Nein, die TÄ führt zusammen mit ihrem Mann eine normal Kleintierpraxis, sind jedoch sehr gut weitergebildet auf solchen speziellen Gebieten ( hat vor 2 Jahren unsere schwer herz- und nierenkranke alte Hündin von Messers schneide geholt, nachdem ein anderer TA sie falsch behandelt hat). Geschallt wurde das Herz nicht, nur geröngt. Das Bild hab ich selber gesehen und auch als Laie erkannt, dass das Herz deutlich zu groß ist. Sie meinte, dass es nicht sinnvoll ist, ihn mit Ultrschall noch zu stressen, da die Medikation eh die selbe wäre.
Achja, bevor ichs vergesse: die Blutwerte sind alle ok, auch die Schilddrüse.
Beiträge von IchWarsNicht
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Hallo liebe Foris,
Muss das jetzt mal hier los werden. Schon wenn ich dran denke, schießen mir die Tränen in die Augen....
War mit meinem gerade mal 2 Jahre altem Rüden Max beim Tierarzt wegen einer Magen-Darm-Grippe. Und da ich schon einmal dort war, habe ich die TÄ gleich mal mit darauf angesprochen, dass ich in letzter Zeit öfters das Gefühl habe, dass Max irgendwie schneller aus der Puste ist, als sonst (kaum merklich, aber irgendwie hab ich ein Feeling dafür, wenns einem Tier ni ganz 100% gut geht).
Die darauf folgenden Untersuchungen haben dann ergeben, dass der Arme wohl als winziger Welpe (er kommt ja aus Bulgarien und ich hab ihn hier aus nem Tierheim) mal eine sehr schwere Lungenetzündung hatte. Dadurch ist ziemlich viel Lungengewebe vernarbt und durch den Sauerstoffmangel muss das Herz extrem viel Arbeiten, wodurch es schon deutlich vergrößert ist.... er bekommt jetzt Medis (Enalatab) und das wäre ja alles ni so schlimm, wenn es nicht hieße, dass er ein deutlich erhöhtes Herzinfarktrisiko hat!!
Bewegen soll ich ihn normal, nur halt nicht mehr am Pferd/Fahrrad etc richtig auspowern. Außerdem ist Hitze schlecht, und Stress und das bei nem Hund der trotz allem einen enormen Bewegungsdrang hat und extrem schnell aufgeregt ist....
Hat hier jemand Erfahrung damit? Ich hab so ne Panik, dass er mir einfach umkippt...er ist doch grade mal 2 Jahre alt? Worauf soll ich achten? Die TÄ meinte, ich soll ihn jetzt keinesfalls in Watte packen und ihm die Lebensfreude nehmen, wenn der Tag X kommt, dann so oder so. Und trotzdem, sobald er anfängt mit hecheln, krieg ich schon Panikzustände...
Was kann ich tun???Viele Grüße
Barbara und Max -
Huhu liebe Foris,
ist denn noch jemand aus dem Raum Großschirma/Freiberg/ Nossen hier?
Suchen Hundis zum gelegentlichen gemeinsamen Gassigehen und toben im Zellwald. Max ist ein nun 2-jähriger DSH-Mix, der sich sowohl mit Hündinnen als auch Rüden verträgt. Auch Lisa veträgt sich mit anderen Hündinnen und Rüden, tobt aber aufgrund ihres Alters (11 1/2) eher nicht mehr mit.
Grüße, Barbara und ihre Hundis
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Die Reaktionen von dir sind aber auch nicht ganz nett... es ist doch normal, dass sowohl Tipps, Anregungen als auch Kritik kommen. Man macht nie immer alles richtig, umso besser, wenn man darauf hingewiesen wird um evtl umzudenken.
Nun zum Problem, wenn es denn eines ist.
Mein Zwerg ist jetzt 15 Monate alt, spirch vor etwas mehr als einem Jahr war ich in der selben Situation. Auch mein jüngerer Hund (ich habe sogar 2) jetzt 2 jahre wird. Bei uns sind also auch Baby und Pupertät aufeinadergestoßen und hat allerlei Nerven gekostet
Auch Max hat seeeeeehr viel zerkaut, Tapete von der Wand geholt, Zeitungen Zerfleddert etc. Wir haben ihm dann immer, wenn er alleine bleiben musste einen Stock (Obst aus dem Garten) gegeben, den hat er dann akribisch geschreddert und alles andre war heil Und nach ein paar Wochen hat das ganz von alleine aufgehört. Und die Sache mit dem verlernen... nunja, dann schau mal bei den anderen Threads mit verzweifelten Pubertätshundebsitzern nach.. dass muss nix mit dem Kind zu tun haben.Ansonsten interessierten sich meine Hunde auch nur Bescheiden für den Zwerg. Jetzt wo er mobiler ist ein bisschen mehr (es sird viel geschlabbert, was ich aber versuche zu unterbinden). Ich habe sie nicht gzwungen, sich dem Kleinen zu nähern und wenn sie mal gekommen sind, dann durften sie mal schauen und schnüffeln, aber sie sonst in Ruhe zu lassen. (Wie hat mein Trainer gesagt: eine Hündin lässt in den ersten Wochen kein andren Hund an ihre Welpen, und das Baby ist EUER WELPE.... vielleicht denkt er auch nur hündisch und denkt, er bekommt Ärger und deswegen macht schaut er sich das Ding da heimlich an????)
