Beiträge von Noctara

    He, ihr lieben,


    Wir hatten auch im Bestand giardien nachgewiesen bekommen und ich wollte einen kleinen Erfahrungsbericht da lassen, vllt interessiert es ja jemanden.


    Nachdem unsere 9 Hunde vereinzelt in der Trainingssaison im Winter Bauchgrummeln hatten und mit der Verdauung Probleme mit wiederkehrenden Durchfall, Grummel und Appetitlosigkeit, hatte ich im April festgestellt, dass vor allem unserer 2 jungen Wurfgeschwister mit 1,5 Jahren ziemlich abgenommen haben und kaum fressen wollten und immer wieder Durchfall nach der futterumstellung auf sommerfutter kam.

    Mein Verdacht auf Giardien verhärtete sich, sodass wir eine Kotprobe abgegeben haben: positiv.


    Also begannen wir mit Medikamenten den ganzen Bestand zu behandeln. 3 Tage Anaprazol - 3 Tage Pause - 5 Tage Anaprazol. Hütten säubern und Einstreu tauschen. Währenddessen hab ich die Ernährung der Hunde auf Kohlenhydratarm umgestellt. Es gabt also statt Trockenfutter-nassfutter nur noch Fleisch und Gemüsepampf, Milchprodukte(Buttermilch, Joghurt,hüttenkäse) für ne bessere Darmflora und kein Trockenfutter mehr.

    Der Kot wurde besser und die Hunde hatten nach der zweiten Anaprazolgabe plötzlich endlich wieder richtig Appetit und nahmen auch wieder zu.

    Das Ganze allgemeinbefinden und Fell wurde besser.


    Ich war hin und hergerissen, ob wir nochmal Kot testen sollten, wie es unser Tierarzt gewünscht hatte. Aber bei allem was ich über Giardien wusste, habe ich dabei ein eher schlechtes Gefühl gehabt.

    Also hab ich eine Freundin, die Tierärztin ist, aber leider zu weit weg wohnt, kontaktiert und sie um Rat gefragt.

    Unter anderem hat sie mir den Blogbeitrag von Herrn Rückerstattung zum Thema empfohlen und meinte, dass es absolut sinnfrei wäre, die Hunde zu testen (bis zu 2 Wochen nach Behandlung sind selbst tote Giardien noch nachweisbar) ... und selbst wenn der Test positiv wäre: behandelt werden müssen nur Hunde mit Symptomen.

    Das war mir komplett neu.

    Aber die Hunde erfreuen sich jetzt dank Darmsanierung mittels Fleischdiät wieder bester Gesundheit, der Kot ist auch super, wir haben von weiteren Maßnahmen jetzt abgesehen.


    Seit 1 Monat füttern wir wieder die Hälfte Trockenfutter dazu und ich bin immernoch zufrieden mit dem Ergebnis.

    Nach den Gesprächen und Erfahrungen denke ich, dass manchmal ein bisschen zuviel behandelt wird, immerhin gehören Giardien bei vielen Hunden zur natürlichen Darmflora, müssen nur vom Immunsystem richtig im Schach gehalten werden. Und solange sie keine Symptome verursachen, braucht man sich da keine Panik machen, so die Aussage unserer Tierarztfreundin.

    Es geht um Hundezucht im Allgemeinen und nicht um "reine Rassezucht" - von daher ist alles gut, was "gezielt gezüchtet" wurde für den Gebrauch/Einsatz ;-)


    Was für ein Satz, ich hoffe man versteht, was ich meine, haha.

    Also Huskies und Hounds wären jedenfalls super! Weil die fehlen mir im Repertoire komplett, dank mangelnder Kontakte!

    Eine konkretere Beschreibung wäre super. Eventuell hab ich ein paar Bilder... wir haben uns jetzt für Siberian Huskies aus Langdiszanzlinie entschieden (Elterntiere haben >400km Rennen gefinished)

    Kommt ein wenig auf den Inhalt an. Magst du mehr darüber erzählen?

    Hallöchen,

    mein freund überlegt ab der nächsten Saison mit Caelan auf CaniX-Rennen zu starten. Wie läuft das dann ab? Wo findet man die Rennen, um sich anzumelden? Braucht Caelan dafür irgendwelche Qualifikationen oder so eine Leistungsurkunde?

    Ich würde empfehlen, dass dein Freund sich raussucht, welches Rennen er denn gerne machen würde und in welcher Atmosphäre. Dann kann er ja schauen, was er für Voraussetzungen braucht.

    Ich habe einige Rennen auf Schlittenhundesportveranstaltungen mitgemacht, das ging problemlos in der Gästeklasse ohne vorige Zertifizierung. Allerdings kannst du damit nicht an "Meisterschaften" teilnehmen.

