Also bei meiner definitiv nicht. Sie legt sich ja nur hin und guckt. Wenn der andere Hund dann auf sie zukommt, dreht sie eher ab, beschwichtigt und geht weg.
Natürlich kann ein anderer Hund darauf aggressiv reagieren, aber das liegt dann definitiv nicht nur an meinem Hund ;-)
Beiträge von SandraSam
-
-
Hm krass. So extrem machen das die Border, die ich kenne nicht ;-)
Bliss glotzt zwar schon mal, aber grundsätzlich läuft sie nicht geduckt auf andere Hunde zu.
Sie legt sich eher hin und guckt den anderen Hund erst mal nur an. Aber das kenne ich auch von anderen Hunderassen.Ich kenne Border übrigens eher als sehr zurückhalten und überhaupt nicht pöbelnd. Also die laufen in den selteneren Fällen direkt auf andere Hunde zu. Der DSH Mix macht das anders - der rennt erst mal hin und prollt und wartet dann auf Reaktion ;-) (aber das lasse ich natürlich nicht zu)
-
Und mir ist aufgefallen, das ich von den Bordern kaum was mitbekommen habe, die hab ich total vergessen. Aber die Border sind ja auch meist unter sich, da mit denen ja nicht so wirklich gut Kirschen essen ist und das fixieren andere Hunde nicht so ab können.Ist das jetzt allgemein gesprochen oder ist das deine Erfahrung mit Hunden auf den Ausstellungen?
-
gerade deshalb find ich's auch so toll! Weil man eben mal gezeigt bekommt, was passieren kann. Somit kann man auf gewisse Sachen viel besser achten wie z.b. den sacktunnel weniger einzusetzen, mit dem Hund öfter zur Physio gehen um ihn abchecken zu lassen usw.
Beim normalen Tempo wird sowas oft nicht sichtbar oder es sieht weniger schlimm aus. -
Zwar ein etwas älteres Video, aber ich mag Slow Motion Agility Videos :-)
GSD gibt es mittlerweile den Sacktunnel kaum noch auf Turnieren...
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=5VyNUuw1a2M]Ein sehr umstrittenes Video (ich wäre da nicht mehr gestartet):
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=tq2ilftpx-8]Und ich liebe Monas Videos :-)
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=dGtDBC00e08&t=308s]Oder Vergleichvideos von zwei Hunden im Parcours:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=AXlsEkqROiw]Zum Thema wie ich zum Agi gekommen bin:
Ich hatte damals eine Beschäftigung für Sammy gesucht, der seinen Frust und seine Langeweile an unserer Inneneinrichtung ausgelassen hat ;-) Ich bin erst beim IP gelandet, hab es dann aber aufgrund eines schlechten Ausbilders schnell wieder sein gelassen.
Dann hat mich ein Bekannter gefragt, ob ich mal mit zum Agility kommen möchte, er würde gerade einen Anfängerkurs belegen.
Joah und dann hat es mich nach der ersten Stunde direkt gepackt und ich war infiziert.
Seitdem habe ich mit Sammy erst 1 x, dann 2x und dann 3x pro Woche trainiert. Davon 2 mal Hundeplatz und einmal bei einem erfahreren Trainer. Später haben wir das dann wieder heruntergeschraubt. Dann ist unsere Truppe in einen anderen Verein gezogen, weil wir mit den VPGlern nicht klar gekommen sind. Danach kam der Border hinzu, mit dem ich anfangs auch mehr trainiert hab. Mittlerweile bin ich entspannter geworden, trainiere nicht mehr so viel & intensiv wie früher & bin auf weniger Turnieren.
Ich bin in meinem Verein seit etwa 8 Jahren. Ich komme sehr gut mit meinen Vereinskollegen klar & habe teilweise auch privat mit ihnen zu tun. Grundsätzlich glaube ich, dass gute Leute sehr wichtig sind, um den Sport ausleben zu können. Und noch wichtiger sind gute Trainer und gute Möglichkeiten/Geräte.
Ich finde Agility ist teurer geworden in den letzten 3 Jahren. (Training & Turniere) Das finde ich etwas schade.
