Beiträge von LycosLabrador

Hallo,
Danke für eure vielen Beiträge und interessanten links....
Ich denke, ich werde nicht mehr impfen lassen .....
Tollwut gilt sowieso noch 3 Jahre und ansonsten werd ich dem Hund die "Impfbelastung" dann lieber ersparen .....
Mal gucken, wie "begeistert" mein Tierarzt ist.....
Was mich noch sehr interessiert : @ Terrorfussel:
Du sagst das die chemischen Zeckenmittel Epianfälle auslösen können bzw. auch Stress (Ballspiel oder ähnliches )
Hab ich das richtig verstanden ? Das würd unseren gestrigen Epilepsie Anfall erklären, durch Besuch etc hatten wir hier eine Menge Stress. Den hatte ich die letzten Wochen vermieden, bedingt durch Lycos OP, und hilt ihn gestern wieder für fit genug um aktiv teilnehmen zu können - eventuell war es zuviel.
Ich frag mich nur immer öfter, warum man sowas hier nur in einem Forum erfährt, und nicht von einem Tierarzt.
Und ich hinterfrage dort wirklich immer alles bis ins kleinste Detail....
Danke für die Infos - hilft mir wirklich weiter
liebe Grüsse
Bille & Lycos

Hallo,

auch wenns das thema schon mal gab, mich würds in doch noch mal in meinem speziellen Fall interessieren.
Mein knapp 11 jähriger Labby ist immer regelmässig geimpft worden, auch tollwut. die tollwut ist sogar grad noch von November und gilt ja mittlerweile 3 Jahre.
Nu hat er ja diverse Schwierigkeiten (anderer Thread -operierte Kehlkopflähmung) und leichet (Alters?)Epilepsie, die ich im schweren Fall mit Diazepam behandel (Notfallmedi vom Tierarzt). Die Epi - anfälle kommen unregelmässig, gestern war mal wieder ein leichter (nur zittern, speicheln, Schutz bei mir suchen und hinlegen ). Nach 2 minuten war alles wieder gut.... also hat er
keine Medi bekommen...
Manchmal hat er monatelang oder sogar jahrelang keine...
So nun zum impfen: Mein Tierarzt sagt : Immer impfen, jedes Jahr....ausser tollwut(alle 3)
Nu habe ich aber weder vor mit Lycos zu vereisen, noch auf Ausstellungen oder sonstwas....
Und mittlerweile zigmal gehört das ein Hund in dem Alter genug Impfstoff oder Antikörper halt im Körper hat das es reicht....
Und die Impfungen würden den (nun wieder viel fitteren, aber nicht ganz gesunden Hund) stark belasten....
Was ist den nun richtig?
Kann ich mit gutem Gewissen die "letzten Jahre" auf Impfungen verzichten ? (Soll sich nicht so anhören als würd ich sparen wollen, beileibe nicht, der hat grad mal wieder richtig gekostet, mein Kleiner ;-))
Also ne Titer Bestimmung (heisst das so ?) hält mein Tierarzt wohl für unnötig, der meint impfen und fertig.....
Bin verunsichert.....
Impfe ich fleissig weiter jährlich und belaste den Hund damit oder kann ich darauf verzichten, ohne schlechtes Gewissen?
Hat jemand Erfahrungswerte? denk auf immer ein bisschen dabei an die Epilepsie - kann sich die nicht durchs impfen verschlechtern?
Sorry für langen Text, freue mich über Antworten und Ratschläge oder Erfahrungsbericht..

liebe Grüsse
Bille & Lycos

Hi nochmal Mini Bulli ;-)

bzgl. des Futters habe ich es so gemacht: Lycos bekamm immer nur Trockenfutter und das bekommt er weiterhin nun aber eingeweicht (igitt ;-))
Frau Dr. Klesty riet mir davon ab es wieder irgendwann "normal" zu füttern eben wegen der "Krümmelei".
Naja und dosenfutter kennt er so gar nicht.... also weiche ich jeztt immer fleissig das Futter ein, und guck auch bei Leckerchen und so weiter das die nicht krümmelig sind (zB. keine Hundekuchen) damit nicht unbedingt ein Krümmel eingeatmet werden kann.
Die höhere Gefahr das er sich verschluckt bleibt ja weiterhin bestehen, dadurch das sich der Kehlkopf beim schlucken nicht mehr komplett schliessen kann, so wie von der Natur vorgesehen....
Allerdings habe ich festgestellt, das er sich schon viel weniger versc hluckt als kurz nach der OP, zB. beim trinken ....
Nur Mut ...das wird..... auch bei Dir
liebe Grüsse
Bille & Lycos

Hallo,
also das Pfeiffen weg ist, ist doch schon mal gut, ich hab lycos ab der 2. Woche nach der op wieder langsam ans mehr Gassi gehen und toben gewöhnt....
mir wurd auch gesagt drei wochen, aber wie deiner auch war er topfit und wollte...also habe ich ihn kontrolliert mehr bewegung verschafft (Flexileine) und ein Geschirr gekauft, was überhaupt nicht mal in der Nähe des Kehlkopfes entlangläuft.
Ab der 3. Woche gabs dann "freilauf"
Aber Lycos ist auch kein wild tobender Jungspund, der läuft zwar, aber halt nicht wie verrrückt
Mittlerweile lasse ihn wie früher komplett ohne Leine...aber der wird auch 11..
Nen Jungspund würd ich dann doch noch mehr kontrollieren, jetzt habt ihr schon so viel überstanden da wird das auch schon ...
Heute zum Beispiel ist er mit einer Horde anderer Hunde mitgelaufen und da war rein gar nichts mehr von Atemnot zu merken
Wünsche Dir noch ganz viel Glück und noch ein bisschen Geduld ....
liebe Grüsse
Bille &Lycos

Hi Mini bulli,
ja das mit dem viel kleinerem Hals kann sein.
Zur Verständigung, etwas lauter atmen als ein "normaler" Hund tut Lycos sicherlich auch...
aber vorher, vor der OP hat er immer " geschröchelt" ich weiss grad keinen anderen Ausdruck dafür. so in etwas als wenn etwas die Atmung stark behindert bzw. jemand sehr stark erkältet ist, bzw. die Bronchien angegriffen. Das "röcheln" also dieser Unterton ist seit dem Tag der OP vollständig weg ...
Und seine Lebensqualität hat enorm zugenommen....mittlerweile lass ich ihn so toben und springen wie er möchte....
Hm, ja das glaube ich dir das deine Nerven enorm mitgenommen sind, vor allem wenn man sich nicht sicher ist....
Hör Doch mal auf Dein "Bauchgefühl", denkst Du Dein Hund atmet nur laut, oder er fühlt sich unwohl, also bekommt schlecht Luft?
Ich wünsche euch das alles gutgeht, und keine weitere OP....
Und ruf doch einfach noch mal Frau Dr. Klesty an, auch wenn du denkst Du würdest "nerven" egal,....eventuell bist du durch die lange Krankheitsgeschichte sehr sensibel in Bezug auf deinem Kleinen und machst dir umsonst Sorgen ....
Ich kann das sehr gut nachvollziehen, ich dachte zeitweilig mein Fussboden bekommt Löcher (vom Kreise laufen in der Wohnung), ich hab immer wieder gehorcht ob Lycos anders atmet und wenn er sich mal verschluckt ob sich viel. Der Faden lösst, der das ganze fixiert.... mittlerweile bin ich ganz entspannt....
Aber bei uns ist auch alles gut.... was ich Dir auch von ganzem Herzen wünsche....
bitte berichte weiter...
liebe Grüsse und alles Gute
Bille & Lycos

hi,
Hm nein ein paar Tage danach dachte ich er wäre etwas verschleimt bzw würd eine Infektion ausbrüten ...aber das ging weg
Mittlerweile ist alles wie bei einem hund ohne Beschwerden ausser das er nach Trinken oder fressen schon mal was in den falschen Hals bekommt....dann würgt er ein bisschen ... und gut ist .
eigentlich würd ich sagen er ist nun 5 wochen nach der OP beschwerdefrei....
liebe Grüsse
und gute Besserung
Bille & Lycos

Hallo,
Mini bulli - super freut mich.
Lycos hörte sich ein paar Tage nach der Op auch so an, aber nach einem Telefonat war ich beruhigt
Ja grummeln und brummen ist nicht mehr...egal oder ? Hauptsache die Luft passt....
Freu mich sehr für euch
und ich denke ihr habt es überstanden
Drück nochmal Daumen . Lycos geht super
ist fast 5 Wochen her nun - ich habe einen neuen fitten hund - voller Lebensfreude
liebe Grüsse
Bille & Lycos

Hi,
also aus eigener (Hunde) Erfahrung würd ich auch eventuell auf Bänder tippen und das dauert ....
Da ist nichts mit 2 Wochen Schonung getan...bei mir selber dauert bei "Bänderdehnung" oft Monate bis ich wieder völlig schmerzfrei laufen kann...
Aber trotzdem würd ich nochmal den Tierarzt aufsuchen, oder zur Not eine klinik zwecks "genauer" Abklärung

Wünsche eine gute Besserung

liebe Grüsse Bille & Lycos

Hallo,

nochmal den Thread hervorkrame...
Mini Bulli wie ist es ausgegangen ? Berichte doch mal ....
Bei uns ist es nun über 4 Wochen her mit der OP und Lycos ist fast ein neuer Hund, der rennt, springt und tobt....ohne Luftnot.
Zwar "sprachlos" aber im Endeffekt ist das egal....(ok, ein bisserl heiser bellen geht - mehr nicht)

liebe Grüsse

Bille & Lycos

Hallo ihr Lieben,
nachdem das forum wieder geht, möchte ich mich wieder melden und als erstes Mini bulli bitten weiter zu berichten.
Ich habe oft an Euch und den Termin gedacht....und alle Daumen und Pfoten gedrückt....
Ja Frau Dr. Klesty....ich habe nochmal mit telefoniert bezgl einiger Fragen und sie war sehr nett und hat sich viel Zeit am Telefon genommen, obwohl sie ja dafür kein Geld bekommt - nicht selbstverständlich.
Zu Lycos und mir : Alles bestens
Alle super verheilt, das Fell wächst, mein hund "blüht" förmlich auf, bekommt genügend Luft, tobt und springt und spielt.
Mein Fazit: Auch wenn alles Hoffnungslos erscheint - nicht aufgeben!
Mini Bulli an dieser Stelle nochmal alles gute und ich hoffe wir werden erfahren wie es ausgeht oder ausgegangen ist ...
alles Gute

liebe Grüsse

Bille & Lycos