Viel, viel Fleisch mal wieder Und noch etwas Trockenfleisch für den Urlaub
Beiträge von Riann
-
-
Naja wie gesagt bei uns waren zwischen Chip abgelaufen und Kastration ziemlich genau 1,5 Jahre in denen er sich auch einfach weiterentwickelt und viel gelernt hat
Ich würde immer so lange wie irgendwie möglich warten
-
Zitat
Also, er war erst mit dem Chip unsicherer als vorher, das hat sich aber mit der Zeit gegeben und jetzt ist es auch kein Problem mehr, hab ich das so richtig verstanden?
Vor Chip: nicht unsicher, mit Chip: unsicher,Chip wieder weg: sicher, kastriert: immer noch sicher
ZitatUnd das hat er aber doch mit Chip gemacht und hat sich erst nach der OP gebessert? Von jetzt auf gleich, oder wie?
Nee mit dem Chip hat er nicht gepöbelt, nur manchmal aus Unsicherheit im Dunkeln. Das Geprolle und Gepöble hat er danach angefangen, in seiner "unkastrierten Phase". Als er jedem Hund zeigen musste was er für ein toller Kerl ist
ZitatEs gibt Tage, an denen gehts, aber manchmal habe ich schon gedacht, so wie er nach Hündinnenfährten gesucht hat, sucht er jetzt etwas fressbares auf den Straßen...
Ja das mit dem Essen suchen war echt heftig. Man kann sich das gar nicht vorstellen wenn mans nicht gesehen hat. Das ist aber Gott sei Dank jetzt nach der Kastration nicht wieder aufgetreten
-
Zitat
Das ist ja echt interessant, dass sich die beiden Kastra-Arten doch unterschiedlich auswirken! Ist er nun nicht mehr unsicher/ängstlich und pöbelt nicht mehr rum? Und die anderen negativen Effekte sind auch mit der chirug. verschwunden?
Also ängstlicher/unsicherer ist er definitiv nicht geworden nach der Kastration jetzt. Das schiebe ich allerdings eher aufs Alter. Er weiß jetzt wer er ist, lässt sich z.B. auch nicht von anderen besteigen und benimmt sich im Prinzip wie ein unkastrierter Rüde, nur eben nicht so extrem. Soll heißen er findet läufige Hündinnen immer noch wahnsinnig spannend und versucht auch aufzureiten, allerdings lässt er sich nun stoppen oder abholen ohne danach total blöd im Hirn zu sein
Sein "Statusgepöble" hat sich vollkommen gegeben. Er wurde als er noch unkastriert war zunehmend rüdenunverträglicher. Nicht unnatürlich, aber in der Stadt einfach furchtbar anstrengend. Wir haben kaum die Möglichkeit auszuweichen auf weniger frequentierte Gebiete und Lou hat gemeint er müsse sich mit jedem Rüden anlegen, zumindest mit aufgestellter Bürste den anderen umschleichen und wenn der ihm dann auch nur irgendwie blöd kommt draufzuhauen. Versteht mich nicht falsch ich hab das selbstverständlich so gut es geht unterbunden und immer dagegen gearbeitet. Aber wenn man immer nur gegen ne Wand aus Testosteron trainiert ist man irgendwann einfach mit dem Latein zuende
Die anderen negativen Effekte...hmmm...er ist hungriger, auf jeden Fall. Allerdings völlig im Rahmen würde ich sagen. Er setzt auch schneller an, allerdings hat er vorher auch Unmengen an Futter bekommen, weil er sonst abgenommen hat. Ich denke im Vergleich zu anderen Hunden bekommt er jetzt vermutlich immer noch recht viel.
Muskeln hat er nicht abgebaut würde ich sagen. Er kommt mir minimal "weicher" vor vom Gewebe, aber wie gesagt alles absolut im Rahmen
Draußen fressen ist auch wieder mehr geworden. Allerdings hat hier mit dem Frühling auch die Menschenmenge inklusive Müllmenge wieder enorm zugenommen. Und so ist es denke ich mal nicht unnormal, dass sich ein Hund ne halbe Semmel reinzieht wenn die offen auf der Wiese rumliegt Hat er unkastriert auch schon gemacht Das er allerdings wie versessen nach Essen draußen sucht, wie er es gemacht hat als er noch gechippt war, hat, toitoitoi, bis jetzt nicht wieder angefangen. Das war meine größte Angst vor der Kastration!
