Bei uns ist es das selbe: Ein Esslöffel für einen 20kg Hund....und wir sind auch zeckenfrei trotz Wald und hohen Wiesen. Ich hab schon drüber nachgedacht ob ich auch anfangen sollte Kokos ins Müsli zu tun Oder wie wärs mit Kokosmakronen im Sommer
Beiträge von Riann
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Uffz...um 10 haben wir nen Termin beim Tierarzt zum Chippen...nachdem ich die halbe Nacht drüber nachgedacht habe bin ich zu dem Entschluß gekommen dass ichs mal ausprobiere.
Er wurde heute morgen schon wieder so verkloppt weil er einen Rüden einfach nicht in Ruhe lassen wollte :/ Und das hat auf Dauer vermutlich auch Auswirkungen auf sein Verhalten...
Danke nochmal für die Tipps
Loui zeigt Essen auch an, wenn auch ganz unbeabsichtigt. Er hat gelernt, dass bei Essen auf dem Boden ein "nein" kommt und wenn man das dann in Ruhe lässt und zu Frauchen geht bekommt man ganz viel Spaß und was Leckeres Und nu kommt er immer angedüst wenn er was zu Essen gefunden hat und versucht mich drauf hinzuweisen und er möge doch bitte ein Leckerlie kriegen weil ers nicht genommen hat
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Also wir haben in der HuSchu nen recht heftigen Beweis dafür: der Rüde war vorhin an gar nichts Jagbarem interessiert und will jetzt allem hinterher Aber vielleicht ist wirklich nur die Ablenkung weggefallen....
Ich habe grade einen 90 Seiten Thread gefunden zum Thema und hab mich da mal durchgewühlt. Die Erfahrungen sind überwiegend positiv....eieiei warum ist das nur so schwierig. Wäre mein Hund doch nur eine Katze, dann käme er unters Messer und fertig
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Uffz... ja genau deswegen finde ich es enorm schwierig...
Einerseits ist es so, dass er sich durch das Runterpflücken, anleinen usw. nicht wirklich beeindruckt zeigt und da ich der Trainerin wirklich vertraue könnte es sein, dass der Chip wirklich ne gute Idee ist. Da man hier Hunden auch eigtl. gar nicht aus dem Weg gehen kann (wohne mitten in der Stadt und hier laufen alle Hunde frei egal wie erzogen sie sind) müsste Loui immer an der Leine gehen, was natürlich auch nicht unbedingt zur Entspannung beiträgt.
Andererseits hat mich meine Trainerin auch gewarnt, dass z.B. der Jagdtrieb stärker werden kann, wenn das Testosteron wegfällt, dass er unsicherer/ängstlicher werden kann und um nicht zu vergessen, dass er bald derjenige sein könnte der für andere Hunde super gut riecht
Ansonsten hat der Chip ansich keine Nebenwirkungen. Er unterdrückt halt das Testosteron...
Ach ich weiß einfach auch nicht weiter
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Ich bräuchte mal euren Rat....
Loui bespringt alles und jeden, und das trotz körperlicher Zurechtweisung meinerseits, dass das nur "mein Recht" sei. Es ist allerdings so, dass er dadurch gar keinen Spaß mehr am spielen mit anderen Hunden hat, weil er immer wie ein Irrer versucht aufzureiten. Und das obwohl die Hunde sich oft heftig wehren und ihn zum Teil sogar wegbeißen. Er versuchts immer und immer und immer wieder. Nur selten treffen wir Hunde die nicht "gut" riechen. Mit denen spielt er entspannt und wie es sich gehört. Auch schnüffelt er sich ständig am Wegesrand in andere Sphären und ist kaum zum weitergehen zu bewegen...
Nach einer Einzelstunde mit unserer Hundetrainerin, der das ganze in den Gruppenstunden auch schon aufgefallen ist, steht nun der Kastrationschip im Raum. Aber ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich das tun sollte. Ich bin eigentlich dagegen Loui kastrieren zu lassen, bzw. möchte die Kastration egtl. auch nicht "ausprobieren". Andererseits kann er gar nicht mehr entspant mit anderen Hunden zusammen sein vor lauter Geilheit.
Mich würde eure Meinung dazu sehr interessieren
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Die ultimative Lösung gibts glaub ich nicht...aber so hats bei uns am Besten funktioniert. Wir hatten auch das Problem, dass Monsieur nicht verstanden hat was ich denn eigentlich von ihm will
ZitatIch wollte noch warten mit Tipps zu Leinenführigkeit bis ich mir sicher bin dass Loui es jetzt auch wirklich verstanden hat Und nun ist es soweit...
