch für gut halte. Muss mal mit ihm darüber reden.


    Naja wenn ich mir das nur einbilde das sie hinten komisch läuft, mach ich das röntgen schon einfach so. Andererseits zu wissen ob der Hund eine röntgentechnisch einwandfreie Hüfte hat oder ob da was zu sehen ist, ist auch ein Grund.

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    hm..ich will morgen mal zum ta und fragen ob er mir was gibt, was die heilung beschleunigt, bzw. die entzündung hemmt. i.wie hab ich das gefühl, dass es schlimmer als besser wird. er humpelt zwar genauso wie vorher, aber er fiepst ständig, was letzte woche noch nicht so war.


    Fina hatte vor 2 Jahren auch mal ein Problem mit dem rechten Hinterlauf. Lief völlig normal und beim toben oder beim Ballspielen quietschte sie plötzlich und hielt das Bein hoch, 2 min später lief sie wieder völlig normal. Tierarzt meinte Bänderzerrung im Hüftgelenk. Wir haben dann Entzündungshemmer gegeben und auch Spiel- und Tobeverbot. Tierarzt meinte wenn es nicht besser wird müssen wir Rötgen. War mehrmals kurz davor röntgen zu lassen, weils zwar gundsätzlich besser wurde, aber wir hingen doch 2 Monate dran. Dann wars aber ganz weg.


    Bin aber trotzdem hin und wieder der Meinung das sie etwas komisch läuft hinten. Ihr Vater hat Hüftproblemen (ich weiß aber nicht was genau) und ich fürchte immer das sich das bei ihr auch zeigt. Mein Freund meint immer ich seh Gespenster. Überlege aber doch mal röntgen zu gehen, nur um sicher zu sein. Aber der Tierarzt meinte damals für ein ordentliches Hüftröntgen muss der Hund in Narkose und den Hund einfach mal so in Narkose zu legen macht mir auch irgendwie zu schaffen.

    Ah die ewig nörgerlei am Futter. Füttere auch Wolfsblut und so passt das Futter schon für Fina (verträgt es gut und frisst es ansich auch gern), nur nach einer Weile will sie wechseln und frisst mir plötzlich nichts mehr. Hab jetzt nur mehr 2 kg Säcke und die werden schön aufgefressen. Entweder mag sie es nicht mehr wenn es zu lange offen steht oder sie will irgendwann dann wirklich mal wieder was anderes in den Napf. Also wechseln wir auch regelmäßig, aber das Hunters Pride scheint ihr richtig zu schmecken, sind jetzt schon beim 3. 2 kg Sack und es schmeckt immer noch...


    Oh Fotos von Dahra. Die Oma ist einfach nur hübsch. :cuinlove:


    Wobei der Zwerg dann aber den Babybonus hat, die Fledermausohren sind ja toll!

    Ich glaub auch nicht das ein eisige Temperaturen am Boot den Hund gleich auskühlen. Die haben ja trotzdem gut Unterwolle und sie muss ja nicht den ganzen Tag da verbringen. Das Problem macht ja in erster Linie der Wind und wenn sie ohnehin Windgeschützt liegt, würd ich mir da keine Sorgen machen.

    Meine Freundin hat einen Dackelmix und die friert tatsächlich im Winter. Die trägt dann auch Mantel. Hat aber von Natur aus kaum Unterwolle. Und der sieht man es deutlich an wenn sie friert! Die zittert dann am ganzen Körper.


    Siehts ja eh, wenn sie zittert ist ein warmes Mäntelchen eine Überlegung wert, aber ansonsten würd ichs eher lassen.