-
Hast du mal überlegt ihm so ne Art Windel anzuziehen? Um rauszufinden ob er nur Wasser verschüttet oder wirklich wieder tröpfelt?
-
Ich schreib euch mal einen Erfahrungsbericht von uns. Lou wurde vor ca. 4 Wochen kastriert
Aaaaalso nochmal kurz die Vorgeschichte:
Mit ca. 12 Monaten war der Hund so dermaßen unausstehlich und ich so fertig dass Mister Loupou einen Chip bekommen hat. Nach dem Rebound (war allerdings nicht seeeehr schlimm, viel schlimmer ging ja auch fast nicht mehr) war ich erstmal relativ zufrieden.
+ er hat besser gehört
+ konnte auch mal wieder einfach nur pinkeln
+ hatte nicht mehr soviel Stress
+ konnte wieder spielen
+ ist nicht mehr aufgeritten
+ wurde von läufigen Hündinnen abrufbar
nun die negativen Sachen die sich so langsam bemerkbar gemacht haben
- enormer Hunger
- schnelleres Ansetzen trotz verminderter Futtermenge
- Muskelabbau
- er war draußen nur noch mit der Nase am Boden und hat Essbares gesucht. Egal was.
- wurde ängstlich/unsicher
Da war mir klar, nettes Experiment mit dem Chip aber er bleibt unkastriert. Wir kriegen das schon hinSo. Das war dann auch soweit so. Zweifel gabs zwar immer mal aber es ging. Bis letzten Monat. Hier wurden die Hündinnen läufig (ab Herbst durchgehend habe ich das Gefühl ) und die Leute denken nicht mal dran etwas weniger besuchte Wege zu gehen. Ich konnte meinen Hund nicht mehr von der Leine lassen, er hat nicht mehr geschlafen, nicht gefressen, nur noch gezittert, geweint und gepöbelt. Erst dachte ich noch...gut Läufigkeit geht vorbei muss er durch.
Aber an einem Tag, er lief mal wieder ohne Leine (ich kann ihn ja nicht nur an der Leine laufen lassen, der dreht mir durch) sind wir einer läufigen Hündin in den Stehtagen begegnet und der Besitzer hat sie einfach abgeleint und geht fröhlich telefonierend von dannen.
Ende der Geschichte: Ich hab Lou gerade noch eingefangen gekriegt bevor mehr passiert ist. Halte mal zwei große Hunde auseinander die sich beide ganz dringend fortpflanzen wollen , bin nach Hause und hab einen Kastrationstermin ausgemacht.
Nun ist er seit nem Monat etwa eierlos und es könnte kaum besser sein. Ein Traum der Hund! Und super gelassen, obwohl er eigentlich eher Typ "Stresskeks" ist.
Ob das nun ist weil er bei der Kastration wirklich erwachsen war (2,5 Jahre) oder ob es der Unterschied chemische/chirurgische Kastration war weiß ich allerdings nicht
-
Hier sind mittlerweile seit 2 Jahren 2 Hunde zeckenfrei nur durch Kokosflockenfütterung. Der eine war noch nie so ein Zeckenmagnet der andere schon. Ich bin überzeugt Und empfehle die Kokosfütterung überall weiter
-
Zitat
Wenn ich das richtig sehe, hat sie einen verschiebbaren Ring, also als Stop und damit auch als Retrieverleine verwendbar, einarbeiten lassen.
Geniale Idee!Ganz genau Ich brauch die "Retrieverleine" eigentlich nur zum letzten Pinkeln gehen. Und es ist immer so nervig nur wegen den zwei Minuten nochmal ein Halsband anzuziehen.
Bis jetzt hab ich die Leine dann meistens schon so eingehängt, aber ohne Stop muss er so mega ordentlich laufen sonst würgt er sich ja.
Von daher wollte ich schon lange eine normale verstellbare 2m Leine mit eben einem Stop, sodass man wenn man den Karabiner in das Seil einhakt ne Retrieverleine hat
-
-
Ich hab bestellt
Ich hab auch schon ne Mail bekommen dass sie sich was überlegen mit meinem Extrawunsch. Da bin ich mal gespannt
Es ist jetzt ein G2 Halsbang + Doppelleine in Marokko geworden