Beiträge von Noctara

    wie immer... die Menge macht das Gift.
    ich kann jetzt nicht pauschal behaupten, dass Galoppieren mehr oder weniger schädlich ist.
    wenn der Hund vorgeschädigt ist, dann ist es wohl eher nicht so gut, zu viel zu fordern. Aber Bewegung ist dennoch wichtig für die Gelenkgesundheit, weil sich nur durch Bewegung die "Gelenkschmiere" verteilt. Verletzungen schaden den Gelenken sowieso, die Verletzungsgefahr bei hohen Geschwindigkeiten ist natürlich höher. Angeblich soll zudem weicher Boden weniger schaden. Im Vergleich zu Sportarten wie agility oder Ballspielen oder Toben, soll radfahren wieder besser sein, weil der hund weniger aprubte Stopps einlegt, sondern gleichmäßig durchläuft.


    ... wenn ich dran denke, dass Huskys auf long distance oder middle distance noch größeren Belastungen ausgesetzt sind, sollten maximal 10km im sprint aller paar wochen nicht so viel ausmachen.
    vorausgesetzt der Hund ist trainiert, hat gute pfoten und startet nicht kalt... würde ich sagen

    Je nachdem, was man mit dem Hund so machen will ist Radiustraining nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.
    Bei BCs kann einen das in der Arbeit am Vieh echt nerven, wenn der Hund sich nicht mehr lösen kann vom Hundeführer.

    kann passieren, aber bei ziemich selbstsicheren Hunden halte ich es für nahezu unwahrscheinlich, dass dies passiert. Zumindest nicht, wenn man kein absolut grottenschlechtes Timing hat.
    eher umweltunsichere Hunde würde ich auch weniger über Hemmung arbeiten.


    Meine Hunde halten sich für die absoluten Platzhirsche, egal wo sie sind. Je nach Situation diskutieren die mal mehr, mal weniger über den erlaubten Radius.
    in bekanntem Gebiet sind die GsD relativ gechillt,um die Grenze eher zu akzeptieren. In neuem Gebiet hingegen ist die Neugierde oft viel zu groß, sodass ich die schonmal mehr einbremsen muss.
    dieses Erkundungsverhalten hat man ja bei unsicheren Hunden oft nicht so ausgeprägt.

    ich würde auch nur belohnen, wenn da wirklich auch was ist. Das Problem mit dem "in den Wald schauen" oder "Wild anschauen" ist, dass man wie beim Shapen das Verhalten beim Hund auch ein bisschen provoziert. Man belohnt prinzipiell den ersten Schritt zum Wild hin, d.h. wenn der Hund etwas kreativ ist, kann es passieren, dass er weiteres Verhalten anbietet - das kann kontraproduktiv sein.


    ich persönlich belohne "nach hinten denken" - dafür hemme ich "nach vorn denken". Wenn der Hund sitzen/stehen bleibt und einfach nur guckt, dann lasse ich ihn gucken, das kann verstärkend sein, für gerade noch akzeptables Verhalten. Oder ich verlange ein konkretes Verhalten als Abbruch (Fuss, Platz, Rückruf etc)

    meine Hunde wissen ganz genau, was die Schleppleine zu bedeuten hat, deshalb nutze ich die nur ganz ganz selten,um neue Signale durchzusetzen oder andere Kommandos aufzufrischen.
    mein Ziel mit der Schleppleine ist, dass der Hund nie das Ende erreicht, sondern vorher stoppbar ist.


    richtigen Freilauf lernt man tatsächlich nur im Freilauf. Deshalb steigere ich hier den Radius, den sich die Hunde um mich bewegen dürfen. Angefangen beim fusslaufen über 2m, 5m bis hin zu einem festen Radius von 20m. Aus Unterholz, hohem Gras und Feld werden meine Hunde rausgeschickt - denn das gehört den Wildtieren.

    wir radeln im Dunkeln nicht frei, maximal bikejöring...
    im dunkeln hab ich nur vorderlicht und kopflampe, der hund trägt ein Geschirr mit Reflektorstreifen.
    aber momentan ist meine Lampe kaputt, weshalb das Nacht-jören erstmal ausfällt :dagegen:


    aber für uns ist nur der Sommer zeit für freebiken. Im Winter geht's dann eh ins Zugtraining.


    hab hier ein Video mit dem Mädel im Freilauf (vorbei an Schafen, vielen Radfahrern und Spaziergängern und Hunden) da ich für den Hund fahre in Hinblick auf Rennen, soll sie durchgaloppieren, trab gibt's nur, wenn sie eine Erholungspause braucht.
    aber 8-10km rennt die Hündin im trainierten Zustand im Winter problemlos durch.



    auf welchen Wegen radelt ihr so und mit welchem Rad?
    bei uns sind es bevorzugt feld- und waldwege. Wir fahren ein Cube Race one (hardtail mountainbike - damit macht fahren richtig Spaß )
    :D

    du musst sie ja auch nicht durchgehend ziehen lassen, vielleicht motiviert es sie einfach mehr, vorweg laufen zu können. Da darf sie dann auch durchaus sprinten.


    ja, ich hab nen husky und nen malamute. Aber ich hab jetzt schon so viele andere Rassen in dem Sport gesehen.

    meine Hündin fand das Fahrrad auch sehr lange gruselig, Nebenher laufen hat sie sehr lange gemieden, im Freilauf ging sie aber ab wie Schmidts Katze :flucht:
    Wir haben es hier einfach nie aufgegeben, wir machen Zughundesport und freebiken. Zughundesport lief von Anfang an besser, aber mit der Zeit hat sie sich auch ans Fahrrad neben ihr gewöhnt.
    vllt wäre ja Bikejöring was für deinen?

    Jaulen wie heulen, sehr tief und dunkel bei Rüden.
    Ich war mir ja bei meinem auch nicht sicher, ob er eher Husky oder Malamute ist (weil er ausm Tierschutz kommt), aber auf den Rennen haben mir etliche (auch Malamutebesitzer) gesagt, dass er auf sie eher wie ne Mütze wirkt.
    Auch als ich die Malamützen dort heulen gehört hab ... wie meiner: tief, bedrohlich und in jeder möglichen Aufregungssituation. Wie meiner


    Ja, das Poposchubsen macht meiner auch gern im Spiel- Und ganz oft, ziemlich laut-knurrend :D