Beiträge von Sheigra
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Interessant war es, dass einige KollegInnen früher immer gar nicht verstehen konnten, was ich am HO gut fand...
Hier auch. Als ich im März 2020 viele Kollegen und Kolleginnen mit einem Notebook nach Hause schickte und die Anweisung gab, nur noch in Ausnahmefällen ins Büro zu kommen, wollten das einige nicht. Bis auf zwei sind wir jetzt alle große Fans vom mobilen Arbeiten. Da kann man später anfangen ohne Parkplatzprobleme, muss nachmittags nicht im Stau stehen, und wenn man quatschen will, greift man zum Telefon oder zum Headset.
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Lucky Paws , wir sind beim Zoll zum Glück schon lange gut aufgestellt, was Online-Anwendungen, elektronische Ablagen und dergleichen angeht. Trotzdem wurde die "Telearbeit" vor der Pandemie nur nach ausführlicher Prüfung bewilligt (und sollte, Stand Anfang März 2020, auf 30% der Beschäftigten je Fachgebiet gedeckelt werden), und das mobile Arbeiten war auf fünfmal im Quartal beschränkt.
Klar, es gibt Bereiche, in denen viel Präsenz erforderlich ist - ein Paket abfertigen kann man schlecht von daheim aus, Zollverschlüsse anlegen geht auch nur vor Ort, von den Kontrolleinheiten fange ich gar nicht erst an. Aber in meinem Fachgebiet passt das wunderbar. Ebenfalls von Vorteil ist, dass wir das in der Organisationseinheit selbst regeln dürfen, und dass meine direkte Vorgesetzte Hundehalterin ist...
Ich hoffe, dass das mobile Arbeiten - wenn wir erst mal damit angefangen haben - auch weiterhin großzügig bleibt und nicht durch Kollegen, die über die Stränge schlagen, wieder eingeschränkt wird.
Mobiles Arbeiten ist auch eine gute Werbung, wenn man Nachwuchskräfte sucht, davon mal ganz abgesehen (Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Umweltmanagement usw.).
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Ich bin froh, dass mein Dienststellenleiter (Bundesbehörde) bei Corona sehr, sehr vorsichtig und auch sonst sehr offen für Neues ist.
Aktuell haben wir immer noch die Weisung, so viel wie möglich zuhause zu arbeiten - also wie schon seit zwei Jahren. In meinem Fachgebiet ist das für alle problemlos möglich, da unsere Ablagen und Fachanwendungen alle von daheim aus bedient werden können. Die Ausstattung mit Notebooks ist inzwischen auch bei nahezu 100%. Selbsttests werden nach wie vor angeboten, die FFP2-Maskenpflicht besteht unverändert, und Besuche von oder bei "Externen" sind auf ein Minimum zu beschränken.
In der Zeit "danach" werden wir die Dienstvereinbarung über das mobile Arbeiten umsetzen. Hier dürfen wir innerhalb der Organisationseinheit entscheiden, wer, wann und in welchem Umfang daheim arbeitet. Aktuell sind 2 Tage Präsenz vorgesehen, die man aber auch auf mehrere Tage aufteilen kann. Ich werde die 16 1/2 Stunden Präsenz auf 3mal fünfeinhalb Stunden aufteilen, dann spare ich mir den Hundesitter / Gassigänger.
Meine Verwaltung war "vor Corona" sehr restriktiv, was die "Telearbeit" anging. Dann kam der unfreiwillige bundesweite Flächenversuch, und siehe da, die Arbeit wird trotzdem noch erledigt, bei deutlich mehr Mitarbeiterzufriedenheit. Das Ergebnis ist die "Rahmendienstvereinbarung über das mobile Arbeiten".
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Schon bevor ich den Text unterm Bild las, dachte ich "Oha, ein kleiner Dreckspitz, wie süß!"
Shira hat zum Glück so ein Alles-rieselt-raus-Fell. Madame war zum letzten Mal im Juli unter der Dusche. Oder im September? Egal, jedenfalls schon monatelang nicht mehr.
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Ich habe jetzt keinen Hunger mehr - ich habe mich über mein gestern gebackenes Roggen-Dinkel-Vollkornbrot mit Apfel, Haferflocken und Walnüssen hergemacht. Das war lecker. Doof nur, dass ich es vor dem Aufschneiden, Einfrieren / Essen nicht fotografiert habe. Es macht jedenfalls pappsatt - das muss an den Äpfeln liegen... Oder am Vollkorn.
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15 Minuten bei 250°C - das wären bei mir steinharte Rußklumpen. Bei einer Backzeit von 20 Minuten höchstens von 250 auf 220°C fallend, und das auch nur mit viel Schwaden. Meist backe ich Brötchen bei 220-200°C. Mit Backthermometer, denn sogar mein damals neuer Backofen war recht kreativ bei der Anzeige der Temperaturen. Wo auch immer diese gemessen werden, es ist nicht in der Mitte des Backraums.
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lilactime, das sieht total lecker aus!
Ich werde morgen das Anstellgut auffrischen und abends einen Sauerteig ansetzen. Es wird wohl ein Mischbrot mit Apfel, Walnüssen und Haferflocken. Das habe ich schon lange nicht mehr gebacken.
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Gestern Nachmittag (ich hatte seit etlichen Wochen mal wieder die Kamera dabei):
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Altbrot röste ich mal "in Stücken" im Backofen (bei Restwärme nach dem Backen), mal zerkleinert oder gemahlen in der Pfanne, mal gar nicht. So wie mir gerade ist. Geschmacklich finde ich das kräftig geröstete Altbrot sehr lecker.
Meist zerkleinere ich es im Zerhacker, und wenn ich es ganz fein gemahlen haben will, mahle ich dieses zerkleinerte Brot in der Kaffeemühle. Ich habe immer einen Vorrat in einem Schraubdeckelglas; wenn mir mal ein Teig zu weich wird, kann ich das mit dem Altbrot ausgleichen.