Beiträge von Noctara
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Schwabbelbacke schöne Fotos, ich lieb sowas ja, wenn einer Erinnerungen festhält 😁
Warum hat der Trainer sich geweigert auf deinem MTB zu trainieren?
Ich hab mir meine Hand gestern verletzt, da ist mein Freund heute mal das Gespann gefahren und ich war zum ersten Mal für die komplette Tour Beifahrer.
Das war schon nicht so einfach für ihn, da eine gleichmäßige Geschwindigkeit zu finden 😅
Ich flaub ich hab ihn schon bisschen genervt mit meinem "jetzt bist du zu schnell" ..."jetzt bist du wieder zu langsam"... "zu schnell" ..."zu langsam" 🤭
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Schwabbelbacke auf welchem Trainingslager seid ihr denn gerade?
Schön, wenn ihr die auch tatsächlich dafür nutzen könnt, wofür Trainingslager eigentlich gedacht sind... um Dinge zu üben, die man sonst nicht üben kann. Das hat man ja auch inzwischen nicht mehr auf jedem Trainingslager.
Das war mir auch in den letzten 2 Jahren erstmal wichtig: dass ich die Hunde erstmal auf sowas vorbereite, bevor wir in der Gespannklasse an den Start gehen.
Ich freu mich auch schon wieder auf unsere geplanten Trainingslager Ende des Monats.
allerdings herrscht hier grad mittelschwere Frustration Aufgrund der Temperaturen. Für die nächsten 2 Wochen sagt der Wetterbericht mindesttemperaturen von 15 Grad voraus.
Das ist für einen Saisonstart eigentlich noch zuviel. Mein Herz blutet 😅
Saisonstart heißt hiereigentlich Strecke und Gewicht hoch, Geschwindigkeit runter.
3 bis 5km laufen unsere Hunde auch im Sommer immer mal "aus der kalten" just 4 fun mit wenig Last.
Aber:
Wir hatten letzte Woche einen interessanten Vortrag von Bernhard Schuchert angehört und werden jetzt trotzdem aufbauen Und die Tipps aus dem Vortrag und was wir so über den Sommer gesammelt haben umsetzen.
Die letzte Woche gab es also 3x 7,5km mit 300kg Gesamtgewicht und 3 Wasserpausen und stark gebremstem Team (9 Hunde) Sind sie erstaunlich gut gelaufen. Hätte ich bei den Temperaturen nicht gedacht. Klar, sie müssten halt länger stehen und da gehen auch schonmal 15l Wasser drauf 😅
Ich bin also ganz hibbelig einige neue Erkenntnisse und Tipps diese Saison umzusetzen.
Kanns nicht endlich richtig Herbst werden?
hier noch zwei Videos von den letzten Trainings
[Externes Medium: https://youtu.be/5UvhVyxYB10?si=c-fZmOKDdnzQgHaP][Externes Medium: https://youtu.be/LhFV0gn_uds?si=RdX-8J3Tzus2yKgF] -
"Lichtreichweite 86 Meter".
Wie viele Hunde willst da hintereinander packen, damit es nicht mehr ausreicht?
Ab 6 Hunde wird es schon kritisch.
Wir sind früher mit 2x Cree am Rad gefahren und einer Ledlenser aufm Kopf für die Kurven zum ausleuchten. Das ging gut bis 4 Hunde vorgespannt, aber mittlerweile muss was leuchtstarkes her, sonst landest du schnell.mal am Baum, weil du die Spur nicht richtig einschätzen kannst.
Vor allem, wenn wir nachts in Schweden mit den Hunden unterwegs sind, möchte ich Elche schon von weitem erkennen können, zumal man die Leader mit ner kleineren Lampe nicht mehr gut erkennen kann. Auch wenn die Hunde Probleme bekommen sollten, möchte ich das nicht nur schemenhaft sehen können.
Zumal in Schweden bei Schneeverwehungen schnell mal kein Trail mehr zu erkennen ist. Dann kannst du in der Ferne vielleicht eine Reflektion der Scooterkreuze sehen oder siehst vllt doch mal noch ne Scooterspur zu der du dich im Fjäll oder aufm See zubewegen kannst.
