Glückwunsch zum neuen Welpen! Sie ist ja eine ganz Knuffige! Ich wünsche euch viel Freude mit ihr!
Beiträge von Sheigra
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Ohne, dass ich dafür eine Quelle nennen könnte, habe ich das Vorurteil in mir, dass Spitze generell sehr hibbelig sind und eher nicht zu den gemächlichen Rassen gehören, die den größten Teil des Tages verpennen.
Mein Spitz ist alles andere als hibbelig. Meine Bordercollies waren hibbelig. Aber Shira (Wolfsspitz)? Nicht mal ansatzweise. Als Welpe hatte sie ihr "verrückten 5 Minuten", aber sie ist ein sehr ausgeglichener Hund, der einen großen Teil des Tages ruht.
Bellen als Wachhund: Kurz und knapp wird gemeldet, das war's dann schon. Kläffen weil ein Blatt vorbeifliegt oder ein Passant am Tor vorbeiläuft? Nein, das ist hier kein Thema. Dauerkläffen erst recht nicht.
Als ich mich für den Spitz entschied, wurde ich gefragt, ob ich denn nicht wisse, dass Spitze falsch und hinterhältig sind, kläffende Wadenbeißer und was weiß ich nicht alles.
Fällt alles in den Bereich der Vorurteile und Legenden.
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Von meiner etwas enttäuschenden Unterkunft in Kinlochewe berichtete ich ja schon.
Aber die Lage ist klasse: Torridon und Loch Maree sind gleich nebenan, so dass das Auto weniger unterwegs ist als ich.
Auf einem gut befestigten Weg gehe ich in einer Regenpause zu einem ausgeschilderten Viewpoint. Kurz danach, nach ein paar Metern auf einem schlammigen Trampelpfad, wird die Aussicht erst richtig schön. Hier: Beinn Eighe
Aber auch die Aussichten von dem wirklich schönen Pfad (fast ohne Pfützen! ) können sich sehen lassen:
Die halbwegs gute Wettervorhersage für den 10. Oktober nutze ich und mache eine schöne kleine Wanderung im Glen Torridon, einmal rund um den Loch Coulin.
Loch Clair, mit Liathach und Beinn Eighe im Hintergrund:
Loch Clair:
Nach einem Regenschauer kommt die Belohnung: Ein Regenbogen über dem Loch Clair
Loch Coulin, im Hintergrund Beinn Eighe:
Nochmal Loch Coulin:
[ Das ist eines der letzten Bilder auf dieser Wanderung. Kurz danach sitze ich hinter einem großen Baumstumpf und warte ab, dass der Regen etwas nachlässt. Das tut er aber nur kurz, und auf der zweiten Hälfte des Rundwegs regnet es nur noch. Immerhin: Ein paar Fotos mit blauem Himmel konnte ich machen; nicht selbstverständlich in diesem Urlaub.
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Glatteis vor der Haustüre. Ich habe spontan beschlossen, heute im Homeoffice zu arbeiten. Mittlerweile haben mich schon 8 Beschäftigte meines Fachgebiets angerufen und gefragt, ob sie heute ausnahmsweise daheim arbeiten dürfen. Dazu noch zwei Krankmeldungen und ein spontaner Urlaubsantrag. Ich glaube, heute bleibt unser Bürotrakt dunkel.
Shira raste heute früh wie immer raus in den Garten, bekam gerade noch die Kurve, und war dann ein wenig vorsichtiger unterwegs. Frauchen stand derweil auf der Fußmatte und bewunderte die im Licht der Gartenlampe seidenmatt schimmernden Gehwegplatten.
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Es ist frostig:
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Nochmal Wolfsspitz: Shira ist keine, die sich anderen Leuten an den Hals wirft. Meine Lovvy (BC) war so ein Exemplar, da ist die Reserviertheit Fremden gegenüber, die Shira zeigt, sehr viel entspannter.
