Beiträge von Noctara

    Fand ich irgendwie komisch denn beworben wird es ja auf deren Seite fürs Wandern, Canicross, Bike, Dogscooter und Mantrailing. Klar, da läuft der Hund in der Regel jetzt nicht an völlig lockerer Leine neben einem her aber beim Wandern hängt er jetzt ja auch nicht mit voller Pulle im Geschirr. Nicht falsch verstehen, ich finde es gut wenn ich ehrlich beraten werde und es nicht nur ums verkaufen geht. Merkwürdig fand ich es trotzdem.

    Wie deine Hunde beim Wandern sind, hängt vom Hundetyp ab. Das Nukka wurde ja zB gür Hunde entwickelt, die auch beim Wandern volle Pulle im Geschirr hängen. Unsere sind genauso und dafür liebe ich die Kurzgeschirre. Und wenn mal kurz kein Zug drauf ist, verrutschen die jedenfalls nicht so stark, wie manche y-geschirre.


    Das schwere atmen/röcheln kennen wir auch bei unpassenden geschirren, das ist dann ein Zeichen dafür, dass der Halsausschnitt die Luftröhre abdrückt. Dann ist das meist die falsche Geschirrform.

    Bei uns passiert sowas mit dem Safety leider auch, weshalb das für unseren Hundetyp (siberian Husky) einfach nicht für Zug geeignet ist. Ob das bei Hunden mit Tiefem Brustkorb (es wurde ja für Hounds entwickelt) besser sitzt, weiß ich nicht.

    Ich kann euch ja mal ein Beispiel einstellen, was Asphalt und Schotter mit den Hundepfoten macht.


    Wir trainieren idR auf eher weichen Böden, haben aber auch immer mal ein bisschen Schotter oder Asphalt dabei.


    Letztes Jahr waren wir in Zellingen und haben an der Tour teilgenommen, ca 24km mit deutlich mehr Asphalt und Schotterwegen, als wir es sonst gewohnt sind.

    ich war schon sehr schockiert, wie die Pfoten nach dem ersten Lauf aussahen. Hab euch mal ein Foto nach dem ersten Lauf angehängt.


    wir haben dann am zweiten Tag die rubber booties von v.i.p. dogwear angezogen, die schützen die Pfoten schon ganz gut und wir nutzen die gerne, wenn wir ausnahmsweise mal mehr solcher Wege fahren. Aber regelmäßig würde ich das trotzdem nicht machen, weil es schon eindrücklich ist, wie diese Wege die Pfoten belasten.


    Ich bin der Meinung, man soll Hundepfoten schon auch an solche Wege gewöhnen, aber größtenteils doch eher vermeiden.

    für die Gelenke sind harte Böden nicht so gut, dafür strapazieren weiche Böden die Bänder. Für weiche Böden ist der Aufbau einer guten Muskulatur vorher also essentiell, um den Bandapparat zusätzlich zu stützen.



    Weiß jemand, inwiefern sich Dragrattan und VIP da unterscheiden?

    Wir testen gerade auch die v.i.p. .... vom Schnitt und den Größen ist v.i.p. und dragråttan das Gleiche.

    Dragråttan wurde ja von v.i.p. gekauft, soweit ich weiß.


    Die Polsterung beim v.i.p. ist etwas glatter und ich hab den Eindruck, der Stick beim v.i.p. ist nen tick breiter und ganz klein wenig weiter vom Po entfernt.


    Bei wem testest du die dragråttan? Wir haben von 2 bis 5 auch alle dragråttan und v.i.p.

    ah, doch kleiner, ich dachte immer gelb sei größer 😅 wieder was gelernt.

    Dann ist die 9 wahrscheinlich das schwarze.


    Ich kenne halt auch Alaskans, denen ist die 10 sogar zu klein. Hätte mich also nicht sonderlich gewundert.


    Wir sind bei unseren Mädels konstant bei 5 und 6 ... die Rüden haben alle 7 und 8.


    Der größte mit 32kg hat die 8,5.

    Bin aber auch ganz froh, dass wir keine größere Geschirrspanne haben.

    das ist der größte Bub:


    Ich hätte auch gern längerfristig noch ein gutes X back, aber bisher bin ich gescheitert.

    Wenn deinem Hund die axaeco geschirr gut passen, probier mal die Orange crush Geschirre . ... die sind für unsere Hubde mit axaeco Körperbau eigentlich ziemlich gut geeignet

    Sicher muss man bei allen Rassen/Hundetypen/Zuchten ganz genau hinsehen, was da in den Linien so vor kommt.

    Nur beim Hound finde ich die Masse der Fälle schon echt heftig.


    Ich will damit auch nicht sagen, dass die Alaskaner perfekt sind und immer 100% gesund, auch da gibts Linien die nicht so toll sind. Aber bei den Hounds läuft da mMn einfach einiges schief.

    Ja, die Aussage hab ich auch schon oft gehört. Zumindest im Vergleich scheinst du beim Alaskan nicht ganz soviel schlechtes zu hören, wie von den Hounds. Ich kenne auch einen erfolgreiche hound-open-musher, der wegen Krankheit zu alaaskans gewechselt ist


    meiner Meinung nach ist die Crux halt bei beiden die "nicht kontrollierte Zucht" ... da ist alles, was man an Verantwortung erwarten kann, in den Händen des "Züchters" selbst... aber es gibt keine Sanktionen, keine Kontrollen, da kann Hinz und Kunz in die Welt setzen und die Hunde als das Nonplusultra anpreisen und am Ende ist es der größte Murks.

    Hab da in den letzten Jahren auch etliches mitbekommen in der unkontrollierten Vermehrerei. Von Krankheiten bis Vernachlässigung.


    Beim Siberier wird auch viel Mist gemacht,...Ich glaube überall gibt's schwarze Schafe. aber wenn das auffliegt, gibt's keine Papiere bzw werden diese zurückgezogen, Zuchtzulassungen nicht erteilt, u.a. Sanktionen vom Verein und es wird öffentlich kund gemacht. Da könnte die Transparenz zwar auch noch besser sein, aber ich finde es so immernoch leichter nachzuvollziehen, als die Mundpropaganda bei Hound und Alaskan.