Wir haben zwei verschiedene Leinenmodi sozusagen, allerdings nicht im Unterscheid Geschirr/Halsband sondern im Unterschied kurze/lange Leine. Und zwar ist die "lange" Leine ( im mittleren Ring eingehakt bei ner 2m Leine) die "Hundeleine" bei uns. Das heißt er darf schnüffeln, etwas zurückbleiben, etwas vorgehen, markieren usw. während die kurze Leine "meine" Leine ist. Da muss er perfekt im Fuß gehen, komplett auf mich konzentriert sein, sofort stehenbleiben wenn ich stehen bleibe usw.
Erstaunlicherweise hat es länger gedauert bis die Leine immer locker war an der "Hundeleine" als an der kurzen.
Aufgebaut haben wir das ganze so: Wir haben begonnen mit der kurzen Leine, an der langen durfte er erstmal noch machen was er wollte...
Und zwar fangen wir an mit einem "Ritual" damit er weiß dass er ab jetzt konzentriert laufen muss: ich hol ihn zu mir her, stell ihn neben mich, schiebe ihn ganz sanft ins sitz und klicke ihn an die kurze Leine. Da er sonst nie hingesetzt wird hat er das ganz schnell begriffen und das "schieben" ist eigentlich nurnoch ein Popo anstupsen Beim losgehen wird kein Kommando oder irgendetwas verwendet denn Hund soll ja ab nun ständig aufpassen was ich tue. Ich gehe also los und sobald der Hund vor mich geht, also das "fuß" verlässt, bleibe ich stehen. Wenn er nicht nach mir schaut (was anfangs wahrscheinlich der Fall sein wird) stupse ich ihn an um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, und drehe mich langsam! mit der ihm zugewandten Schulter (wenn der Hund rechts geht mit der rechten Schulter zuerst) von ihm weg. Damit lade ich ihn körpersprachlich ein mit mir zu gehen. Ziel ist es also nicht sich umzudrehen und den Hund in die andere Richtung zu zerren, sondern er soll der Einladung folgen mitzugehen. Geht er mit ist der erste Schritt geschafft. Geht er nicht mit bekommt er nochmal einen Stupser und wenn nötig einen sanften Leinenzug in die richtige Richtung. Am Besten läuft das ganze komplett nonverbal ab
Also geht es ein Stück in die andere Richtung, geht er vor selbes Spiel von vorne. Je nach Hund dauert es eine Weile bis er begriffen hat was da läuft. So sind wir sehr schnell ans Ziel gekommen, zumindest an der kurzen Leine ( ca. eine Woche üben). Ist die Übungseinheit beendet wird er gelobt (verbal und/oder mit Futter) und wird wieder an die lange Leine geklickt.
An der langen Leine wird im Prinzip dann genauso geübt, nur dass eben mehr erlaubt ist. Sehr angenehm finde ich allerdings dass man die Möglichkeit hat eben auch mal zu gehen ohne zu üben (auch wenns nervt dass der Hund zieht...aber man kann und will eben nicht die ganze Zeit maßregeln/umdrehen/stehenbleiben. Als meiner das Prinzip an der kurzen Leine verstanden hatte wusste er auch schnell dass auch an der langen Leine Schluss ist wenn er zieht und korrigiert sich dann auch selbst wieder. Wenn er sich in einem Reiz verliert (z.B. da vorne ist der beste Stock ever ) reicht es stehenzubleiben und er kommt wieder an meine Seite. Aber selbst das kommt immer weniger vor
Was mir bei der Methode geholfen hat war, dass es relativ ruhig zugeht. Bei den normalen Richtungswechseln davor war das immer so ein hektisches hin-und hergeziehe bei dem mein Hund garnicht kapiert hat was eigentlich los war.
