Wir haben immer gesagt, das bei uns erst ein zweiter Hund einzieht, wenn der erste Hund erzogen ist, hört und abrufbar ist ( natürlich kann man das auch bei einem gut erzogenen Hund nicht zu 100% sagen). Aber vorher zieht kein zweiter Hund ein.
hab ich auch gesagt.
Hündin war zu 100% von Hunden abrufbar :)
Der Zweithund hat sie aber schon mehrmals dazu verführt, doch weiterzurennen.
Das ist leider keine Sicherheit.
Sobald euer Zweithund da ist, wird sich sowieso einiges ändern - auch beim ersten, das kann ich dir eigentlich fast versprechen!
Mein Name ist Thorsten, ich bin 31 Jahre und wohne im Ammerland, mein Instagram Name ist Edit by Mod dort findet ihr Fotos von mir, meiner Frau, unserem Garten unserem Hund Nora, unserem Urlaub und unserer Umgebung. Wenn jemand Zweifel an meiner Echtheit hat kann ich ihm gerne eine Pn mit meiner Festnetznummer schicken und er ruft mich an.
das lässt sich alles leicht herausfinden....
Mach mal ein Foto mit einem Zettel, auf dem dein Forenname steht und poste den auf instagram
aber zu dem Rest:
Es ist ein wichtiger Punkt in seinem Konzept nicht an eine Übung mit dem Wunsch zu gehen der Hund soll es "richtig" machen, sondern man hofft dieser macht es falsch, damit man die Möglichkeit erhält sein neues Verhalten zu zeigen. Das habe ich in anderen Hundeschulen anders erlebt, eben aus dem Wunsch heraus der Hund soll es richtig machen und der Halter verunsichert ist wenn der Hund nicht das zeigt was Halter erwartet
Kann ich mir gut vorstellen, dass es funktioniert.
Die Erfahrung mach ich mit meinen Hunden nämlich auch immerwieder.
Wie gesagt: das ist auch der Grund, warum Schleppleine nix für uns ist.
Wenn ICH weiß, dass ich eingreifen kann, trete ich meinem Hund gegenüber viel sicherer auf und verhalte mich anders, als wenn ich weiß, ich hab nur meine Stimme und keine Einwirkungsmöglichkeit mehr. Meine Hunde können mich leider sehr gut durchschauen, deshalb muss ich an mir und meiner inneren Einstellung und Ausstrahlung arbeiten, damit ich authentischer wirke.
Und ich kann mir das schon erklären, dass bei einem Konzept, dessen Wirkung auf Strafreizen beruht, auch mal die Realität "schöngeredet" wird.
Wenn ich als Halter solche doch sehr heftigen Schreckreize, wie Sprühhalsband oder Wurfkette anwenden will, dann darf ich im Ernstfall nicht zögern.
Wenn ich zögere oder das zu emotional nutze, dann ist die Gefahr von Timingfehlern oder Inkonsequenz in der Aufbauphase groß. Und dann kanns zu unschönen Fehlverknüpfungen kommen.
Ich kann mir durchaus aus menschlicher Sicht erklären, dass es sinnvoll ist, den Leuten nen Bären aufzubinden, damit sie in der Anwendung nicht verunsichert sind, weil ihnen der Hund Leid täte, wenn sie um die Wahrheit wüssten...
ob es moralisch richtig ist, das zu machen, ist da ne ganz andere Frage.