GAAAANZ wichtig: bezieht den Hund mit ein, wenn ihr was mit dem Baby macht. Du schreibst, dass deine Freundin sich immer sehr ausgiebig mit dem Hund beschäftigt, wenn das Baby schläft...
Damit schürt ihr Eifersucht!
Baby schläft-> Hund wird ignoriert/keine Bespaßung
Baby ist wach-> jetzt gibts richtig SpaßDafür macht sich ein Tragetuch wirklich gut. Und jaaa, ich weis, wie anstrengend das ist! Aber nur so lernt Hundi das Kind als was schönes kennen.
Wie die andren schon schreiben: gebt dem Hund und Euch Zeit und wenn ihr unsicher seit, lieber einmal mehr einen Trainer holen.
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oje, da hab ich mich wohl undeutlich ausgedrückt. Auf dem Platz läuft niemand frei rum, da wird ordentlich beim Herrschen geblieben und geübt (beim Einzeltraining in verschiedenen Ecken und je einem Trainer, sind mehrere da)
Man soll vorher mit dem Hund hinter den Platz auf die Wiese gehen, damit Hundi dort Pika kann, damit nix auf dem Platz landet. Und da recht viele Hunde dort sind, ist man da fast nie alleine und die Hunde dürfen dort spielen etc. und dort klappt der Abruf dann eben manchmal ni wirklich, vor allem wenn er mit der Nase irgendwo klebt...
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was den Schutzhundedienst angeht: Ich habe echt nix gegen diesen Hundesport, ich will nur einfach nicht, dass durch dumme Missverständnisse zwischen Kind und Hund mal was passiert... das Hundemaul hat bei mir einfach nix am Arm zu suchen, solange mein Kind noch unbeholfene und unüberlegte Bewegung und Äußerungen von sich gibt. Ihr könnt mich gerne eines besseren belehren, wenn ich mir da unnötige Sorgen mache...
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Danke schonmal für die Antworten
es lohnt sich also es weiter zu probieren... bin halt gerne mal etwas ungeduldig, zumal Max jetzt am Sonntag wieder rein gaaaar nicht zum mit machen zu motivieren war und es echt deprimiert, wenn er dort nichtmal mehr ein Platz hinbekommt, geschweige denn mich beim Fuß anzuschauen, anstatt mit der Nase am Boden zu kleben... das mit dem Zaun werde ich ausprobieren, leider ist der Platz zu den Trainingszeiten immer belegt, sodass ich ihn dort nichmal paar Minuten schnüffeln lassen kann. Deswegen ja die Wiese dahinter, wo ja aber auch die anderen Hunde frei laufen...
ganz einzeln geht da leider nicht, sind immer noch andere Hunde mit auf dem Platz.... Und Kurs ist immer nur: Sozialisierung, wo danach im Einzel (sind da mehere Leute in verschiedenen Ecken im Einzeltraining) geübt wird, was grade nötig ist, dann Turnierhundesport (wo wir dann nach der BH mitmachen wollen, aber nur Hobby) und Schutzhundeausbildung (was für mich nicht in Frage kommt, solange ich kleine Kinder hab)
Wegen Abruf habe ich Angst, dass er lernt, dass er ja doch nicht zu kommen braucht... aber Schlepp bei vielen freilaufenden Hunden??? -
den Einzelunterricht gibts nur im Anschluß an die Gruppenstunde. Ist eben ein Hundesportverein und keine Hundeschule. Und der Freilauf mit den anderen Hunden? Dachte, dass wenn er die anderen erstmal im Freilauf kennen lernen kann, ist er von denen weniger abgelenkt, aber irgendwie geht die Rechnung nicht auf??
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Hallo liebe Foris,
da wir hier auf dem Lande eher sehr selten andere Hunde treffen und Max somit nur wenige Erfahrungen mit Hundebegnungen hat (im Freilauf klappt es super, an der Leine jedoch flippt er richtig aus, weil er hin will und fängt auch mal zu pöpeln an) hatte ich mir so gedacht, dass es gut wär, in ne Hundeschule mit ihm zu gehen.
Habe eine Weile gesucht und einen Hundesportverein gleich in der Nähe gefunden, wo die Leute und Trainer richtig nett sind. Dort wird auch für die Hunde alle 2 Wochen eine Sozialisierungsrunde mit anschließendem Einzeltraining gemacht.
