Beiträge von Lilaja

    Das ist ja der Horror, was ihr die letzten Tage durchgemacht habt, das geht an die Substanz, bei Mensch und bei Tier. Hast mein volles Mitgefühl, stelle mir das ganz furchtbar vor .
    Hier sind auch Daumen und Krallen gedrückt, dass es weiter aufwärts geht :streichel: .
    Hab das erst heute mitgekriegt, sorry.


    Mal noch ein paar Gedanken dazu:
    Ich vermute, dass er beides hat, natürlich die Urticaria, aber auch eine Gastritis.
    Das Omeprazol kann der Auslöser für ersteres sein, muss aber nicht, kann auch zig andere Ursachen haben, das ist ja leider das schwierige an der Ursachensuche.


    Du hast geschrieben, wenn ihr draußen seid, war es besser, aber drinnen in der Wohnung brachen die Quaddeln recht schnell wieder aus.
    Da scheint der Zusammenhang ja naheliegend, dass irgendwelche Stoffe in der Wohnung der oder die Auslöser sind.


    So eine Allergie kann sich ja über lange Zeit hinweg aufbauen, dann gibt es irgendeinen Auslöser und die Quaddeln brechen aus.
    (Denke da z.B. an eine frühere Kommilitonin, die immer gerne Erdbeeren aß. Als es dann im neuen Jahr endlich wieder die ersten Erdbeeren gab, brach sie vor unseren Augen zusammen, wurde notfallmäßig ins Krankenhaus gebracht, wäre beinahe erstickt usw. Sie war quasi von einem Jahr auf das nächste gegen Erdbeeren hochgradig allergisch geworden).


    Wenn möglich, verzichte bitte auf Weichspüler, sind extrem umweltschädlich. Vor allen Dingen aber können Weichspüler-Duftstoffe Allergien fördern und verstärken, da sie hochallergen sind. Unter den allergieauslösenden Substanzen nehmen sie sogar den zweiten Platz hinter Nickel ein. Dazu kommen Enzyme im Waschmittel, Konservierungsstoffe usw., können leider alle Allergieauslöser sein.
    Könnte mir gut vorstellen, dass der arme Murphy eventuell auf sowas allergisch reagiert ?
    Könntest du vielleicht doch mal mit Murphy für ein, zwei Tage woanders unterkommen, bei einer Freundin oder Verwandten, einfach, um zu sehen, ob in einer anderen Wohnung das Gleiche passiert ? Den Vorschlag haben ja auch schon andere gemacht. Einen Versuch wäre es wert :ka: .


    Denn die Medikamente, die er nun bekommt, behandeln ja nur die Symptome, aber die Ursache ist damit ja nicht gefunden :verzweifelt: . Ich weiß, das ist leider sauschwer und oft ergibt die Suche ja nix *seufz. Aber versuchen sollte man es. Sowas hätte genauso gut dich oder deinen Mann treffen können, dagegen ist ja niemand gefeit.
    Drücke euch jedenfalls die Daumen, dass ihr den Auslöser findet und es dem Patienten :herzen1: weiterhin besser geht :gut: !

    Meinem Hund behagen am meisten die Temperaturen zwischen 0°Grad und bis maximal 25°. Drüber ist er schon merklich gedämpfter. Über 30 Grad tobt er die ersten zehn Minuten zwar noch wie immer, dann hat man den Eindruck, es wird ein Schalter umgelegt, denn plötzlich schlappt der Hund nur noch wie ein alter Opa neben einem her, er säuft auch sehr viel (Wasser habe ich da natürlich immer ausreichend dabei, für uns beide). Man merkt richtig, dass er dann froh ist wieder daheim zu sein und er sich auf die kühlen Fliesen legen kann.
    Also große Hitze verträgt er richtig schlecht, außer, er kann bis zum Hals im Wasser liegen :D .
    Regen ist ihm ziemlich egal. Allerdings bekommt er nun bei richtig anhaltendem Starkregen und niedrigen Temperaturen einen wasserdichten Pullunder verpaßt, da er häufig auf starken Regen beim Gassi mit einer Wasserrute reagiert.
    Ich finde es faszinierend, wie unterschiedlich die Hunde da sind, sogar innerhalb einer Rasse.
    Übrigens auch danke @dagmarjung für den tollen Link.

