Hallo Suse,
ich kann dir zwar nicht alle Fragen beantworten, aber ein paar :-)
1.) Leider habe ich keine praktischen Erfahrungen mit unterschiedlichen Schuhen. Es sollten halt gute Laufschuhe sein, die du sonst auch für "normale" Läufe nutzen würdest. Vielleicht etwas geländegängiger, aber lass dir dazu gern noch von anderen Canicrossern bessere Tipps geben ;-)
2.) Ich würde hier zum Non-stop Free Motion tendieren. Lässt sich wunderbar an die verschiedenen Körperformen der Hunde anpassen und bewährt sich gerade auch bei schmaleren Fellnasen, da viele Stellen flexibel einstellbar sind. Ideal wäre natürlich, wenn du das Geschirr und die optimale Passform in einem Laden von erfahrenem Fachpersonal bestimmen lassen könntest. Aber das Free Motion ist wie gesagt schon einmal ein guter Anhaltspunkt.
3.) Die Streckenlänge kommt auf's Training an, nicht auf's Gewicht. Ein gut trainierter Podenco schafft problemlos auch 10 Kilometer und mehr. Fange am besten mit kürzeren Strecken an, sodass dein Hund am Ende der Trainingseinheit noch etwas Energie hat und nicht komplett abgekämpft nach Hause kommt. Schließlich soll die Aufgabe Spaß machen und das verknüpft dein Hund am besten, wenn er am Ende der Trainingseinheit glücklich ist :-)
4.) Wir trainieren in der kalten Jahreszeit etwa 4 bis 5 mal pro Woche. Canicrossen kannst du aber grundsätzlich auch bei etwas wärmeren Temperaturen (so bis 20, maximal 22°C), dann aber vor allem auf schattigen Wegen und kürzere Strecken. Du wirst nach und nach deinen eigenen Rhytmus finden. Manche trainieren einen Tag, machen einen Tag Pause, andere trainieren zwei Tage am Stück, wieder andere nur zweimal die Woche. Probier einfach aus, was zu dir und deinem Hund passt.
5.) Zunächst ist es wichtig, dass dein Hund sicher versteht, was er tun soll. Das heißt, fang mit kurzen Strecken an (500 Meter) und lobe deinen Hund wie verrückt. Nach und nach steigerst du die Entfernung und kannst auch die Höhenmeter steigern. Damit baust du behutsam Kondition und Kraft auf und überforderst deinen Podenco nicht.
6.) Ein paar kleine Spieleinheiten sind nicht verkehrt. Du kannst z.B. mit einem Dummy arbeiten oder eine Runde um den Block gehen. Massagen und Streching kannst du auch machen. Natürlich wird dein Hund sich nicht von alleine dehnen und strecken - das musst du übernehmen. Wenn du dir hier unsicher bist, lass dir ein paar Übungen von einem Hundephysiotherapeuten zeigen. Aber wie gesagt: eine Runde laufen und etwas spielen reicht zum Aufwärmen in aller Regel schon aus.
Beiträge von hatch
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Hallo Samaha,
ich habe diesen Stakeout: http://zughundeshop.de/Zubehoer/Stakeout/ und bin mit der Qualität des Materials sehr zufrieden.
Wichtig ist bei der Auswahl vor allem, dass Du darauf achtest, dass der Stake-Out nicht aus Ketten besteht - das lässt die TierSchHundeVO nicht zu und außerdem kann es mit Ketten zu üblen Verletzungen kommen (wenn Dein Hund zum Beispiel mit einer Zehe in einem Kettenglied hängen bleibt). Und natürlich ist ein Stake-Out nur zum kurzzeitigen "Zwischenparken" der Hunde zugelassen und keine dauerhafte Haltungsform (nur der Vollständigkeit halber, bevor irgendjemand "Tierschutz!" schreit ).
Hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen :) -
Zitat
ich glaub Faster wird bei Lissy's Luna echt schwer...wenn auf Maß und glaube Lissy möchte gern was von der StangeIst natürlich schwer, nur anhand des Videos eine konkrete Empfehlung zu geben. Das Faster könnte aber tatsächlich etwas zu kurz sein, d.h. bereits im LWS-Bereich enden. Kommt halt darauf an, wie "breit" Luna gebaut ist. Das lässt sich abschließend nur durch eine Anprobe klären.
Aber auch bei einem X-Back gibt's natürlich das Problem, dass die Geschirre sich nicht verstellen lassen und eine "vorgegebene" Größe passen müsste.
Insofern könnte vielleicht das Safety noch interessant sein, da es sich im Bauchumfang wunderbar einstellen lässt. Das heißt, es kommt hier nicht so auf das Länge-Höhe-Verhältnis des Hundes an. Allerdings wird die Leine schon im Bereich Rücken/LWS eingehängt; dafür ist am Safety aber noch eine "Auflagelasche", sodass der Karabiner während des Sports nicht auf die Wirbelsäule schlägt. Ist hier auch nochmal schön zu sehen: -
Ich nutze ein Faster/V-Back von ZeroDC und bin damit auch sehr zufrieden. Habe aber auch schon festgestellt, dass jeder Hund seine eigenen Vorlieben hat, was Art, Passform und Kraftverteilung der Geschirre angeht.
Als Webshop für die Geschirre möchte ich noch Natier mit in den Raum werfen:
http://natier.de/shop/Hunde/Hu…/Zughundesport/Geschirre/Dort findest Du sowohl X-Backs, aber auch das Faster oder Safety. Manchmal macht es auch Sinn, verschiedene Geschirre auszuprobieren, da die Passform oft auch von der Rasse abhängt. (Vor allem bei den kleineren bis mittelgroßen Fellnasen.)
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Hey,
ich bestelle immer bei http://www.natier.de die sind eigentlich recht günstig, freundlich und schnell... -
Ich finde eigentlich auch, dass die Menge und Zusammensetzung so in Ordnung ist. Unsere Hündin wiegt 20kg und verdrückt etwa 400g am Tag, sie ist aber auch eher ruhig und weniger aktiv. Unser Rüde, 30kg schwer, bekommt etwa 700g am Tag. Er ist jedoch Labbi-Rotti-Mix (damit sowieso etwas verfressen...) und ein absolutes Powerpaket (wir machen u.a. ZHS).
Beide haben eine Top-Figur, hungern nicht und sind seit wir sie barfen kerngesund. Du musst Deinen Hund einfach aktiv beobachten, auf eine ausgewogene Ernährung achten und Dir nicht zu viele Sorgen machen. -
Edda und Hatch hatten heute halb und halb Rindfleisch und Schlundfleisch, dazu ein paar Nudeln und etwas Gemüsepüree.
Was es morgen gibt, wird dann morgen früh gemeinsam mit den beiden Fellnasen rausgesucht -
Unsere beiden Hunde werden in einem VW T4 auf der Rückbank chauffiert.
Dort haben sie eine Hundedecke und ihre Anschnall-Adapter - und im Laderaum dahinter stehen die Fahrräder für ausgedehnte Touren am Nachmittag
Naja, und wie ich uns kenne, werden unsere beiden Fellnasen nicht die letzten bleiben... Zwei Hunde sind halt noch kein Rudel :rock1green: -
Naja, die Einteilung nach FCI bringt natürlich nur bedingt etwas, solange man einen Mischling besitzt Habe mich deshalb einfach mal nicht aufgrund der Rasse, sondern aufgrund der Eigenschaften für den Allrounder entschieden, denn unser Kleiner (Hatch, 2 Jahre, Labbi-Rotti-Mix) ist ein kleines Multitalent: Zugarbeit, Suchspiele, (Wald-)Agility und mehr draußen, und drinnen Haushaltsarbeiten (Klamotten in den Wäschepuff schmeißen u.ä.) lasten ihn nur annähernd aus. Unsere Große (Edda, 7 Jahre, DSH-Mops-Airdale-Rotti-Mix) ist da schon etwas entschiedener in der Auswahl ihrer Tätigkeiten. Sie mag zwar auch Agility, Kunststücke (sie ist ein kleiner Show-Hund) und gelegentliche Intelligenzspielchen - aber am meisten mag sie: entspannt rumliegen und chillen
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Zitat
Guten Morgen Ati ,
es war ja gestern so Toll bei Euch!!!!!! (ich lache immer noch darüber, wie klein doch die Welt ist)
Und Tasi ist soooooo weich, soooo süß...so hach *schmacht*
Ich kann mich nur anschließen: Hab mich gestern wahnsinnig gefreut, Euch mal wieder zu sehen
Und Tasia ist ja wirklich soooo eine liebe Knuddelmaus. Die wird die Behandlung sicher gut wegstecken, und als tierische Stütze hat sie ja auch noch Aaron.
Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen. Und nachdem ich Tasi jetzt kennengelernt habe, kann ich Tinas Prophezeiung nur zustimmen: Edda wird sich mit Tasia verbünden und die Männer niedermachen :barb:
Spaß beiseite: Ich glaub wirklich, dass sich unsere vier Fellnasen gut verstehen können, wenn wir sie auf "neutralem Terrain" zusammenführen. Aber dafür kommt es jetzt erstmal darauf an, dass Deine Zuckerschnute wieder fit wird - dann klappt das auch wieder mit dem Spielen