Naja, Schwein ist ja eher ein hochwertiges Nahrungsmittel für den menschlichen Verzehr (ich meine mich zu erinnern, dass es sogar die mit Abstand am häufigsten verzehrte Fleischsorte in D ist) und kommt deshalb lieber auf den menschlichen Teller und nicht in den Hundenapf...
Was wird denn in den meisten Hundefuttern verwendet? Geflügel insbes. Huhn...
Für den menschlichen Verzehr gibt es aber extra Masthühner, sogenannte Broiler. was passiert also mit den Millionen von Legehennen, wenn sie mal ausgedient haben? Sie enden als Suppenhuhn, im Hühnerklein oder auch im Hundefutter. Andere Sorten sind einfach billiger als Schwein.
Beiträge von Noctara
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Absolut positiv fand ich auch, das ich das Gefühl hatte, man würde sich zumindest mit der Thematik beschäftigen.
Das möchte ich doch hoffen, wenns schon vom Institut für Tierernährung von der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig entwickelt wurde
Wir werden auch mal eine Probe bestellen... Mal sehen, was meine Mäkler davon halten
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Natürlich kannst du die normale Leine nehmen. Wir nutzen die Schleppleine nur für Situationen, in denen später auch mal Freilauf angedacht ist. Wir haben außerdem ein Anlein- und ein Ableinsignal (also wenn zur Schleppleine gewechselt wird), das ich auch gebe, wenn die Leine ganz abgemacht wird.
Die Schleppleine dient bei mir nur und ausschließlich zur Sicherung und zur eigenen Sicherheit!!! Das heißt, es wird nciht an der Leine gezogen, geruckt und auch kein Kommando mit ihr durchgesetzt. Sie ist nur dran, um zu verhindern, dass der Hund unerwünschtes Verhalten zeigen kann. Wenn der Hund nicht reagiert, dann muss ich mir Gedanken machen, was ich falsch gemacht habe im Aufbau meines Signals - denn später hab ich die Leine ja auch nicht mehr.
Wen du einen 10 Meter Radius haben möchtest, dann kannst du durchaus eine 15Meter-Leine nehmen. Vielleicht markierst du die letzten 5 Meter mit einem Knoten oder Bändchen und hast noch 5 Meter Spielraum, um zu reagieren, wenn der Hund doch mal den angedachten Radius überschreitet.
wenn ich an der Schleppleine arbeite, dann ist mein Ziel, dass der Hund NIE, wirklich NIE das Ende der Leine erreicht, deshalb rufe ich schon vorher zurück, gebe ein Leinenendesignal(das natürlich vorher aufgebaut werden muss) oder markere jede Aufmerksamkeit und jedes freiwillige Stehenbleiben(bei Vorausläufern) oder Mitkommen (bei Hinterherhängern).Zum Rückruf: den würde ich auch systematisch aufbauen. Erst mit keiner Ablenkung üben und dann die Ablenkung stückchenweise steigern... und während das SIgnal noch nicht gefestigt ist, rufe ich nie in Situationen, in denen der Hund nicht auf das Signal hören kann (weil Ablenkung zu stark o.ä.) Dann greife ich lieber erstmal auf Managementmaßnahmen zurück.
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MarionP: das klingt für mich eher wie ein Locken und du hast zudem die Gefahr, dass der Click irgendwann zum Frustrationssignal wird, wenn du öfters Leerclickst. Und das eigentliche Problem: nämlich dass der Hund unaufmerksam wird, wenn die Belohnung erfolgte, hast du damit ja auch noch nicht gelöst.
Warum zögerst du nicht einfach den Click raus oder probierst es mit einem tertiären Verstärker vor dem Click? -
kann nciht mehr editieren: hier noch was dazu: http://www.wuff.de/artikel.php?artikel_id=1013
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Das erste Mal hab ich es von einer vertrauenswürdigen Trainerin gehört...