-
Es klingt ja so, als würdest du gewisse Sportarten schon gerne selber machen? :-)
Dan geh doch mal zum Hundeplatz, schau erst mal zu und sprich mit den Leuten. Schilder die "Probleme" und "Talente" deines Hundes. Und dann werden dir die Trainer schon sagen können, ob man es "Wagen" kann, das auszuprobieren oder sie werden dir davon abraten.
-
Naja im Grunde lebt ein Verein ja davon, dass die Mitglieder Turniere besuchen & auch Turniere ausrichten. Das "Ziel" ist es ja, sich mit anderen zu messen, besser zu werden usw. :-) Deshalb "wünschen" wir uns immer eher Mitglieder, die auch ambitioniert sind, Turniere zu laufen. Trotzdem ist das bei uns nicht von vorneherein Pflicht. In 70 % der Fälle bleiben die Leute etwa 1 Jahr und sind dann wieder weg ;-)
Als Trainer steckt man ja schon gewisses Herzblut da rein & möchte im Idealfall seine Schützlinge später auf Turnieren sehen. So geht es mir zumindest. ;-)
Ich finds toll, wenn meine ausgebildeten Teams auf Turnieren starten. Und wenn es dann noch erfolgreich ist, dann bin ich mega stolz! (Ich fieber da auch immer ganz schön mit)
Wir bekommen ja kein Geld dafür, sondern machen das aus Spaß - bringen aber dadurch auch meist mehr Erfahrung mit als Hundeschul-Trainer.Und ganz ehrlich: Turniere sind lockerer als die meisten glauben. Der große Ehrgeiz ist da nicht - schließlich können nur ein paar Leute wirklich Pokale/Schleifen/o.Ä. mit nach Hause nehmen. Und auch davon kann ich mir nix kaufen ;-) Bin froh, wenn man keine Pokale, sondern Sachpreise bekommt.
-
Und dazu kommt, dass Qju extrem schnell ist ;-) Ein 60 cm großer Hund wird eher etwas langsamer laufen. Obwohl mein Schäfermix sogar teilweise an Border Zeiten rankam
(aber niemals an Ihre - sie macht auch "Running Contacts" und lässt den Hund an den Zonen nicht stehen) -
Bei manchen Hunden ist von vornherein klar, dass diverse Sportarten einfach unpassend sind. Warum sollte man da noch ausprobieren
Naja "unpassend" warum genau? Wenn der Hund sehr unruhig ist, muss ich halt umso ruhiger mit ihm Trainieren.
Ich seh sogar nen Benefit da drin: Ich kann den Hund kontrolliert irgendwann auch mal "hochfahren" um Kontrolle reinzubringen.
Agi ist schließlich nicht nur "Ich jag den Hund über 20 Hindernisse" sondern hat viel mehr was mit Kontrolle, Körpersprache und auch Zusammenspiel zwischen Hund und Halter zu tun. Ich hab zumindest noch nie eine negative Entwicklung nur durch Agi feststellen können. (Bei mir im Training)Und in der ersten Stunde fährt der Hund schon mal gar nicht hoch. Die dauert i.d.R. nur 5 Minuten und besteht wie gesagt aus "Durch den Tunnel locken" und Sitz bzw. Bleib Übungen :-)
Im Grunde muss sie es selber entscheiden, was sie sich und dem Hund zumutet. Insofern der Hund schlechtes Verhalten zeigt, kann man ja sofort den Hebel ziehen und dran arbeiten - natürlich brauchts dafür aber auch nen guten Trainer. -
Würd ich bei dem Hund nicht.
zu viel durcheinander, zu viel Stress, ich würde da schon im Vorfeld ganz klar aussortieren.
Natürlich soll sie nicht wahllos alles ausprobieren - aber gewisse Sportarten waren ja Ihre Favoriten. Und man kann nunmal erst sagen, obs dem Hund und einem selber gefällt & viel wichtiger, ob es passt, wenn man es mal ausprobiert hat. In der ersten Stunde Agility wird der Hund eh erst mal nur durch nen Tunnel gelockt und vllt durch zwei Ausleger laufen gelassen. Mehr passiert bei uns z.B. nicht.