Letzte Woche kam ich morgens auf dem Weg zur Arbeit an einem kleinen Sonnenblumenfeld vorbei. Da dachte ich mir, dass ich dort mal etwas später mit der Kamera vorbeischauen sollte (kurz nach fünf Uhr früh war noch ein wenig zu früh...). Heute früh habe ich den Plan in die Tat umgesetzt. Ich hätte mir zwar ein weicheres Licht gewünscht, aber nun ja, das wird es in den nächsten Tagen wohl eher nicht geben.
Beiträge von Sheigra
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Lovvy (BC) wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert.
Ob sie sich charakterlich anders entwickelt hätte ohne die Kastra, weiß ich nicht. Für mich war toll, so wie sie war.
Futter: Ja, da musste ich aufpassen. Sie war sowieso schon verfressen, und nahm trotz vieler Bewegung schnell zu.
Fell: Übel. So auf den ersten Griff hatte sie ein tolles, weiches, flauschiges Fell. Aber das neigte arg zum Verfilzen, was mit zunehmendem Alter schlimmer wurde (kam mir zumindest so vor). Dazu haarte sie das ganze Jahr über vor sich hin.
Inkontinenz: Fing so mit 12 Jahren an, war aber mit einem Medikament unter Kontrolle.
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Heute Nachmittag im Garten:
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Meine Lovvy hatte auch eine Kehlkopflähmung. Es hat sich schleichend entwickelt; zunächst nur "lautes Atmen" bei Anstrengung und bei Hitze, das ein paar Jahre später ins Röcheln überging.
Aussage meiner damaligen Tierärztin: Das sei bei alten Hunden so, da könne man nichts machen, wenn die Erstickungsanfälle häufiger auftreten müsse man über Einschläfern nachdenken.
Ich bin daraufhin in die Tierklinik (Egelsbach), wo ich eine etwas ausführlichere Beratung bekam und den Ratschlag, in die Tierklinik Hofheim zu fahren, weil dort Spezialisten sitzen für den Eingriff. Bei der dortigen Ärztin wurde ich ausführlich über das Für und Wider einer OP belehrt. Sie wies mich auch darauf hin, dass man die OP nicht zu früh machen solle, weil es vorkommen kann, dass die Naht, mit der der Knorpel festgenäht wird, reißt. Und dann ist diese Seite nicht mehr operabel. Passiert das dann auch bei der zweiten Seite, oder schon während der OP, ist gar nichts mehr zu machen. Medikamente gegen die Lähmung, oder auch zur Unterstützung, Linderung der Beschwerden o.ä. gäbe es nicht.
Lovvy hatte zu dem Zeitpunkt ihren ersten Erstickungsanfall bereits hinter sich, daher habe ich gleich einen OP-Termin gemacht als feststand, dass ihre Blutwerte, Herz usw. nicht dagegen sprechen. Sie konnte hinterher zwar nicht mehr bellen, und musste aus einem erhöht stehenden Napf fressen und trinken, aber diese schreckliche Atemnot war weg und sie hatte bis zu ihrem Tod keinen Erstickungsanfall mehr.
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Shira findet, dass Wasser überbewertet ist. Zum Trinken ok, aber sonst...
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Hummel am frühen Morgen:
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Und ein Blümchen hatte ich auch vor der Linse:
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Ein paar Hummelchen habe ich noch: