Hallo,
gern geschehen ...ja um was zu Okars Beinen zu sagen bin ich nicht "kompetent" genug ;-). Aber mein Bauchgefühl sagt mir...was nutzt es wenn der Hund laufen kann, wenn er keine oder nur schlecht oder irgendwann gar keine mehr (Albtraumsituation) Luft bekommt? Ich bin auch leichter Asthmatiker, und wenn ich dran denke was Lycos durchgemacht hat, bis ich wusste was er hat ....omg...Schande über mich, das ich immer geglaubt hab (Aussage meines Tierarztes) der hat nur einen leichten Ton auf der Lunge /Asthma ....
Kann sein, das ich recht empfindlich auf das Thema reagier ....aber ich will Dich in keinster Weise angreifen oder die Kmpetenz Deines Arztes in Frage stellen - bin ja kein tierarzt
Nur ich denk mal das keine Luft bekommen, sollte " Vorrang" haben ..... ich komme aus der Human medizin...und zieh jetzt mal einen Vergleich ... der Arzt der zu Dir kommt schaut sich meist erst nicht dein Bein an, der misst deine Vitalwerte--- Atmung, Puls etc....
Bei der Kehlkopflähmung geht es jetzt um was lebensbedrohliches bzw. was sich von heute auf morgen dahin entwickeln kann .....
Es sei denn, ich verstehe das falsch nun, und aufgrund des Beines soll nun eventuell gar nichts mehr gemacht werden ....so verstehe ich deinen Beitrag aber nicht . Ich versteh das so das Du im Rahmen der Möglich keiten Deinen Hund noch ein Weilchen behalten möchtest, vermutlich im besten Fall schmerzfrei und ohne Atemnot
Die Athrose.... nun die bleibt .... die schreitet vermutlich fort ...langsam so wie bei mir seit 30 Jahren
Aber die Gefahr des Erstickens ist recht "nahe" .....
Ich würd, wenns mein Hund wäre und die finanziellen Möglichkeiten (die man ja nicht ausser acht lassen darf) gegeben sind erst mal das behandeln ....
Aber das ist jetzt alles nur meine persönliche Meinung..... und meine Erfahrung..... ich will mich nicht in den Rang eines Arztes stellen, oder euch zu irgendwas drängen indem ich euch ein schlechtes Gewissen mach .....
ich hab halt nur immer das Bild meines erstickenden Hundes vor Augen ....
Eventuell hat ja hier jemand noch einen besseren oder "fachlicheren" Rat .....
Lycos hat auch "diverse zahlreiche Vorerkrankungen" und auch etliche Baustellen....aber das er wieder frei atmen kann ist das grösste Geschenk für ihn (merkte man sofort nach der OP).....
So, ich hoff nun ich bin Dir nicht auf den Schlips getreten oder war zu "nervig", ich bin mir anhand Deiner Beschreibung recht sicher, das Du nur das beste für deinen Oskar willst .....das glaube ich heraus zulesen
Drück mal 2 Daumen und 4 Pfoten.... das Oskar noch eine Weile euer Begleiter bleibt......
Und als kleinen Tipp - "nerv" mal den Arzt ein wenig.... hinterfrage mal ....was er für dringender hält etc....gib dich nicht mit Aussagen wie "muss man mal abwarten" zufrieden....Fragen kostet nix, und ich hab durch intensives Nachbohren bei meinem Tierarzt auch nur Stück für Stück damals seine Einschätzung der Lage bekommen.....die erste "seichtere" Aussage war dann ..kann man nicht mehr viel machen....und erst durch gezieltes Nachfragen kam dann das in einer klinik doch Möglichkeiten bestehen würden .....(die er aber für gering hielt).
ich zitiere mal deine Frage :
Außerdem habe ich wirklich Angst davor, dass er einen Erstickungsanfall bekommt und leidet (als Asthmatikerin weiß ich wovon ich spreche). Vielleicht hat ja hier jemand einen Rat für mich, ob eine derartige OP sich bei einem alten Hund mit diversen Vorerkrankungen noch "auszahlt"?!
und beantworte eindeutig mit JA !
Wenn Du meinen sehen könntest, im Vergleich zu vorher .....
Würd mich freuen, wenn du uns auf dem laufenden hälst ....
lg
Bille & Lycos (ein Foto des "Zwilling" würd ich gern mal sehen )