Beiträge von Riann

    Danke für eure Antworten :smile:


    Ignorieren geht nicht, ich habe das Gefühl er bleibt auf diesem Verhalten "hängen" und findet den Weg nicht raus. Wenn ich ihm dann sage er soll sich hinlegen scheint er gerade zu erleichtert die Lösung gefunden zu haben :headbash: mein Trottelchen... :roll:


    Ich denke ich versuchs mal mit ner Mischung daraus. Er scheint das wirklich unterscheiden zu können, trotzdem stört es mich weil ich auch in diesem Raum noch das "platz" verwenden können möchte wenn es denn mal wäre...ohne das Monsieur auf die Suche nach einem gemütlichen Plätzchen geht. :roll: Ich denke ich sag einfach immer "leg dich platz" und lass das "platz" irgendwann weg...und übe eben erst in dem Zimmer um das ganze zu festigen und weite es dann auch auf andere Räume aus...ist nämlich eigentlich ganz praktisch ein Kommando fürs gemütlich rumliegen zu haben :smile:

    Ich hab das Gefühl dass er das -noch- ganz gut auseinander halten kann. Sind wir draußen und "arbeiten" oder in Restaurant und co. unterwegs führt er das "platz" völlig korrekt aus und weiß worum es geht. Nur hier bei mir im Zimmer zeigt sich die beschriebene Situation.


    Aber vielleicht hast du Recht das wäre zumindest eine Möglichkeit

    Guten Morgen zusammen =) ,


    bei uns hat sich folgendes "Problem" eingeschlichen. Mein Loui hat manchmal den Tick ewig durchs Zimmer zu tigern ohne richtig zu wissen was er will und wo er hinwill. Damit nervt er mich oft tierisch v.a. wenn ich am Schreibtisch sitze und versuche konzentriert zu arbeiten und Hund rumläuft und ich immer aufpassen muss, dass er keinen Quatsch macht. :roll:


    Ich habe deswegen ein "ins Bett" aufgebaut, also er soll in das Körbchen gehen auf das ich zeige und dort bleiben. Das Problem ist, dass es zurzeit so heiß ist und er am liebsten auf dem kühlen Parkett liegt und den Platz auch öfter mal wechselt wenns ihm zu warm wird. Deswegen passt "platz" auch nicht richtig denn da soll er sich ja 1. sofort vor mich legen und 2. solange bleiben bis ich das "platz" wieder auflöse.


    Eingeschlichen hat sich nun folgendes: ich sage "platz" und Loui sucht sich einen Platz aus und legt sich dort hin. Im Prinzip ist das zwar das was ich möchte, ich würde es nur gerne mit einem anderen Kommando verknüpfen, damit das "platz" das bleibt was es eigentlich sein soll. Ich brauche also ein Kommando das sagt "hör auf rumzurennen, hau dich hin wos dir passt und gib Ruhe". Jemand ne Idee wie ich sowas aufbauen könnte?

    ich hab ne Probe bestellt vorher...sieht etwas dunkler aus ;) aber ziemlich schön... ich war vor allem echt begeistert wie nett und zuvorkommend die sind. Hatte gefragt ob das grün in der Borte zum Leder passt und sie hat gleich alles rausgekramt und war ganz begeistert von der Kombi :D da kann dann doch gar nichts mehr schiefgehen....


    die Maße hat sie mir auch extra rausgerechnet damit ich beruhigt bestellen kann, weil bei Loui die Geschirre oft so nah an den Vorderbeinen hängen und ihn beim laufen stören...sie hat sogar gefragt ob das ausreichend ist von den Maßen oder ob sie was ändern sollen...voll genial!!! :gut:


    Erfolg auf voller Linie :rollsmile:

    Ich wollte noch warten mit Tipps zu Leinenführigkeit bis ich mir sicher bin dass Loui es jetzt auch wirklich verstanden hat ;) Und nun ist es soweit...


    Wir haben zwei verschiedene Leinenmodi sozusagen, allerdings nicht im Unterscheid Geschirr/Halsband sondern im Unterschied kurze/lange Leine. Und zwar ist die "lange" Leine ( im mittleren Ring eingehakt bei ner 2m Leine) die "Hundeleine" bei uns. Das heißt er darf schnüffeln, etwas zurückbleiben, etwas vorgehen, markieren usw. während die kurze Leine "meine" Leine ist. Da muss er perfekt im Fuß gehen, komplett auf mich konzentriert sein, sofort stehenbleiben wenn ich stehen bleibe usw.


    Erstaunlicherweise hat es länger gedauert bis die Leine immer locker war an der "Hundeleine" als an der kurzen.


    Aufgebaut haben wir das ganze so: Wir haben begonnen mit der kurzen Leine, an der langen durfte er erstmal noch machen was er wollte...


