Bei meiner ersten Mehrtagestour mit Trinkblase hatte ich keine PET-Flasche dabei - wozu auch, dachte ich. Für die Übernachtung im Zelt habe ich eine 2l-Faltflasche, mit der ich meinen Wasserbedarf für abends / nachts / morgens gut abdecken kann. Normalerweise fülle ich die nach dem Zeltaufbau am nächsten Bach, packe bei Bedarf was zum Keime abtöten rein, und fertig. Nur: Das Teil lässt sich nicht einfach befüllen, wenn man sie ins Wasser taucht. Mit einer "stabilen" Flasche kein Problem: Bachwasser in die kleine Flasche, und von dort in die Faltflasche. Kurzum: Auf dieser Tour war Wasserholen ein Problem. Als ich nach drei Tagen auf einem Campingplatz ankam, kaufte ich mir eine Halbliterflasche mit Wasser, damit ich die große Flasche befüllen konnte. Ich machte einen Urlaub später noch einen Versuch mit Trinkblase, hatte dieses Mal aber eine PET-Flasche dabei. Und fragte ich, wozu ich denn die Trinkblase brauche...
Beiträge von Sheigra
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Trinkblasen hatte ich auch schon, aber ich habe deswegen nicht mehr oder weniger getrunken als wenn ich normale Einweg-PET-Flaschen außen am Rucksack habe. Meine schmeckten erst nach Plastik und dann nach Gammel, vor allem, wenn ich sie unterwegs ein paar Tage lang weder reinigen noch trocknen konnte.
Und ich befürchtete immer einen Wassereinbruch im Trekkingrucksack, wenn ich den mit Schwung auf den Boden werfe und mich draufsetze...
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Ich begnüge mich bisher mit "M" für die Dreijahreszeitendaunentüte und "L" für das Winterdaunenmonster. Aber ich war ja auch im Mai 2019 zum letzten Mal so richtig auf Tour. Wird wieder Zeit, dass ich mein Zelt in den Highlands gelüftet wird! Und der neue Rucksack muss auch noch eingeweiht werden.
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Ich würd da einfach auf stabile Müllsäcke zurückgreifen, ehrlich gesagt Zeug in den Packsack, Packsack noch mal in ne Mülltüte rein, fertig. Bei der Kombination sollte doch eigentlich kein Wasser mehr reinkommen, oder?
Erfahrung nach vielen Hundert Trekkingkilometer im recht nassen Schottland:
Stabile Müllsäcke sind ihr Gewicht in Gold wert!
Mein Setup: In den Trekkingrucksack kommt ein großer stabiler Müllsack (120l) als "Liner" (Frontöffnung am Rucksack ist daher für mich uninteressant). Die wirklich wichtigen Sachen, vor allem der Schlafsack, sind nochmal in einem Drybag untergebracht, der Rest ist durch den Müllsack-Liner bisher immer trocken geblieben. Für den Schlafsack habe ich von Sea-to-Summit einen Kompressions-Drybag. Das Teil ist genial, und wurde auch schon mal als Wasserbehälter fürs Wäschewaschen benutzt. Je nach Dauer der Tour habe ich noch zwei oder drei Müllsäcke in Reserve dabei. 120l für das große Fach, 60l für das Schlafsackfach und für die Kameratasche, falls ich die große Kamera dabeihabe. Die Regenhülle, die außen auf dem Rucksack befestigt ist, dient bei mir in erster Linie als Schutz vor Schlamm und Dreck, wenn ich in einer Pause den Rucksack einfach mal auf den Boden werfe (und mich auf den Rucksack). Als Regenschutz ist die nur für einen kurzen Schauer gut; spätestens nach vier Stunden Dauerregen zieht sich das Wasser über die Gurte ins Rucksackinnere.
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Ich habe zwar meine beiden "Lieblingsrezepte" für Brot, die ich immer wieder backe, aber ab und an probiere ich auch ein neues Rezept aus. Oder eines, das ich seit langem nicht mehr gemacht habe. Ich habe mir für nächste Woche schon ein Rezept mit Urgetreide (Lichtroggen, Emmer, Einkorn) rausgesucht - die angebrochenen Mehlpackungen müssen weg.
Das mit den Mehlresten am Boden der Schüssel kenne ich auch von der Kenwood. Seit ich den Sauerteig, das Quellstück (oder irgendeinen anderen weichen Bestandteil des Teigs) als erstes in die Schüssel packe und das Mehl obendrauf, ist das Geschichte. Trotzdem schaue ich beim Kneten ab und zu nach, und bei Bedarf helfe ich kurz nach, damit das Mehl einheitlich verknetet wird.
Zu den großen Löchern in der Krume schau doch mal bei homebaking auf der Brotfehler Teil 1 - Seite. Vielleicht wirst du dort fündig.
Da fällt mir noch ein: Diese großen Löcher hatte ich bei meinem "Urlaib" auch. Seit ich den Teigling im Gärkorb über Nacht im Kühlschrank reifen lasse, ist die Porung schön gleichmäßig und ohne Löcher, in die eine Feldmaus passen würde...
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Spitze können nicht nur ein Grinsegesicht machen, nein, sie können auch so richtig böse gucken. Wenn auch nur für den Sekundenbruchteil, den die Kamera für dieses Foto brauchte...
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Heute Vormittag, gegen Ende eines längeren Spaziergangs, schon beinahe wieder daheim:
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Ich musste das jetzt erst mal googlen...