Ich find die Kleine herzallerliebst... Perfekt so wie sie ist (und ich würd sie SOFORT klaun)
Und im Standard steht ja für Chi´s, dass sie zwischen 2 und 3kg wiegen sollen, schwerere Exemplare werden scheinbar nicht zur Zucht zugelassen (wenn man im FCI/VDH) züchtet... da es ja v.a. beim Chi scheinbar mehr Vermehere als überhaupt gewissenhafte Züchter gibt, findet man vll eher die Extreme ins Große, aber auch ins Kleine (leider)... MÖchte mich da allerdings nicht festlegen, bin ja kein Experte...
Zu deiner Frage, ob sie Rassetypisch erscheint, wegen dem Zuchtgedanken...
Zum züchten gehört MEHR als nur einen Rassetypischen Vertreter dieser Rasse zu besitzen. In erster Linie sollte dein Hund schon mal Papiere von einem anerkannten Verein haben, den somit ist normalerweise gewährleistet, dass auch schon die vorherigen Generationen (und nicht nur die letzten 2, wie viele Vermehrer ja "Top Gesundheit" anpreisen...
Chis sind anfällig für PL und sollten daraufhingehend auch untersucht sein, soweit ich aufgeschnappt habe, muss auch ein DNA Profil für Zucht Chis vorlegen...
außerdem musst du MIND. 1 Austellung besuchen und mit dem Formwert "sehr gut" abschließen, um überhaupt eine Zuchtzulassung zu bekommen... Damit dein Hund angekört wird, muss er sogar 3x ein Vorzüglich erreichen...
Du siehst, da kommt schon mal allerhand an Kosten zusammen, nur um überhaupt einmal einen Zuchttauglichen Hund zu haben...
Dann musst du noch die Deckrüdensuche einplanen, der Hund muss auf deine Hündin passen, dafür fahren einige Züchter schon mal mehrer Hundert Kilometer, dann fällt meistens sogar noch eine Decktaxe an...
Und das alles noch bevor du überhaupt mit Welpen rechnen kannst...
Ich will jetzt auch ned rumklugscheißern, nur mal verdeutlichen, dass es EIGENTLICH, damit man VERANTWORTUNGVOLL Hundebabys in die Welt setzt, mehr bedarf als eben nur einen typischen Chihuahua zu besitzen...
Vlg