Und nun mein Problem: Max ist super verunsichert in Gegenwart der anderen Hunde. Er ist nahezu nicht in der Lage, sich auf mich zu konzentrieren... er klebt die ganze Zeit mit der Nase auf dem Boden oder schaut um sich, wo die andren Hunde sind. Leckerlies nimmt er gaaar nicht und auch mit seinem Spielzeug lässt er sich überhaupt nicht ablenken oder motivieren.
Wenn ich dort erzähle, was ich mit Max im heimischen Revier alles machen kann, dann glaubt mir das keiner....
Habe versucht, dass ich den Max vorher mit den anderen Hunden spielen lasse, aber da dort sehr viele große Hunde sind (vor allem Hovawart) ist er sehr verunsichert und hat nun auch schon zweimal ordentlich eins auf den Deckel bekommen
Wenn mal nur kleinere Hunde da sind, dann kommt es auch mal zum Spiel, aber eher selten...
Und das schlimmste ist: unser Abruf (er hat sich tatsächlich am WE im heimischen Wald erst von Wildschweinen und dann auch noch von Rehen abrufen lassen ) leidet dort enorm!!! Er ist so dermaßen mit schnüffeln etc. beschäftigt, dass er mich glatt überhört... getreu dem Motto, entweder Nase oder Ohren im Einsatz, beides geht nicht....
was mich zuletzt auch sehr irritiert hat: er zittert sich schon halb tot, wenn ich ihn Sonntag früh nur ins Auto setze...Was soll ich tun? Lieber aufhören mit dem Hundesportverein? Oder aber einfach noch ein bisschen Zeit vergehen lassen, er wird sich schon dran gewöhnen (waren jetzt 6 mal dort)??
Prinzipiell würde ich es ja schon mal mit ner BH versuchen wollen, aber so...?Wie war es bei euch? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie hat es sich entwickelt?
Grüße, die Zwei aus dem Wilden Osten
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Hallo Leute,
jetzt muss ich mich hier doch mal kurz einmischen.
Kurz für alle, die sich mit dem Thema Hütearbeit noch nicht wirklich beschäftigt haben und hier jetzt doch ziemlich verwirrt sein sollten:
Altdeutsche Hütehunde, Schäferhunde, Collies sind Hütehunde, die Wanderschäfer gerne bevorzugen, da sie "Furche" laufen. Das heißt, sie laufen den ganzen Tag Grenzen (z.B Feldränder, Straßenränder, halt was der Schäfer vorgibt) ab und verhindern, das Schafe ausbüchsen. Da eine Herde mehrere Seiten hat, hat ein Schäfer zumeist auch mehrere Hunde...Border, Aussies, Kelpies etc. sind sogenannte Koppelgebrauchshunde. Die sind zum Furche laufen eher nicht geeignet. Sie sind dazu da, Tiere auf der Koppel zusammen zu treiben, die Herde vorwärts zu treiben, einzelne Tiere zu trennen, in Pferche zu treiben etc....
Natürlich können die Grenzen auch verschwimmen, aber der grundlegende Ansatz ist doch ein anderer.
So, jetzt zum eigentlichen Thema.
Habe mich vor 2 Jahren mit dem selben Rassen zum selben Zweck beschäftigt, deswegen hatte ich mich gut reingelesen.
Von den Hüterassen Border etc. habe ich damals Abstand genommen, da die durchaus problematische werden können, wenn die Auslastung mal nicht ganz ihrem Typ entspricht. Und mal ehrlich, solche Phasen gibt es bei uns doch immer, wenn wir nicht selber eine große Schafherde halten, an denen sie ihre Arbeitstrieb ausleben können.Ich habe mich letztendlich für die Richtuing DSH entschieden, jedoch ist es ein DSH-Mix geworden. Und zwar ein Welpe aus dem Tierschutz! Ich nehm ihn sehr gerne mit zum Reiten, da er dennoch einen enormen Bewegungsdrang hat, dem ich mit normalem Gassi gar nicht gerecht werden kann. Und obwohl er einen recht ausgeprägten Jagdtrieb hat, läuft er super mit, ohne zu jagen. Man muss halt ein entsprechendes Tempo vorgeben, da kommt er nicht auf dumme Gedanken Und ja, er hat HD mittel in der rechten Hüfte, doch was ist da besser (außer schwimmen) als in einem kontinuierlichen zügigen gleichmäßigem Tempo seine Muskeln aufzubauen, um die Gelenke zu entlasten. Sprich, wenn dein Hundi dann doch ne leichte HD haben sollte, dann hindert es dich nicht daran mit ihm auszureiten. Agility etc, alles mit plötzlichen Tempi- und Richtungswechseln sind schlecht....
Achja, nochwas. Meiner hilft mir hin und wieder meine Ziegen in Schach zu halten und stellt sich gar nicht dumm an, also kommt da trotz Mix doch der Hütetrieb noch mit durch
Oje, wieder recht lang geworden. aber hoffe, ich konnte helfen
Grüße