Hallo Foris
ich habe ein Problem mit einem Gassihund:
Lenny
-ca. 10 Monate alt
-griechischer Mix (vermutlich Dackel mit drin)
-seit 6 Monaten bei seinen neuen Besitzern
bekommt von seinen Besitzern weder Grenzen noch konsequente Erziehung und wird recht oft bei mir "geparkt". Er ist draußen völlig aus dem Häusschen und alles ist spannender (klar bei einem 10 monatigen Junghund ), deswegen läuft er bei mir nur an der Schlepp, denn der Hund ist WEG wenn man die Schlepp loslässt.
Ihn interessiert nicht nur ich nicht, sondern auch kein Futter (selbst Leberwurst nicht ), kein Spielzeug und auch sonst nichts. Man muss ihn quasi einfangen wenn man die Schleppleine loslässt. Das ist auch bei seinen Besitzern so. Ist zwar sehr schade für den Hund, aber ohne die Mitarbeit der Besitzer wird dieser Hund so wohl erstmal keinen sitzenden Abruf lernen.
Lange Reder kurzer Sinn, er zieht an der Schleppleine wie ein Ochse! Hab ich ihn an der kurzen Leine läuft er mittlerweile ganz ordentlich. Bei mir zumindest...ich seh jedesmal wenn sie ihn abholen wie der kleine Hund die Besitzer die ganze Straße runterzerrt Aber Schlepp ist für ihn gleich Freilauf und 10m reichen eben nicht
Was ich bisher versucht habe: Wie bei der Leinenführigkeit vorzugehen, also stehenbleiben und Richtungswechsel, dann belohnen für lockere Leine, aber bringen tut das alles nix. Er sieht einen Hund, hängt in der Leine und Hirn ist ausgeschalten...
Vorschläge und Ideen?