Beiträge von Winterabend

    Liebe Julia,


    vielen Dank für Deine kompetente Antwort.
    Da unser Hund keinerlei Medikamente bekommen hat, und der Tierarzt von einer genetischen Ursache sprach, müssen wir wohl davon ausgehen, dass die Krankheit angeboren war.
    Es waren zuvor auch keine Symptome vorhanden, die auf irgendeine Erkrankung schließen ließen.
    Der Hund war von Anfang an extrem "flippig" und aufgeregt, bereits im Welpenalter. Auch intensives Hundetraining und das "Erwachsenwerden" und die Kastration haben daran nichts geändert.
    Ob vielleicht hier schon ein sichtbares Zeichen vorhanden war für einen gestörten Hormonhaushalt?
    Oder hat die unruhige Wesensart so viel Streß bei ihr ausgelöst, dass die Nebennierenrinde dadurch geschädigt wurde?
    Kann es also sein, dass äußere Umstände auch zu einer solchen Erkrankung führen?


    Tausend Fragen gehen uns durch den Kopf, aber keine bringt uns den geliebten Hund wieder. Es braucht halt Zeit, um das zu verwinden.
    Es grüßt Winterabend

    Hallo,


    die 3 jährige Dobermannhündin meiner Tochter hatte eine Morbus Addison Krise. Leider wurde die Diagnose erst nach einer Woche extremen Leidens des Hundes und vielen Tierarztbesuchen dann endlich gestern in einer Tierklinik festgestellt. Da war es allerdings zu spät, die Organe des Hundes hatten so gelitten, dass ein Einschläfern unumgänglich war.
    Der Tierarzt in der Klinik hat gesagt, dass diese Krankheit genetisch bedingt sei. Mit Sicherheit hätten alle Welpen aus dem Wurf die Morbus Addison Krankheit.
    Meine Frage ist jetzt: wenn Morbus Addison vererbbar ist, dann hätte die Mutter es doch auch haben müssen und keine Welpen mehr bekommen, oder nicht?
    Kann , da Morbus Addison angeblich eine Immunschwäche ist, diese Erkrankung auch aufgrund falscher Haltung im Welpenalter angelegt werden?
    Wer weiß mehr über die Ursachen von Morbus Addison?