Beiträge von SandraSam


    Also ich find Agility ist nur gelenkschädigend, wenn der Hund es nicht richtig beigebracht bekommt & der Hundeführer nicht ordentlich führen kann ODER wenn der Hund absolut ungeeignet ist vom Körperbau ;-)


    Ich habe nen 9 Jährigen Schäfermix. 60 cm und 31 Kilo. Der macht Agi seit er 2 Jahre ist und ist (bis auf leichtes Übergewicht) immer noch topfit :-)
    Ganz wichtig ist halt die Sprungtechnik passend zum Körperbau. Es gibt Hunde die neigen dazu sich zu "steif" zu machen oder zu stark auf den Vorderläufen zu landen. Gerade Schulter, Ellenbogen + Karpalgelenk sind besonders stark beansprucht beim Agi.


    Und du kannst sicherlich auch bei eine niedrigen Sprunghöhe bleiben (wobei, wenn der Hund zu schnell rennt ist ein höherer Sprung auf Dauer besser, da sie sonst zu sehr drüber "knallen" und durch die Geschwindigkeit ist die Belastung höher).

    Also ich würde an deiner Stelle mal ein Agility Turnier besuchen - da laufen ne Menge Shelties rum!


    Und nicht bellen wirst du bei keinem Sheltie finden. Das sind "Bellties" bzw. Kläffer schlechthin ;-)


    Allerdings kann man hier natürlich mit der Erziehung von Anfang an gegensteuern. Einen "Nicht-bellenden-Sheltie" wirst du aber nirgendwo finden.


    Übrigens kannst du ja mal @Bonadea anschreiben. Soweit ich weiß, kann sie dir bestimmt Tipps geben oder dich an Jemanden vermitteln, der Shelties in dieser Art züchtet :-)


    Ruhe im Haus musst du dem Hund von Anfang an beibringen. Musste ich dem Bordertier auch erstmal vermitteln ;-)

    Ich kann auch im gewissen Sinne beide Seiten verstehen. Würde in so einer Situation unbedingt das Gespräch suchen und die Dinge offen klären.


    Das sind halt typische Probleme, die man im Verein hat. Die Leute stehen ja auch freiwillig auf dem Platz und verdienen kein Geld damit. Ich ärgere mich auch über Leute, die alle paar Wochen mal erscheinen (nicht böse nehmen) und dann überhaupt nicht mehr auf dem gleichen Stand sind wie die anderen. Denn dafür muss ich mir dann extra Zeit nehmen, alles erklären und das geht auf die Zeit der Anderen, die jede Woche da sind.


    Daher ist es unglaublich wichtig darüber zu reden und das zu klären. Wenn du mal eine Woche nicht kannst, lass dir doch Übungen für zu Hause geben? Es gibt total viele Dinge, die man als Anfänger und auch Fortgeschrittener zu Hause nacharbeiten kann (Zonenposition, Außen, Richtungskommandos, Target und und und...).


    Lass dich nicht entmutigen! Jeder hat mal eine schwierige Phase. :-)
    Und vllt bringst du für den Welpen einfach eine Box mit, in der er am Parcoursrand warten kann?

    Ehrlich gesagt mache ich mir um den Aufgang eigentlich gar keine sorgen. Sie läuft den Steg ja momentan komplett mit 2on2off und geht auch bei schrägen Aufgängen gerade drauf. Außerdem versuche ich ihr immer so gut es geht zu helfen.


    Aber generell hast du natürlich recht. Ich glaube aber, dass das beim richtigen Steg später keine Probleme macht. Der Hund versteht ja, dass es um das endstück geht und nicht um das erste Stück. Er lernt keinen Laufstil auf dem kompletten Brett wie z.b. bei trkman. Deshalb kann man am Aufgang auch noch separat arbeiten, sollte das Probleme machen.

    Also grundsätzlich habt ihr schon mal mit Haus und Umgebung gute Voraussetzungen. Allerdings wird das mit der Arbeit schwierig. Bzw es stellt sich die Frage, wie ihr das regeln wollt?


    Wollt ihr einen Welpe? Wenn ja, müsst ihr bedenken, dass dieser sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Ihre könnt diesen am Anfang noch gar nicht alleine lassen. Habt ihr entsprechende Betreuung? Und wie sieht es mit der Erziehung aus? Wer kümmert sich darum, wenn ihr beide Vollzeit arbeitet?


    Wollt ihr einen erwachsenen Hund? Hier solltet ihr euch ein bereits gut erzogenes Exemplar anschaffen. Idealerweise ausgewachsen und das 1x1 der Hundeerziehung sollte klappen. Vllt mal im Tierheim schauen und ein paar mal Gassi gehen, damit ihr lernt, wie diese Hunde so sind?


    Ich würde euch empfehlen, euch erst ein mal zu informieren. Besucht Tierheime & Züchter. Lest Bücher und informiert euch in Foren. Stellt einen Plan auf, wie ihr das händeln wollt und dann fällt eine Entscheidung :-) Vllt gibt es ja die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen? Oder vllt nehmt ihr zunächst erst mal einen Hund zur Betreuung im Urlaub auf und schaut, wie es dann läuft? So als "Probe"?

    Früher mochte ich Labbis, Retriever und eher größere, schwerere Hunde. Aber das hat nur gehalten, bis ich mit dem Hundesport angefangen habe ;-)


    Seitdem hat sich mein Blickwinkel auf Hunde gänzlich geändert. Ich liebe athletische Hunde und "Allrounder". Ich arbeite gerne mit Hunden und liebe einen anständigen Will-to-please und guten Trieb. Ich schwärme for Border, Malis, Parson Russel Terrier, Shelties und manchmal auch für Staffs und Bullis, weil ich das athletische, muskulöse toll finde.
    Gänzlich abgekommen bin ich von zu großen Hunden (ab 65cm), welche nicht mehr zu mir passen würden. Ich habe die Größe meines Borders sehr zu schätzen gelernt :D

    Ich hatte die Oktoberfestbox :-)