    Wir hatten das auch schon. Hund humpelt plötzlich, bei ihm war es der linke Hinterlauf, ebenfalls die Pfote, die dann daheim stark beleckt wurde. Haben alles sorgfältig abgesucht, nix gefunden. Natürlich war auch Wochenende und wir wären auch zur Tierklinik gefahren.
    Mein Mann kam dann auf die Idee, die linke Hinterpfote nochmal abzusuchen, auch die Zwischenräume und zwar mit einer großen Lupe !
    Er hat dann tatsächlich in einem der Zehenzwischenräume einen dunklen Punkt gefunden, mit bloßem Auge nicht zu sehen. Dort gedrückt, unser armer Hundeschatz jaulte auf.
    Meinem Menschenschatz ist es dann gelungen, mit einer Pinzette das Teil rauszuziehen – es war ein hauchdünner, extrem scharfer gerader Dorn, gute anderthalb Zentimeter lang und komplett eingedrungen. Finde das immer unglaublich, wie sowas passieren kann :ka: .
    Jedenfalls nach Desinfektion und ordentlichen Knuddeleinheiten konnte Hundi wieder einwandfrei laufen xD .
    Seitdem gucken wir uns derartige Humpeleien auch immer zuerst mit einer Lupe an.

    Anfangs habe ich genauso wie du gefüttert, habe mich total an die Futtervorschrift gehalten. Mein Hund sah damals aus wie ein Gerippe, ich wurde häufig darauf angesprochen.
    Habe mir auch Sorgen gemacht, Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse abklären lassen, keine Parasiten, alles ok. Bis mir meine Tierärztin mal sagte, „ vergessen sie einfach diese Futtervorschriften, irgendwas müssen die halt drauf schreiben, aber beim individuellen Hund kann der Bedarf völlig anders aussehen. Ihr Hund hat wahrscheinlich einen sehr hohen Grundumsatz, der braucht einfach mehr“. Hinzu kommt noch, dass diese Rasse im Junghundealter dazu neigt, ziemlich dürr auszusehen (laut meinem Züchter).
    Tja, nach einigem Herumexperimentieren habe ich herausgefunden, dass er mehr Kohlehydrate und mehr Fett benötigt und generell mehr Futter :smile: .
    Leckerlies, Fleischwurst, Käsewürfel, Kauartikel berechne ich bei ihm gar nicht, die verschwinden spurlos wie in einem schwarzen Loch :D .
    Jetzt hat er eine Top-Figur :gut: . Lasse ich Kohlehydrate und Fett weg, nimmt er sofort ab.
    Wie gesagt, das gilt für meinen Hund.
    Bei deinem Hund würde ich zunächst die Futtermenge erhöhen. Könnte aber auch sein, dass dein Futter ihm nicht genug Kalorien liefert, dass er es vielleicht nicht so gut verträgt/verwertet ? Was dem einen Hund gut bekommt, heißt ja noch lange nicht, dass es dem anderen genauso paßt. Probiere es aus !

    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass das auch eine Langzeitfolge dieses „Giftes“ sein könnte. Lies bitte mal diesen Bericht einer Biologin.
    Wenn ich lese, was in dem Mittel drin ist, gruselt es mich :mute: . Würde ich nie mit meinem Hund in Kontakt bringen.
    Mag ja sein, dass viele Hunde das – scheinbar- gut wegstecken, also vertragen. Kann aber genauso gut sein, dass langfristig irgendwelche Folgen auftreten, die man als Laie mit dem damals verabreichten Mittel gar nicht mehr in Verbindung bringt.
    Leider habe ich keine Ahnung, was man dagegen tun kann, aber vielleicht hat dein Tierarzt eine Idee. Drücke jedenfalls dir und dem Hund die Daumen, dass es bald besser wird und dem Tier geholfen werden kann.
    Vectra 3 d

    Da hast du schlichtweg Glück gehabt. Bei unserem hat sich das innerhalb eines Tages so entzündet, dass es am nächsten Tag dick geschwollen war und der Tierarzt bereits Eiter rausdrücken konnte- sowas kann echt schnell gehen !


    Er bekam dann ein Antibiotikum und einen Verband, Pfotenschuh drüber, dauerte einige Wochen, bis er wieder ohne Schuh laufen durfte.


    Bei einem Krallenausriß oder einer gespaltenen Kralle würde ich persönlich immer zum Tierarzt gehen. Wir hatten das leider schon mehrfach, unser Wildfang hat da leider echt Pech mit seinen Krallen.

    Auch hier sind Daumen und Pfoten gedrückt......man sagt doch auch, dass sich jemand, auch Hund, gesund schläft.....nach all den Strapazen ist Schlaf immens wichtig für den Kleinen und er wird ja über einen Tropf versorgt......Der muss und wird das schaffen, Hunde sind so zäh :streichel: