Beiträge von Lilaja

    Ich habe unseren so ca. gute sechs Monate lang rauf und runter getragen, wir wohnen im 1.OG. Erst als seine Beine deutlich länger waren als die Treppen hoch, durfte er selbst die Treppen laufen. Aber immer nur langsam.


    Außerdem habe ich ihm von Anfang an beigebracht, immer hinter mir die Treppe runterzugehen ! Falls Hund nämlich einer ist, der zieht, kann ein plötzlicher Ruck an der Leine dazu führen, dass du die Treppe runtersegelst. Muss ja nicht sein. Du könntest auch über deinen Hund stolpern, wenn er plötzlich stehenbleibt oder rückwärts wieder hochgeht (alles schon erlebt *gg).


    Meiner ist im (Gemeinschafts-)Treppenhaus prinzipiell an der Leine. Nimm die Leine kurz, bring den Hund hinter dich, verhindere, dass er an dir vorbei kann. Ich benutze dabei das Kommando „hinter mich“. Mein Schatz hatte das nach drei Versuchen kapiert :cuinlove: .
    Ist z.B. auch nützlich, wenn du im Winter völlig vereiste Treppen zu einer Unterführung runter mußt – wenn Hund da schön hinter dir bleibt und genauso langsam wie du runterschleicht, bist du auf der (rutsch)sicheren Seite.


    Wegen des Gewichtes: mach dir keinen Kopf. Anfangs ist der Welpe ja leicht, mit zunehmendem Alter wird er schwerer und deine Kondition immer besser, da wächst man rein :D !

    Hallo candysmum,


    wir fahren regelmäßig nach Südfrankreich und wegen der Sandmücken bekommt unserer immer das Scalibor-Halsband umgelegt, ca. 8-10 Tage vor Abreise, damit der Wirkstoff auch greift, wenn wir dort ankommen.


    Haben damit gute Erfahrungen gemacht, unser Hund verträgt es gut. Hilft natürlich auch gegen Zecken.


    Viel Spaß mit der kleinen Maus im Urlaub :smile: !

    Mein Hund bekommt von Rinti leider die unglaublichsten Blähungen :flucht:
    Das war uns und ihm nicht zumutbar, denn der Arme hat sogar versucht vor seinen eigenen Blähungen zu flüchten :D . Der Output war auch sehr weich.

    Hallo Clegane,


    habe deinen Thread eben erst entdeckt.


    Mit meinem Vizslarüden hatte/habe ich das gleiche Problem, als Junghund ein ewiger Spargeltarzan, man konnte die Rippen zählen, egal, was ich fütterte, er nahm nicht zu, dazu viele Kothaufen. Er wird im Juli drei Jahre alt.


    Habe natürlich Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse abklären lassen, schon zweimal, alles in Ordnung, Parasiten hat er auch keine.


    Erst jetzt, so seit ca. 6 Monaten, kann ich das Gewicht einigermaßen stabil halten, er wiegt bei einer Größe bzw. Höhe von ca. 63/64cm immer zwischen 23 und 24 kg, ist also immer noch sehr schlank. 23 kg sind mir persönlich etwas zu dünn, bei 24 kg sieht er einfach besser aus, finde ich. Die Tierärzte meinen, er hätte ein optimales Gewicht und eine Top-Figur :smile: .


    Nach irgendwelchen Fütterungsempfehlungen richte ich mich schon lange nicht mehr, denn bei den angegebenen Mengen wäre meiner verhungert xD .


    Übrigens, sowohl mein Züchter als auch die Tierärztin, die ihn betreut- sie hat selbst zwei Vizslas von ihm - haben mir gesagt, dass Vizslas in den ersten zwei Jahren oft so mager seien und man nix auf sie draufkriegt, sie haben einen sehr hohen Energielevel aufgrund ihres Temperamentes und ihrer Bewegungsfreude. Meiner ist eine Rennsemmel, wundert mich also nicht :lol: .


    Vizslas nehmen nicht über die Gabe von mehr und noch mehr Fleisch zu !! Das hat mir diese Tierärztin ausdrücklich gesagt – sie benötigen aber oft einfach mehr Kohlenhydrate und mehr Fett wie im handelsüblichen Futter drin ist.


    Die Menge deiner Fleischgabe finde ich wirklich bedenklich, ist m.E. einfach zu viel.


    Was an Fettarten und welche Kohlenhydrate dein Hund verträgt, mußt du natürlich selbst herausfinden, du schreibst ja, ihr habt da verschiedene Probleme.


    Unser Futterplan schaut so aus:


    Meiner kriegt nun täglich gut 1200gr gutes Naßfutter, auf zwei Mahlzeiten verteilt, dazu koche ich fast täglich einen Haferflockenbrei mit Wasser und einem ordentlichen Klecks Butter dran, das kriegt er meist morgens dazu.
    Außerdem noch einen guten Eßlöffel Schweineschmalz täglich oben drauf, gerne auch Lammfett oder mal nen Eßlöffel Rinderfettpulver.
    Als Zwischenmahlzeit mal nen Becher Hüttenkäse, einen Naturjoghurt, 20%igen Quark, ein Stück fettes Suppenfleisch, ein Ei oder auch zwei, usw.
    Kauartikel mehrmals die Woche, aber nicht täglich.
    Abends wird das Nassfutter noch angereichert mit Kartoffeln, Reis oder Nudeln und Gemüseresten von unserem Essen, auch Obst wie Banane und Apfel und anderes.
    Leckerlis unterwegs rechne ich erst garnicht dazu.


    Seit ca. drei Monaten bin ich auch dazu übergegangen, ihm ein gutes kaltgepreßtes Trockenfutter zur freien Verfügung hinzustellen. Ein gefüllter Napf steht immer da.


    Er frißt sich nicht sinnlos voll ! Meist nur so zweimal die Woche ( ich hab mir das nämlich immer notiert *gg) frißt er abends, noch nach seinem Naßfutter, den ganzen Napf mit Trockenfutter zusätzlich, immer dann, wenn wir einen auch für ihn anstrengenden Tag hatten, mit viel Auslauf und vielem Spiel mit anderen Hunden, mehr als sonst oder wenn er viel geschwommen ist. Also er braucht das dann einfach, so interpretiere ich das . Ansonsten rührt er das Trockenfutter nicht an.


    Endlich kann ich so sein Gewicht halten . :bindafür:


    Lasse ich übrigens nur eine Woche den Haferflockenbrei und die zusätzlichen Kohlehydrate weg, habe ich ja alles ausprobiert: sofort ein Kilo Gewichtsabnahme :fear: !


    Erst jetzt haben sich die Kothaufen auf morgens zweimal und dann – manchmal - nachmittags ein drittes Mal reduziert.


    Sorry für den halben Roman – aber ich hoffe, dass dir meine Beschreibung vielleicht ein bißchen hilft oder dir die eine oder andere Anregung gibt.


    Gute Besserung für deinen Hund und dir noch viel Freude mit ihm- es sind einfach die tollsten Hunde für mich :herzen1: !

    Ich halte auch nichts davon, einen Hund auf eine Futtersorte oder –art zu spezialisieren. Lebensumstände, Finanzen usw. können sich mal ändern und dann hätte ich einen Hund, der damit nicht zurecht kommt ? Nee, möchte ich nicht.
    Persönlich bin ich ein Anhänger der Mischfütterung, finde das auch einfach gesünder. Zumindest bilde ich mir ein, dass ein Hund kaum einen Mangel an irgendwas erleiden wird, wenn er abwechslungsreich gefüttert wird xD .
    Bei uns gibt es daher von Anfang an mal (gutes)Trockenfutter, dann wieder Nassfutter, eine sogenannte „Barf-„Mahlzeit, Reste von unserem Essen, sowohl rohes als auch gekochtes usw., natürlich alles in Maßen. Bekommt ihm prima, er frißt alles, Output mit mittlerweile drei Haufen am Tag finde ich auch ok., das Fell ist top. Kein Pupsen, kein Maulgeruch usw. :smile: .


    Was spricht eigentlich dagegen, deinen Zweithund genauso wie deinen Ersthund zu ernähren, das habe ich nicht verstanden :???: ?

    Hallo White Lilly,



    so, wie du dein Leben mit den Hunden beschreibst, klingt es für mich auch völlig ok., mach dich nicht selbst verrückt, die Hunde spüren das auch, können aber nicht einordnen, was ihr Frauchen so „umtreibt“. Die Hunde geben dir Kraft und all ihre Liebe und du tust doch auch, was dir möglich ist :smile: .



    Würde es dir denn besser gehen, wenn z.B. wenigstens dein Großer mal ab und zu raus in die Felder könnte ? Wie schaut es aus mit Freunden oder Nachbarn, die mal beide oder einen der Hunde mitnehmen könnten oder euch alle drei mal ins Auto packen und ein bißl in den Wald fahren ? Gibt es da gar keine Möglichkeit ?



    Hier im Forum gibt es auch Gassigeh-Gruppen nach Postleitzahlen, vielleicht postest du mal dort – vielleicht ergibt sich da was ? Jemand, der euch mal mitnimmt oder einen der Hunde ?


    Eine andere Möglichkeit wäre, bei deinem Tierarzt vor Ort einen Aushang zumachen.



    Wir z.B. nehmen auch mindestens einmal die Woche einen Nachbarn mit seiner Hündin mit, wenn wir in den Wald fahren, er ist auch alleine, ohne Auto und knapp bei Kasse. Irgendwann trifft man sich ja beim Gassigehen immer wieder, kommt mal ins Gespräch usw. So war es bei uns auch- na, der ist nett, die Hündin auch –also warum nicht die beiden regelmäßig mitnehmen, da haben doch alle was davon ?


    Vielleicht ergibt sich bei dir auch so etwas, sei offen und geh ruhig auf die Leute zu (falls dir das möglich ist).



    Was deine Krankheitsgeschichte betrifft, so wünsche ich dir weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen, du, das wird wieder. Erwarte keine Wunder, gib dir selbst Zeit – alles wird wieder gut :bindafür: .

    Hallo Jaasmin,


    willkommen im Dogforum, ich finde es gut, dass du hier versuchst dir Hilfe zu holen :smile: .
    Kann mir gut vorstellen, dass ihr gerade mit den Nerven am Ende seid.


    Ich glaube, bei euch kommen wohl mehrere Sachen zusammen, die Läufigkeit war da vielleicht nur der Auslöser, außerdem steckst sie altersmäßig nun wohl auch in der Pubertät.


    Du schreibst nicht, wieviele Stunden die Maus alleine bleiben muss, aber du schreibst, dass du vom Spätdienst nach Hause kamst und alles verwüstet war, also gehe ich davon aus, dass sie schon mehrere Stunden alleine bleiben muss ?
    Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es möglich ist, einem jungen Hund innerhalb von vier Wochen beizubringen, stundenlang alleine zu bleiben.


    Du schreibst, sie war vier Monate alt, als ihr sie bekommen habt, dann hattest du vier Wochen Urlaub, um ihr unter anderem das alleine bleiben bei zubringen ? War sie denn da überhaupt schon stubenrein, wenn nicht, wie habt ihr das gelöst ? Ein Hund in dem Alter könnte m.E. noch gar nicht einen Arbeitstag lang durchhalten, außerdem fände ich es ziemlich schlimm, wenn ein damals fünf Monate alter Hund schon den ganzen Tag alleine bleiben müßte.


    So ein Kerlchen muss doch erstmal richtig bei euch ankommen, das kann bei Hunden durchaus Monate dauern, sich einleben, sie muss so viele neue Eindrücke verarbeiten usw.
    Womit wir zum nächsten Punkt kämen. 3-4 Stunden Gassi bei einem Hund, der aktuell erst 11 Monate alt ist, finde ich ebenfalls viel zu viel.


    Ich glaube, euer Hund hat enormen Stress, ist überfordert, sowohl durch das stundenlange Alleinebleiben als auch durch das zu lange Gassigehen. Mein Vorschlag ist, fahrt das zeitlich runter, auf die Hälfte würde ich sagen.


    Auch wenn sie nicht jault, wenn sie alleine ist, Hunde äußern ihren Stress unterschiedlich. Deine zerstört, deutlicher kann sie nicht sagen „mir geht es nicht gut“.


    Ihr werdet wohl nicht drum rum kommen, das Alleinebleiben neu und kleinschrittig aufzubauen oder eine andere Lösung zu finden, dass jemand bei ihr ist, sie nicht so lange alleine bleiben muss.


    Sicher bekommst du noch mehr Tipps, das könnt ihr schaffen :gut: ! Aber bitte nicht wütend auf den Schnuffel werden, der kann nämlich nix für sein Verhalten, sie tut das ja nicht um euch zu ärgern ;) .

    Wir haben das Jahr für Jahr - sind die Grasmilben in unserem Garten, definitiv keine Flöhe (jedenfalls bei uns). Ihr Auftreten und der Befall sind stark abhängig von den Wetterverhältnissen, bei feucht-warmem Wetter scheint die Population zu explodieren :verzweifelt: . Mein Sohn und ich werden jedesmal gebissen wie verrückt, man könnte sich totkratzen. Daheim sind immer sofortiges Duschen und kompletter Kleiderwechsel angesagt, aber alle Viecher erwischen wir damit wohl auch nicht.
    Mein Mann wird nie gestochen :shocked: - ist wohl wie bei den Schnaken, die einen ziehen die Viecher an (mich haben sie zum Fressen gern :muede: ) , die anderen garnicht, hängt wohl auch mit der eigenen Körperchemie zusammen und was man "ausdünstet".
    Unser Hund hatte als Welpe einen verstochenen Bauch und Beine, dieses Jahr komischerweise Gott sei DAnk nix, aber Sohnemann und mich hat es wieder erwischt. Bisher war der Spuk nach ein paar Wochen wieder vorbei - wenn es dir ein Trost ist :headbash: .