Vielleicht hilfts jemandem von euch mein Roman ja weiter...falls er denn soweit verständlich ist
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Uns ist heute was ganz Blödes passiert. Ich bin nur schnell zur Bank und hab den Hund zum Morgenpipi gleich mitgenommen. Wir waren schon auf dem Rückweg, haben vor unserem Haus die Ampel überquert und plötzlich schreit Loui auf, schmeißt sich auf den Boden und zieht die Hinterpfote so komisch an. Er hat geschrien und gewinselt und ich dachte erst er wäre in eine Glasscherbe getreten oder so...und dann seh ichs: er ist in noch heißen Teer gelatscht Die haben die Tramschienen neu verlegt und die Rinne neben den Schienen aufgefüllt. Man hat das nur nicht gesehen wenn man nicht ganz genau hinschaut. Also hab ich mit meinen 20 Kilo Hund geschnappt und bin gleich zum Tierarzt (der Gott sei Dank gleich gegenüber seine Praxis hat)
Aber es ist zum Glück nix Schlimmes passiert. Er konnte schon wieder alle in der Praxis anflirten und die Pfote voll belasten
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Hmm...das gefällt mir eigentlich ganz gut aber ich fürchte mein Hund ist für sowas nicht konzentriert genug bzw. ihm stehen zur Zeit eh die Hormone im Weg...aber das ist wieder eine andere Geschichte bei uns sitzt im Moment sogar das "platz" nur seeeeehr widerwillig und langsam...jaja die Pubertät ich glaube ich bin einfach verwöhnt von meinen Streberwelpen der im Prinzip mit seinen 12 Wochen von allem abrufbar war etc. bei meinem "leg dich platz" wundert er sich glaub ich nur ob er jetzt neuerdings so heißt
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Wenns nur so wäre.... "nimms" kennt er auch. "nein" und "gib" befolgt er auch zuverlässig nur heißt das für Monsieur noch lange nicht, dass es in 2 Minuten immer noch verboten ist... . "nimms" gibts immer vor dem Essen/Leckerlies, und Spielzeug. Soviel dazu Das hindert ihn leider überhaupt nicht daran es trotzdem zu tun. Draußen gabs auch schon ewig keine Probleme mehr...da hat ers iwie geschnallt. Außer es hält ihm jemand Futter hin oder so aber selbst davon lässt er sich mit "nein" wegholen wenn ich schnell genug bin
Grade hab ich ihn z.B. wieder erwischt: er läuft durchs Zimmer schnüffelt hier schnüffelt dort...auf der Couch liegt Schmutzwäsche die ich nachher wasche...er geht hin schnüffelt, schaut mich an (hier kommt mein "nein" oder was geflogen wenn ichs mitbekomme) und schnappt sich ne Unterhose... tagsüber kann ichs ja auch ganz gut verhindern...es gibt ja eben schon diesen "rückversichernden" Moment aber wenn ich schlafe sehen ich ihn eben nicht. Und es kann ja auch nicht sein dass ich IMMER (seis Film schauen, lernen, etc) mich halb auf den Hund konzentriere
Aber ich hab mich schon wieder etwas beruhigt...meistens sehe ich es einfach als Challenge mehr zu sehen als er, aber wenn dann wieder was kaputt geht nervts mich schon. Und es ist auch einer der Gründe warum er so schlecht alleine bleibt: ich hatte ihn als Welpe IMMER im Blick weil er sobald er den Raum verlassen hat, oder ich mal ne Tür hinter mir zugemacht habe -und das hat keine 2 Sekunden gedauert- schon hatte er wieder was im Mund. Das ist schon viel besser geworden aber weit entfernt von gut Ich will gar nicht wissen wie viel mehr Geld ich schon in Unterwäsche und Socken investiert habe seit ich Loui hab...das müsste man eigentlich mal in die "wieviel kostet ein Hund"-Threads reinschreiben
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Leute ich krieg die Krise...und es passt sogar zum Thema LOUI KLAUT!! Und er macht mich verrückt damit!! Jeden Morgen der selbe Mist...ich wach auf weil Hund ganz schnell in sein Körbchen huscht. Dann ist schon wieder völlig klar, dass er was hat. (Socken, Unterhosen, Bücher, Taschentücher, Kerzen, Flaschen...einfach alles was er irgendwie tragen kann)
Versucht habe ich: Schimpfen, körperlich bedrängen, ignorieren....Ergebnis: er weiß genau dass es verboten ist (ähnlich wie bei Fine steh ich auf um auf die Toilette zu gehen oder so und ich habs noch gar nicht mitbekommen, dass er was hat duckt er sich schon und beschwichtigt. Aber KLAUEN tut ers trotzdem...und das Problem daran: er frisst die Sachen auch noch. Heute morgen wieder ne halbe Kerze (die ich als Geschenk gekauft hatte und sau teuer war :explode: ). Wegen Sachen rumliegen lassen: Die Kerze war in 2 Tüten in meiner Handtaschen auf dem Schreibtisch!! Letzte Wochen hat er 2 Socken gefressen!! Weiß der Geier wo er die her hatte. Man muss so höllisch aufpassen. Gott sei Dank hat der Mann eine gesegnete Verdaung und kotzt das ganze wieder raus bzw. es geht einfach durch...
Wenn ich ihn beim klauen erwische gibts ein "nein" und er lässt es liegen (vorerst) und ja auch bei Loui haben wir Backblech und co. probiert (z.B. Luftballon unter Müll im Mülleimer) Ergebnis: Hund erschrickt sich vor gar nix. Wir wurden in der Hundeschule sogar mal gefragt ob er taub ist
Beim Alleinebleiben machen wir Fortschritte (haha ) wir sind jetzt auf glorreichen 3 Minuten...