Selbst Zuhause in Deutschland haben wir nie nachts jemanden getroffen, für uns zählt das Argument nicht, dass wir andere blenden könnten.
Hier mal zwei vergleichsvideos.
Einmal unsere Cree+Ledlenser Kombination.
Und das untere Video ist eine Lupine Wilma RX14
[Externes Medium: https://youtu.be/78vGRlAlytM?si=RmCG7E8otaJH4m4z][Externes Medium: https://youtu.be/kNdE7MLm4Gg?si=AE2-7kOTWJQNdcnz] -
Es gibt cree fahrradlsmpen, die man auch auf dem Kopf montieren kann. Oder eben wahlweise am lenker. Die machen auch gut Licht. Vor unserer lupine sind wir nachts mit solchen Lampen gefahren
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Ich kann bei uns größtenteils NICHT einhändig Fahrrad fahren, selbst aufsteigen wird einhändig echt ne wackelige angelegenheit: Sand und Matsch und Spurrinnen und hochgewachsene Wiesen machen es hier an vielen Stellen echt nahezu unmöglich, flüssig zu fahren 😅 das ist schon beim Bikejöring mit 2 Händen am Lenker manchmal ne echte Herausforderung. Unser Besuch im Frühjahr hat kapituliert mit 2 Hunden am Bike: am Ende haben wir zusammengespannt, Trainingswagen ist da deutlich sicherer 😅 🤭
Daher sehe ich es persönlich nicht unbedingt einen Zusammenhang zwischen dem "nach hinten arbeiten" und "zögert kurz beim ersten Einspannen". Der Schluss läge natürlich nahe, kann auch sein, dass es damit zusammen hängt, aber für sehr wahrscheinlich geschweige denn absolut sicher, dass es daran liegt, würde ich es nicht halten.
Deshalb fand ich die Aussage, dass man da eben den Unterschied sieht, welcher Hund vorher nach hinten gearbeitet wurde und welcher nicht, schwierig.
Es wäre aber sehr interessant da mal ne kleine Studie drüber zu führen 😆 nur wohl leider schwierig umsetzbar.
Weil nichtmal innerhalb eines Wurfes sich ja alle gleich verhalten.Auch eben erst die Antwort gesehen 🙈 die Studie fänd ich auch ganz interessant. Am besten wären für sowas eineiige Zwillinge ... Wer möchte eine solche bitte machen? 😂😂😂
Ich denke ja auch nach wie vor, dass sich dieser Effekt dann nach ein paar Trainings aber eh erledigt hat, wenn dann das Modelllernen durch die anderen Hunde greift. Zumindest wenn man im Gespann trainiert.
Oberndorf haben wir auch gemeldet. Ich hab gehört, da gab's mal ne Bacardibar auf der Strecke: zum Glück hab ich nen Beifahrer dabei zum Getränke halten 🤭
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Also bei einigen Mushern, die ich kenne und die auch sehr erfolgreich sind, sowohl in MD als auch Sprint, laufen die Hunde auch erstmal in der Freifolge und ggf an lockerer Leine am Halsband und dennoch laufen die Hunde ja offensichtlich sehr gut im Sport. Das eine hat wie gesagt nix mit dem anderen zu tun 🤷🏻♀️
Sag ja, Genetik machts möglich. drehe doch meine Aussage nicht so um, dass die Hunde dann garnicht mehr laufen würden, sowas hab ich nie gesagt.
Ich hab nur gesagt, dass man lediglich sieht, wie sie Zögern bei den ersten Malen, wenn viel am "nach hinten" gearbeitet wird...
Und dass Hunde ohne entsprechende Genetik dann länger brauchen und dann hat man am Ende die Fragen in facookgruppen, wie man dem Hund denn das ziehen beibringen soll.
Hunde mit entsprechender Genetik schaffen den Sprung zwischen Leinenführig und ziehen meist recht easy. Dieses Zögern ist halt nur ne Feinheit, die mir persönlich eben aufgefallen ist und die ich von einigen eben auch schon gehört hab.
Das sagt halt nix darüber aus, wie der Hund später arbeitet... So wie noch keiner ein Rennen am Start gewonnen hat.
