Beiträge von SandraSam

    Wir haben bei uns im Verein nun wieder zu Probestunden aufgerufen :-) Hab einige Anfragen über facebook, werde mir davon aber die besten rauspicken.
    Also zur Probestunde darf jeder kommen, aber je nach Gehorsam und Leistund vom Hund, werde ich dann entscheiden ob ich sie reinnehme :-)


    Mal eine Frage: Würdet ihr einen Dackel aufnehmen? Bin noch recht skeptisch, aber laut Besitzerin soll er recht sportlich sein.

    Zerrspiele würden bei meinen Hunden nach hinten losgehen, Speedy würde hochfahren wie nix Gutes!!
    Ich würde ein Entspannungssignal trainieren und wenn das Training beginnt ein Signal, Entspannung vorbei, z.B. Halsband ab, ein Wort etc.
    Aaaaaber wenn der Pudel weiterhin BEIM Training so abgeht, dann würde ich anfragen, ob man dem Hund den Stress nicht nehmen will und bis er dran ist, ins Auto bringen möchte ;)

    Bei Bliss wirkt das immer wie Stressabbau :-)
    Gestern war ich mir ihr unterwegs und sie war von einer Menschenmenge etwas gestresst bzw beängstigt. Als ich dann mit ihr gezerrt habe,. hat sie nicht mehr gezittert und war viel entspannter. Denke aber das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Generell finde ich aber, dass in den Pausen Spielen gut für den Hund ist.

    Ich würde in den Pausen mit dem Hund spielen. Am besten Zerrspiele, denn dabei kann der Hund Stress abbauen. Nutze ich immer in Situationen, in denen mein Hund unsicher oder gar ängstlich ist.
    Oder einfach ein bisschen rumlaufen/gehen, sodass der Hund sich entspannt und nicht auf den anderen Hund fixiert.


    Wir haben bei uns auch des öfteren Hunde die andere gerne "anbellen" oder hinlaufen während des Trainings. Prügeleien gsd noch nicht :D

    Och ich hab viele gute neue dazu gewonnen :-)


    Und bisher sind recht wenige gegangen. Um die war ich aber auch meist nicht traurig. Gute Hunde gehen seltener, weils bei denen meist schneller geht :D

    Also wenn es wem in meinem Kurs zu langsam geht, hat er Pech gehabt ;-)


    Ansonsten bin ich auch eher Fan von: Wir üben erst mal, dass der Hund versteht, was man ihm zeigen möchte. Also 2-3 Hürden, Tunnel sind am Anfang die einzigen Geräte.
    Gleichzeitig wird am Aufbau der Kontaktzonen gearbeitet. Und spezielle Geräte wie Mauer, Reifen und Sacktunnel werden zwischendurch immer mal mit rein genommen um den Hund daran zu gewöhnen.
    Jetzt nach einem Jahr mit Winterunterbrechung machen wir intensives Slalomtraining, sodass die Hunde aus dem Anfängerkurs bald in die anderen Gruppen integriert werden können. Wir fangen nun auch langsam mit kleinen Parcours an. Außerdem wird an kleineren Problemchen gearbeitet.


    Beim Slalom setze ich übrigens auf die schnelle Methode mit Bögen und die funktioniert recht gut. Da brauchts nur ein paar Trainingsstunden, bis der Hund kapiert hat, was er tun muss :-)

    Also zunächst einmal halte ich eine "Toberunde" vor dem Sport eh für falsch. Die Hunde können nach dem Training sich auslaufen & toben, obwohl auch das nicht jeder Hund tun sollte. Im Normalfall müssen die Hunde erst mal kapieren: Das ist ein Hundeplatz und hier wird jetzt auch nicht getobt, sondern etwas getan ;-) Das lernen die Anfänger bei uns zuerst...


    Zu deinem Problem: Jeder Hund prügelt sich mal. Solange dabei keine ernsthaften Beschädigungen passieren, ist das auch nicht weiter schlimm.
    Du solltest die Toberunde beim nächsten Mal in jedem Fall auslassen. Ich würde vllt sogar generell überdenken, ob es sinnvoll ist, den Hund sich vorher "auspowern" zu lassen.
    Wie du ja schon gemerkt hast, kann die Konzentration danach futsch sein.
    Zudem würde ich dem Rüden erst mal generell aus dem Weg gehen, bis sich das Ganze etwas gelegt hat.
    Die Hunde sollten sich nun im Idealfall vollkommen ignorieren...

    Irgendwie dann doch traurig und etwas erschreckend wie viel negatives da so über den Schäferhund rumschwirrt.
    Da habe ich ja fast Angst das meiner Erwachsen wird.^^

    Du wirst dich an die Aussage "Meiner mag keine Schäferhunde" oder "Meiner hat Angst vor Schäferhunden" gewöhnen müssen - höre ich fast jeden Mal beim Gassi gehen :D


    EDIT: Das gute ist - man hat seine Ruhe und wird nicht von anderen Hunden, die sich manchmal sehr aufdringlich verhalten können gegenüber meiner BC Hündin, belästigt ;-)

    Also ich kann ja mal aus persönlicher "Schäferhunderfahrung" sprechen :D


    Zuerst: Ich mochte früher keine DSH - und auch heute ist es nicht meine Lieblingsrasse. Aber das kommt daher, dass ihre Eigenschaften einfach nicht meinen Präferenzen entsprechen ;-)


    Ich habe schon schlechte Erfahrungen mit DSH gemacht: Meine Mutter wurde von einem gebissen und eine Freundin wurde, als sie an einem mit mir zusammen vorbei gegangen ist, ohne Vorwarnung ins Bein gebissen. Aber dieser Hund war sowieso total unterfordert und hat seinen Besitzern auf dem Kopf rumgetanzt...


    Mittlerweile hab ich seit 8 Jahren Sammy, den DSH Mix. Er ist halt etwas besonderes. Er ist wie ein DSH: Gerne mal laut, mit dem Kopf durch die Wand, grobmotorisch und recht dominant. Trotzdem ist er händelbar und eigentlich ein kleines Weichei :D Er hat Angst vor großen Schäferhündinnen (Von Mutti anscheinend damals zu viel druff gekriegt *kicher*) und reagiert auch bei Schimpfe von mir gerne mal über. Er ist ein Hund dem man auch gerne mal das "Sitz" laut zukreischen muss. Aber im Ernstfall kann ich mich immer auf ihn verlassen.


    DSH sind keine einfachen Hunde. Man sollte selber konsequent sein und auch mal durchgreifen können. Diese Hunde sind nichts für Wattebauschwerfer, aber auch nichts für brüllende Vollasis... Man braucht das richtige Maß bei ihnen. Sie sind so anhänglich und schmusig! Ich habe bisher auch viele freundliche DSHs kennengelernt. Aber diese Hunde können auch schnell "versauen". Und was einmal schief läuft, ist nur schwer zu korrigieren :-/


    Ich mag DSH - das einzige was mir nicht zusagt sind Größe, Gewicht & Fell :D Und die Lautstärke. Ansonsten sind es tolle Arbeitshunde und angenehme Wegbegleiter!