    Und zwar fangen wir an mit einem "Ritual" damit er weiß dass er ab jetzt konzentriert laufen muss: ich hol ihn zu mir her, stell ihn neben mich, schiebe ihn ganz sanft ins sitz und klicke ihn an die kurze Leine. Da er sonst nie hingesetzt wird hat er das ganz schnell begriffen und das "schieben" ist eigentlich nurnoch ein Popo anstupsen :smile: Beim losgehen wird kein Kommando oder irgendetwas verwendet denn Hund soll ja ab nun ständig aufpassen was ich tue. Ich gehe also los und sobald der Hund vor mich geht, also das "fuß" verlässt, bleibe ich stehen. Wenn er nicht nach mir schaut (was anfangs wahrscheinlich der Fall sein wird) stupse ich ihn an um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, und drehe mich langsam! mit der ihm zugewandten Schulter (wenn der Hund rechts geht mit der rechten Schulter zuerst) von ihm weg. Damit lade ich ihn körpersprachlich ein mit mir zu gehen. Ziel ist es also nicht sich umzudrehen und den Hund in die andere Richtung zu zerren, sondern er soll der Einladung folgen mitzugehen. Geht er mit ist der erste Schritt geschafft. Geht er nicht mit bekommt er nochmal einen Stupser und wenn nötig einen sanften Leinenzug in die richtige Richtung. Am Besten läuft das ganze komplett nonverbal ab


    Also geht es ein Stück in die andere Richtung, geht er vor selbes Spiel von vorne. Je nach Hund dauert es eine Weile bis er begriffen hat was da läuft. So sind wir sehr schnell ans Ziel gekommen, zumindest an der kurzen Leine ( ca. eine Woche üben). Ist die Übungseinheit beendet wird er gelobt (verbal und/oder mit Futter) und wird wieder an die lange Leine geklickt.


    An der langen Leine wird im Prinzip dann genauso geübt, nur dass eben mehr erlaubt ist. Sehr angenehm finde ich allerdings dass man die Möglichkeit hat eben auch mal zu gehen ohne zu üben (auch wenns nervt dass der Hund zieht...aber man kann und will eben nicht die ganze Zeit maßregeln/umdrehen/stehenbleiben. Als meiner das Prinzip an der kurzen Leine verstanden hatte wusste er auch schnell dass auch an der langen Leine Schluss ist wenn er zieht und korrigiert sich dann auch selbst wieder. Wenn er sich in einem Reiz verliert (z.B. da vorne ist der beste Stock ever :roll: ) reicht es stehenzubleiben und er kommt wieder an meine Seite. Aber selbst das kommt immer weniger vor


    Was mir bei der Methode geholfen hat war, dass es relativ ruhig zugeht. Bei den normalen Richtungswechseln davor war das immer so ein hektisches hin-und hergeziehe bei dem mein Hund garnicht kapiert hat was eigentlich los war.


    Vielleicht hilfts jemandem von euch mein Roman ja weiter...falls er denn soweit verständlich ist :p


    Unser größtes Problem ist weiterhin das Alleine bleiben...er versteht es einfach nicht...und ich würd soo gerne mal wieder mit meinem Freund zusammen weggehen...zurzeit muss immer jemand beim Hund bleiben...bei wem anders bleibt er nämlich auch nicht...das kann man wirklich keinen antun, er bellt dann die ganze Zeit und läuft unruhig auf und ab. Sehr ähnlich wie auf dem Video, dass Icephoenix gepostet hat.

    Hallo :smile:


    ich wende mich mal mit einer etwas seltsamen Frage an euch...wie sieht gesunde Hundehaut am Hodensack aus? Mein Rüde ist 9 Monate alt und hat eigentlich rosa Haut...vorhin als er seitlich lag hab ich rote Punkte entdeckt und mir seine Hoden mal genauer angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass er auf dem einen Hoden eine ca. 1 Euro große Stelle hat die dunkel/schwarz ist und ganz runzelig/verschrumpelt. Etwas schwierig zu beschreiben :roll: Sieht auf jeden Fall nicht so aus als würde es dahin gehören. Schaut fast ein bisschen aus wie eine Brandnarbe :???: Fällt euch dazu was ein? Könnte es sowas wie Hornhaut sein? :D Wo er da doch immer drauf sitzt?




    Die roten "Punkte" gehören übrigens nur zu einem schon fast verheilten Kratzer wie ich festgestellt habe.

    Ehrlich gesagt hatte ich es mir auch nicht so vorgestellt. Grad am Anfang war ich mit meinem spanischen Terrorwelpen oft überfordert und kurz vorm heulen...als ich dann übers zurückgeben nachdachte kamen die Tränen dann doch...den kleinen Terrorzwerg zurückgeben? NIEMALS! Wie kann ich nur daran denken... :hust:


    Verstehen kann ich die Gefühle bis dahin...wie gesagt ich hatte es mir auch nicht so heftig vorgestellt. Ich hatte mich sehr sehr viel informiert aber dachte mehr so in die Richtung "Katze die anhänglicher ist und man überall mit hin nehmen kann" :roll: Vor allem aber dachte ich, dass ich nach dem halben Jahr das ich ihn jetzt habe vielleicht mal wieder weggehen könnte...mit meinen Freund und nicht immer abwechselnd weil einer beim Wauzi bleiben muss...da er laut Hundetrainerin ein "Spezialfall" ist was das alleinebleiben angeht...weil er grade mal ne viertel Stunde aushält...und das nach monatelangem Aufbauen...


    Aber den wirklichen Akt des Abgebens? Den kann ich auch nicht verstehen! Es war schon nach dem ersten Tag mit Hund klar...das ist super heftig...aber auch so schööön und er ist (in den Tiefen seines Herzens) so ein lieber Kerl und macht so viel Freude....wie kann man sowas nur wieder hergeben???