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Dass es eine "schlimme" erste Fahrt sein soll, DAS hast aber DU gesagt. 😆 ich find da garnichts schlimm dran, nur eben Anders. ich kenne so ein Zögern beim ersten Einspannen halt nicht beim Antrainieren und achte eigentlich sehr darauf, dass sie grad bei den ersten Malen keine chance auf lockere Leine haben... Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, einige Hunde laufen im Leben nie so, wie Vilda bei ihrem ersten Mal.und spätestens beim dritten Mal läuft die an Mama und Rudelkumpels auch ohne zögern vorbei.
Wir machen es generell aber eh viel kleiner vom kopfmäßigem Anspruch... unsere erste Strecke ist zwar idR deutlich länger als 100m, damit der Hund überhaupt erstmal seine Beine sortiert bekommt...aber mit weniger Anforderungen: am liebsten trainieren wir im Gespann an (weniger Kopfarbeit, erstmal nur hinterher laufen und sich vom Team alles abgucken. Leaderfähigkeiten am Rad werden erst dann verlangt, wenn der Hund sicher weiss, dass es ums Ziehen geht) und so eine Hürde mit Vorbeifahren am Hindernis gibt's hier auch nicht gleich beim ersten Mal auf den ersten Metern 😅
Aber viele Wege führen nach Nome.... oder wie war das?
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Sie sah beim Starten etwas überrumpelt aus
Das bestätigt so ein bisschen meine eigenen Beobachtungen und meine Theorie, dass man echt aufpassen muss, was man Hunden als erstes beibringt: insbesondere wenn man mit Hunden ohne Zugsporthintergrund irgendwann.mal vor hat, Zugsport zu machen.
Aus diesem Grund trainieren wir mit unseren Hunden das Beifuss laufen, Freifolge und Leinenführigkeit auch erst frühestens nach der ersten Zughundesaison, um denen nicht den Drang noch vorne gleich am Anfang madig zu machen. Auch wenn ich denke, dass da bei Hunden mit entsprechender Genetik schon viel passieren muss, ehe man denen das Ziehen abgewöhnt. Unsere 2 Jährigen lernen jetzt erst freifolge.
Ich hab bei meinen ersten beiden Hunden in unseren ersten 8 Jahren Zugsport aber einfach jedes Jahr wieder die Erfahrung gemacht, dass die durch dieses Fusslaufen auch als Erwachsene Hunde zu Saisonbeginn immer erstmal gehemmter sind und dass es länger dauert bis sie wissen, sie dürfen sich wieder frei nach vorn bewegen.
Ein werter Herr H.S. nennt dieses Phänomen "zu sehr nach hinten denken".
Man will ja aber "nach vorne denkende" Hunde beim Zugsport.
Für uns ist das erste Jahr deshalb halt vorrangig Rennen und toben im Auslauf und Spaziergang am Bauchgurt.
Dass Vilda das noch checkt, da hab ich keine Zweifel, Genetik machts möglich. Und ich finds auch immer wieder spannend, Hunden dabei zuzusehen, wie sie sich entwickeln und aufblühen. 🥰
Unsere Jüngste, die wir nie gehemmt haben, wusste aber halt gleich von Anfang an, worum es geht. Da war die Leine nie locker. Nur auf welcher Seite der Zentralleine sie laufen sollte, war noch nicht ganz klar 😅 Genauso wie alle anderen Hunde, die du einfach ins Geschirr packst und die wissen, was gewünscht ist. Diese anfangsverunsicherung kannte ich nur von den tierschutzhunden.
Hier zwei Videos von April, das erste Video ist unsere Jüngste das erste mal im Gespann
und das zweite Video ist sie das erste Mal am Rad (...ist die Kleine schwarzweisse mit mehr schwarz als weiss... und dem kleinen weissen Blitz im nacken)
[Externes Medium: https://youtu.be/Z1h5bHpKuYU][Externes Medium: https://youtube.com/shorts/J631RwiXt14?feature=share3] -
Ich finde, es sitzt gut . Schultern sind frei, an den Ellenbogen ist genügend Platz.
Als Wandergeschirr sind die große Klasse, nicht nur bei moderatem Zug.