    Jetzt sind wir in einem Verein unter dem VDSV Mitglied. Wenn du in einen Verein eintrittst und ein Bettermushingseminar machst, erhältst du hinterher für eine Gebühr einen Musherpass für eine ganze Saison. Damit kannst du dann bei den VDSV Vereinen auf Rennen unter Wertung starten. Die Bettermushingseminare finden in der Regel am Anfang und am Ende der Winter-Saison statt und werden eher kurzfristig ausgeschrieben.... ein großer Unterschied zu den THS-Veranstaltungen, wo auch im Sommer Veranstaltungen durchgeführt werden.

    Es gibt aber auch Schlittenhundevereine, bei denen man auch ohne Pass starten kann zB SRSD, SASC, Miakoda usw. Da kann man einfach in den Ausschreibungen zum Rennen nachlesen, was Voraussetzung ist.

    Oder man fragt beim Verein direkt nach.


    Zum THS kann ich wenig sagen, haben ja aber die anderen schon zur Genüge.

    so... unsere 1 jährige Hündin hat jetzt die zweite Läufigkeit begonnen...

    Im Februar war sie das erste Mal läufig, 3 Wochen, alles wie im Lehrbuch.


    Seit 2 Wochen riecht sie für unsere Jungs wieder gut... und seit einer Woche blutet sie wieder.

    Ich hoffe, der 4 Monatsrhythmus bleibt nicht so, ich dreh sonst durch mit 4 unkastrierten Rüden im Haushalt 😅 wie verlief die erste Läufigkeit bei euren Mädels? Hat sich der Abstand irgendwann verlängert?

    Zitat

    29.05. Wenn du heute keine Verpflichtungen hättest, was würdest du tun?

    Ich muss dann tatsächlich noch zur Arbeit, deshalb haben wir die schönen Dinge des Lebens genutzt und sind früh bei kühlen 7 Grad mit allen Hunden (außer dem Opi) eingespannt durch den Wald gefahren.

    Müsste ich nicht arbeiten, dann würde ich nachher noch mit dem Opi spazieren gehen und die angefangene Hundehütte zu Ende bauen.... jetzt bleibt das eben am Mannekin hängen :woozy_face:

    Bekommen Hunde eigentlich von sowas auch Muskelkater?

    Wir sind vor ca 4jahren mal am Scooter mit zwei Hunden in Klaistow auf die 22km Distanz gestartet ... Einmal am Samstag, einmal am Sonntag. Der Malamute hatte dann auch Muskelkater. Kam erst nicht hoch nachm liegen und brauchte Zeit zum in die Gänge zu kommen - außerdem ist er 3 Tage gelaufen wie eingepullert. :grinning_squinting_face:

    Ja, Hunde können auch Muskelkater bekommen.

    80% ist für mich absolute Höchstgrenze im Winter, da haben die Hunde schon recht stark damit zu tun, die Wärme abzuatmen... selbst bei 5°C.
    Ich selber weiß, dass die Hündin mit recht kurzem Fell das bis 10°C selbst bei hoher Luftfeuchte gut mitmacht ... die läuft auch bis 20 am Rad im Zug.
    aber der Rüde mit dichtem Malamutefell hat Probleme. Der fühlt sich erst bei unter 5°C wohl beim Ziehen.

    ich würde auch jetzt mit Kommandos beginnen und ein wenig Konditionstraining am Rad machen.


    Und dann sobald die Temperaturen wieder unter 15°C fallen und die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch ist (am besten unter 80%) die ersten kurzen Touren drehen. Und da dann auch aufhören, wenn der Hund noch den meisten Spass hat.


    Ich hab damals den Einstieg mit meiner Hündin ohne Hilfe gemacht. Mit meinem Fahrrad ohne Kette konnte ich auch nicht schummeln, sodass der Hund wirklih ziehen musste, damit wir uns fortbewegten.
    informiert hab ich mich damals viel in Foren (nordicfever und huskyforum) und dort auch Tipps geholt. Aber heute würde ich jedem raten, der neu anfängt, sich am Anfang einen erfahreneren Partner zu holen, der den eigenen Hund vielleicht mal zum erfahrenen dazuspannt oder der neben einem fährt. Es geht einfach viel Schneller und macht den hunden auch mehr spass.


    Wir fahren einen Roller(Crussiscross) und machen Bikejöring. Vom Pawtrekker bin ich persönlich nciht so begeistert, weil ich mir vorstellen kann, dass man durch Hebelwirkung in der Kurve auch schonmal die Kontrolle verlieren könnte. Ich bin ein Fan von Bikeantennen.
    Wir haben ein Maßgeschneidertes Geschirr von Erpaki und eins von Howlingdog. Die Zugleinen von Radant find ich persönlich bisher am besten.


    @Flintstone01 wo wohnst du denn? was ist das für ein Einführungstraining?
    Vor September fangen wir übrigens auch nciht an mit Training.