    Die Selbstreinigung des Fells ist wirklich klasse. Werd so auch immer bemitleidet wenn mein Hund mit anderen tobt und gerade bei Matschwetter dann eher grau-schwarz als weiß ist und die anderen Hunde (hab sonst nur dunkle Hunde im Bekanntenkreis) kaum schmutzig wirken. Aber ich sag dazu immer, ich seh wenigstens wenn mein Hund schmutzig ist und hab nicht nachher alles in der Wohnung, weil ich vorher schon Maßnahmen ergreifen kann. Wenn wir im Reitstall ist und sie hat sich ganz arg eingesaut, vorallem durch viel rumbalgen am nassen Reitplatz oder in der Halle und der ganze Hund ist dann noch schön sandig, dusch ich sie meist trotzdem schnell mit dem Schlauch am Waschplatz ab. Hab dann weniger Dreck im Auto und in der Wohnung und nass ist der Hund meist vorher schon. Mit einem Handtuch abrubbeln und ins warme, geht das notfalls auch im Herbst oder Winter wenns nicht zu kalt ist.


    Labbi vs Schäfer? Immer Schäfer. Möcht nie einen Labrador. Zum einen gefallen sie mir optisch nicht so wirklich und zum anderen hat mich der Labbi im Hundekurs zusätzlich davon überzeugt, das der Labrador nicht mein Hund ist. Sie mögen ja in dem Ruf stehen, sehr leicht erzogen und arbeitswütig zu sein. Mag sein das die in unserer Trainigsgruppe eine Ausnahme ist, aber die Besitzerin hat sich schon hart ins Zeug gelegt um den Hund bis zur BGH 1 zu bringen. Die Hündin arbeitet ja gerne, aber wenn ihr das gerade eben nicht in den Kram passt, dann macht sie was sie will. Stur ohne Ende!! Welche Linie keine Ahnung, aber vom Aussehen eher Arbeitslinie, körperlich ist sie hochbeinig und schlank im Vergleich zu manch anderem Labbivertreter.


    Aber wie gesagt es gibt auch in einer Rasse große Unterschiede in den Charakteren der einzelnen Hunde. Nur irgendwie kenn ich nur sture Labbis..... :hust:

    Viel Fell hat oft auch große Vorteile! ;)


    Fina hatte vorigen Sommer exakte 30 kg vom Impfen im April bis zum letztem Tierarztbesuch im Herbst (weiß gar nicht mehr warum wir da beim Tierarzt waren....). Zum Impftermin heuer im April hatte sie 29 kg.
    Dabei frisst sie sehr unregelmäßig, gelegentlich mal wieder wie ein Hamster, dann rührt sich tagelang nichts an, weils das falsche Futter ist, oder was weiß ich warum die heickle Tante immer mal wieder ihr Essen verschmäht.


    Sie war aber figurtechnisch da eher schmal, Rippen waren leicht zu sehen und sehr gut zu fühlen. Trotz einiges an Fell.
    Die letzten paar Monate jetzt wird sie massiger. Nicht dick (Rippen sind noch gut zu fühlen, aber nicht mehr zu sehen), aber im der Gesamtkonstitution nicht mehr so schlacksig sondern eben ein richtiger Hund. Es wirkt auch die Brust breiter.
    Schätze mal das sie jetzt mit 2,5 erst so richtig erwachsen geworden ist, was die körperliche Entwicklung betrifft.
    Was sie aber aktuell auf die Waage bringt weiß ich gar nicht.

    Haha der Blick beim Scheren, genau der selbe Gesichtsausdruck wie meine Fina. Nur das Fina weiß ist, mit beigen Ohren und biege Schwanzspitze, am Rücken ist sie im Winter auch dunkler, jetzt mit Sommerfell fast wieder rein weiß.


    Muss mal wieder Fotos von ihr machen.


    Ich hab auch schon überlegt ob ich meine Fellnase nicht scheren lassen soll!!!! Zumindst war das mal so mein Gedanke als ich zum wiederholen Male einen kleinen Eimer Haare aus dem Tier gebürstet hab. Die haart derzeit wie verrückt. Sauge täglich mehrmals und da ganze Büschel von Haaren nicht mehr nur einzelne. Trotz regelmäßigem Bürsten wills nicht weniger werden. Aber sie hat so viel Unterwolle, das die wohl ihre Zeit braucht um raus zu gehen. Blöd nur das sie durch die dichte Unterwolle und ihre Vorliebe für Wasser die Neigung zu Hot Spots hat, leider heuer schon wieder einer.....