Beiträge von Sunny85

    Hallo Leute!
    Hätte da mal eine kurze Frage an euch. Bei meiner weißen Schäfermix-Hündin fällt mir seit kurzem auf, dass die Nase und auch die Ballen von tiefschwarz auf eher schokobraun verfärben.
    Kennt ihr das?
    Liegts am Winter (kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, dass mir das letzte Jahr auch aufgefallen wäre), liegts am Alter (sie ist gerade 2 geworden), liegts am Futter (sie bekommt normalerweise WB, dass war aber jetzt aus, und ich hab mal Belcando versucht), oder sonstwas?
    Mir ist ja egal wenn die Nase Schokobraun oder noch heller wird, wenns nicht an irgendwas gesundheitlichem liegt. Nicht das es Anzeichen eines Magel wären.
    Vielleicht kann mir da einer von euch weiterhelfen?

    Meine Hündin liebt auch Abwechslung. Ich wechsle daher immer zwischen Wolfsblut und Platinum. Beim Futterwechsel frisst sie auch meist wie eine verhungerte das neue Futter, nach ein paar Tagen oder Wochen ist das plötzlich wieder bäää und ein anderes muss her.
    Ich hab Anfangs auch einige Futtersorten durchprobiert und im Endeffekt dann bei Platinum und Wolfsblut sowie Mac's als Nassfutter geblieben.
    Anfangs hab ich mir auch Sorgen gemacht, sie war nie der große Fresser und daher immer eher zu dünn als zu dick, aber sie will halt nun mal nicht tagein und tagaus das selbe Futter. Außer beim Nassfutter, da ist sie immer mit Mac's zufrieden, aber ich hab da auch alle Sorten quer durch.
    Such dir einfach zwei oder drei Futtersorten die für dich qualitativ und preislich passen und wechsle die halt bei Bedarf.

    Ahhhh wie ich das rumgereiche hasse! Gut das es nicht nur mir so geht. Meine Mutter ist da am allerschlimmsten. Wenn sie nur sie die Kleine rumschleppen würde, aber nein kaum ist jemand Fremder da muss sie ja vorgezeigt werden und demjenigen sofort in die Hände gedrückt werden. Ich bin da ein paar Mal echt sauer geworden, was mir abe nur ein: Sei doch nicht so komisch und zick nicht so rum! eingebracht hat. Wieso verstehen die das nicht, die hatten doch selbst Kinder!


    Meine Schwiegermutter ist da anders. Der ist es sogar lieber die Kleine sitzt bei jemanden auf dem Schoß und sie kann sich mit ihr unterhalten und spielen, aber unbedingt selbst halten, nein Danke!


    Das mit dem unruhig schlafen hab ich auch jedes Mal nach einem Familienbesuch.
    Steffi hat das ja schon auf den Punkt gebracht, wir dürfen dann die Kleinen in der Nacht beruhigen und haben schlaflose Nächte!

    Wenn der 2. Hund losgestürmt wären, wäre meine sicher auch! Schon alleine deswegen weil ja der andere auch ist. Aber Hasen sind ja noch eher egal, bei einem Reh hätte das gaaaanz anders ausgesehen.


    Ich glaub ein paar Tage Leinenhaft beim spazieren gehen haben ihr auch gut getan. Rehe nur beobachten statt hinterher laufen ist auch nicht so verkehrt.

    Mein Hund hat uns gestern in erstaunen versetzt. Sie spielt mit dem Nachbarhund auf der Wiese, als sie plötzlich über einen Hasen stolperte. Der dürfte einfach tief geduckt sitzen geblieben sein, als die Hunde zu toben anfingen und als meine dann fast drüber gelaufen wäre ist er dann los. Ich versuchshalber gerufen, dachte ja schon jetzt setzt sie wieder hinterher. Aber Hund hatte einen guten Tag und kam sofort ohne zögern zu mir! Der zweite Hund hat den Hasen glücklicherweise gar nicht gesehen. Ich konnte sie sogar wieder laufen lassen und sie hat nicht einen Gedanken an den Hasen verschwendet, sondern fröhlich weiter getobt.
    Jetzt muss das bei Rehen auch noch so funktionieren! :gott:

    Tja das mit dem Jagen bzw Jagdtrieb wird bei uns schön langsam auch zum "Problem". Wir leben am Land, haben einen Wald direkt hinterm Haus und jede Menge Wild. Unser Hausreh wie wir es mittlerweile nennen kommt jeden Tag zum grasen direkt neben unserem Garten raus auf die Wiese. Nebenbei ein paar Hasen. Der Hund liegt auf der Terasse und guckt interessiert, aber entspannt zu.
    Wär ja so gesehen alles ganz toll. Aber sie bleibt eben nur ruhig und entspannt wenn sie auf der Terasse liegt, wo es wirklich kein Entkommen gibt. Aber Garten ist mittlerweile Abends schon tabu, weil sie es jetzt 2 mal geschafft hat raus zu kommen und dann dem Reh hinterher. Und sobald sie mal läuft, hört sie nicht mehr.
    Das Problem hat sich erst jetzt in den letzten Wochen so zugespitzt, dass ich ohne Leine mit dem Hund nicht mal mehr wirklich in den Garten gehen will, noch dazu wo jetzt die Rehe zu jeder Zeit unterwegs sind, weil Brunftzeit.
    Geht man mit ihr an der Leine, hab eine Flexileine 8 m, sieht sie den Rehen zu wie sie auf der Wiese stehen, vor ihr weglaufen etc, ohne irgendwie hinten nach zu wollen (wollen schon, aber sie bleibt entspannt, weil sie weiß sie kann nicht). Gestern Abend haben wir 4 Rehe getroffen beim spazieren gehen. Sie an der Leine und somit kein Problem. Da bleibt sie ansprechbar alles, sie guckt den Rehen hinterher, ich sage komm und schon gehts weiter, kein Blick zurück gar nichts.
    Sie würde ja auch für ihr Leben gerne Katzen jage, wir haben aber selber 2 und der Kater spielt schon mal mit ihr Fangen, wirklich ganz bewusst. Er weiß sie läuft ihm hinterher wenn er wegläuft, bleibt aber stehen sobald er stehen bleibt. Er sprinten von hinten an ihr vorbei, sie läuft nach, der bleibt nach ein paar Meter stehen, duckt sich schon, damit sie ihn nicht über den Haufen rennt und wartet bis sie stehen bleibt, zu ihm kommt und rast dann wieder los. Das Spiel kann ich jeder Zeit unterbrechen, sie heranrufen. Auch fremde Katzen kein Problem, ein Nein (naja vielleicht auch mal ein paar Wiederholungen) genügt, sie winselt mir zwar die Ohren voll, bleibt aber bei mir und läuft nicht hinterher. Nur bei Rehen oder Hasen (wobei die nicht so tragisch sind und sie da schon teilweise abrufbar ist, vermutlich wegen der ähnlichen Größe wie Katzen), schaltet sie ab und gibt sich ganz dem Spaß des hetzens hin.


    Irgendwie müssen wir das aber wieder abschalten können, ansonsten ist entspanntes spazieren gehen ohne Leine bei uns nicht mehr machbar. Gibt einfach zuviel Wild! Die Gefahr dabei geht nicht von Straßen aus, es gibt keine starkbefahrene Straße in nächster Nähe und soweit rennt sie ja dem Reh nicht hinterher, aber mir machen eher die Jäger sorgen, wir haben leider hier einen sehr Hundefeindlichen, der dich schon alleine deswegen blöd anredet weil du mit dem Hund ohne Leine unterwegs bist. Für den würde ich die Hand nicht ins Feuer legen, das der nicht sofort schießt. Was ja leider sein gutes recht ist, wenn er den Hund hetzen sieht.
    Zum anderen ist es natürlich auch dem Wild gegenüber nicht zu verantworten.

    Am Futter haben wir auch lange herumprobiert. Weniger das Fina es nicht vertragen hätte, sondern das sie es einfach nicht gefressen hat. Sie hatte aber trotzdem auch Probleme mit Durchfall und Erbrechen, hat sie heute noch wenn sie irgendas gefunden hat was nicht ganz passt. Empfindlichen Magen-Darmbereich eben.
    Als Welpe war das deshalb Problematisch, weil sie im Wachstum war und da gar nichts fressen ging nicht. Also haben wir herumprobiert eine Zeitlang hab ich sie nur mit Feuchtfutter gefüttert und jetzt frisst sie Trockenfutter auch brav. Haben da Platinum und Wolfsblut. Sie ist nach wie vor schlank, aber nicht zu dünn, in letzter Zeit hat sie sogar zugelegt.


    Zum Thema trocknen. Wir hatten schon einen Hot Spot und das vermutlich durch ihre Vorliebe für Wasser in Kombination mit viel Unterwolle und das sie deshalb sehr langsam trocken wird. Die Tierärztin riet mir auch sie gut abzutrocknen wenn sie im Wasser war und notfalls auch föhnen, damit sie nicht all zu lange nass bleibt. Nicht das sie nochmal einen Hot Spot bekommt, einmal anfällig dafür, kann sowas immer wieder kommen. Müffeln tut sie nicht wirklich, klar nasser Hund riecht immer, aber nicht extrem.

    Danke!
    Das braun findet man bei ihr auch noch an anderen Stellen. Die Schwanzspitze ist auch braun, aber um eine Spur heller als die Ohren, deshalb kommts am Foto nicht so rüber. Aber dafür das die Mutter pechschwarz ist, hat sich das weiß eh gut durchgesetzt. :D

    Mein Hund ist eine Wasserratte. Sie muss in jeden Bach, Teich, Pfütze etc rein und kommt freiwillig so schnell nicht mehr raus, aber nur soweit sie stehen kann. Freiwillig geschwommen ist sie noch nie. Sie kann es, weil sie aus versehen schon mal ins tiefere Wasser gekommen ist, aber wenn der Boden unter den Füßen weg ist paddelt man panisch wieder ins seichte Wasser. Selbst wenn ich vorgehe, kommt sie nicht nach.
    Keine Ahnung obs sies noch erlernen wird oder nicht, sie ist jetzt 1,5 Jahre, hätte jede Menge Gelegenheit dazu, aber wenn nicht, dann halt nicht.
    Sie mag es auch nicht, wenn man sie hochhebt. Vielleicht hängt das schwimmen dann auch irgendwie damit zusammen, dass es ihr halt generell unangemehm ist, keinen festen Boden unter den Füßen zu haben.