Bei uns ging das mit der Züchterin schnell. Nachdem ich mich auf den Wolfsspitz festgelegt hatte, suchte ich im Internet nach Züchtern, meldete mich in einschlägigen FB-Gruppen an, und fand dort eine Mitteilung einer Züchterin, dass bei ihrer Hündin ein Ultraschall gemacht wurde. Da dachte ich mir, ich rufe dort mal an, so für den Anfang. Eine Stunde später stand ich auf der Warteliste. Ein paar Wochen später war Urlaub geplant, also rief ich nochmal an und sagte ihr, dass wir ein paar Tage verreisen aber per Mail und Handy erreichbar sind. Am Ende dieses längeren Gesprächs hatte ich die Zusage für einen Welpen. Ich kam wohl sehr überzeugend rüber. Der Rest der Geschichte steht in unserem Foto-Thread.
Mein Plüschwolf liegt gerade unterm Schreibtisch und wärmt mir die Füße. Hach, wie schön!
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Ich hatte am Wochenende den direkten Kooiker - Wolfsspitz - Vergleich. Sammy, der Kooiker meiner Tochter, war zu Besuch.
Sammy: Wechselt zwischen Hibbelhund und Schlafmütze, seit er kastriert werden musste. Vorher war er nur Hibbelhund. Sensibler als es meine Bordercollies waren; ein leises Zischen von mir und er fällt in sich zusammen. Unverträglich mit den meisten Artgenossen. Jagdlich durchaus ambitioniert. Alleine bleiben ist bei ihm kein Thema, das haben Tochter und Schwiegersohn von Anfang an trainiert, genau wie die Fremdbetreuung. Ein ganz lieber Hund in seiner Familie und auch bei seiner Betreuung, der einfach alles richtig machen will, aber eben mit ein paar Besonderheiten.
Shira, die Wolfsspitzhündin: Ein ruhiger und unauffälliger Zeitgenosse, der im Alltag so nebenher mitläuft. Alleinebleiben war nie ein Problem. Betreuung durch meine Tochter oder meine Eltern, auch mal wochenlang, ist auch unproblematisch. Bellen beschränkt sich auf "Melden"; Dauerkläffen gibt es hier nicht. Eigenständig - ja, so im direkten Vergleich zu meinen früheren Hunden, ist sie durchaus eigenständig. Aber daran hatte ich mich, selbst nach mehr als 20 Jahren Bordercollies, schnell gewöhnt. Es behindert die Erziehung nicht; ich musste mich nur auf sie einlassen. Jagen - Mäuse haben hier keine Chance, aber an größeren Tieren (Kaninchen aufwärts) ist sie nicht interessiert. Es sei denn, eine fremde Katze lässt sich hier blicken. Ein Immer-Dabei-Hund ist sie nicht, darauf habe ich sie aber nicht erzogen. Wenn ich einen Stadtbummel mache oder ins Café gehe, muss mein Hund nicht dabei sein.
Und, aus aktuellem Anlass: Sie trägt zur Heizkostenersparnis bei. Wenn sie mir die Füße wärmt, kann ich die Heizung runterdrehen.
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Ja, das wusste ich damals auch schon. Aber da der alte Ofen sowieso nur noch eingeschränkt funktionierte und ein neuer angeschafft werden musste, war das egal. Mit dem neuen Ofen (der inzwischen auch schon wieder fast 10 Jahre alt ist) habe ich das noch nicht gemacht...
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Bei meinem Ofen macht das Backofenthermometer durchaus Sinn. Als der Ofen neu war, habe ich das gleich getestet. Ofen piepte: "Ich habe die 250° erreicht!". Das mittig auf dem Backstein stehende Thermometer zeigte gerade mal 180° an. Ich habe das Thermometer auch schon bei 270° benutzt (und vorher die Anleitung nicht gelesen).
Zum Schwaden habe ich meine Altmetallsammlung: Alte Kastenform mit altem Metallbesteck mit aufheizen, Brot einschieben, und sofort danach mit einer Marinadenspritze Wasser auf das Metall geben. Das verteilt den Dampf "explosionsartig" im ganzen Backraum. Beim alten Ofen habe ich das Wasser einfach auf den Boden des Backraums geschüttet, was ihn aber nicht unbedingt schöner machte. Daher die Altmetallsammlung im neuen Ofen. Es geht auch stilvoller mit Edelstahlkugeln: Schwaden
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Zum Thema zu harte Kruste steht im Plötzblog: harte Kruste
Zu weiche Kruste: Da fallen mir spontan die Stichworte Backstein, Schwaden und Backofenthermometer ein. Aber das ist ein Problem, das ich beim Brot noch nie hatte.