Im deutschen ist die Variante als Beschwichtigungssignal sehr verbreitet. auf einigen englischsprachigen Internetseiten wird es aber zunehmend als "inner conflict" beschrieben
zB http://www.caninenannyservices…rstandingDogBehavior.html
ich kann sie ja mal fragen, ob sie ne bessere Quelle dafür kennt, finde den Link jetzt nciht so pralleMir erschien jedenfalls der innere Konflikt viel logischer, weil ich meine Hunde auch noch nie in einer Konfliktsituation untereinander gähnen sehen habe. Dafür aber oft in solchen inneren Konfliktsituationen: beim Training; vorm Sofa; bevor es Futter gibt, Kommando "Bleib" etc.
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Gähnen ist kein Beschwichtigungssignal... zumindest nicht so, wie von Rugaas beschrieben.
Es kann zwar beschwichtigend auf andere Hunde wirken, aber das wird vielmehr ein Effekt davon sein, dass Hund beim Gähnen automatisch den Blick abwendet (bzw. Augen schließt)
Gähnen wird also nciht bewusst eigesetzt, um andere zu beschwichtigen.
Vielmehr ist es (neben dem Müdigkeitsgähnen) ein autonomes Stressignal: es sagt lediglich, dass der Hund gerade einen innerlichen Konflikt durchlebt.Ein Beispiel: Meine Hündin steht vor dem Sofa(auf dem ich liege) und gähnt: Wahrscheinlich ist sie sich nicht sicher, ob sie einfach hochspringen soll oder warten soll, bis ich sie aufs Sofa bitte.
...auch Langeweile ist ein innerlicher konflikt: "mach ich was, oder bleib ich liegen?"Also: die Dosis macht das Gift. wenn der Hund häufig am Gähnen ist, sollte man sich schon fragen, ob ein Stressor vorhanden ist, den man beseitigen kann (v.a. beim Training)
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ich frage mich auch, ob er einfach nur "bockt" um auszuprobieren wie weit er mich dazukriegt sich durchzusetzen.
Warum sollte er das tun? was hat er davon?
Hunde sind eigentlich gerne in Bewegung... wenn nicht, dann gibt es einen Grund. Entweder haben sie Schmerzen, ihr Kreislauf macht nicht mehr so gut mit, ihnen ist etwas unheimlich oder, oder, oder...
Aber aus Bockigkeit wird kein Hund einfach stehen bleiben, das hat IMMER einen Grund.aus der ferne wird man das schlecht beurteilen können, evtl machst du mal ein Video?
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oder nutzt doch einfach den Klicker... dann kannst du klicken, ohne schon eine Belohnung in der Hand zu halten und hast ein kurzes Zeitfenster zwischen richtigem Verhalten und Belohnung rauskramen.
Aber so wie ich das lese, ist das nicht das Problem.Dani86: wo ist denn das Problem, dass er nach der Belohnung meint, fertig zu sein? Ich finde, deinen Hund clever Meiner Meinung nach wird auch am Ende der Übungseinheit belohnt, das hat der Hund gut begriffen... Kommando -> Hund führt es gut aus -> Belohnung -> hund hat die Übung erfolgreich beendet
Wenn du möchtest, dass der Hund trotzdem weiter mitarbeitet, dann solltest du das Kommando nach der Belohnung nochmal sagen und wieder hochwertig belohnen, was dir gefällt. Wenn dein Hund merkt, dass danach doch noch was Positives von dir kommt und er somit noch was abstauben kann, dann wird er beim nächsten Mal mit mehr Motivation dabei sein und evtl sogar von sich aus nach mehr verlangen. (vorrausgesetzt das signal wurde über positive Verstärkung aufgebaut) -
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Noctara:
Was sind denn Ankersignal, Markersignsl und Handtouch? (Bin noch Anfänger...)
Anker und Umorientierungssignal sind Bestandteil unseres Rückrufs... da gibts hier im Forum auch irgendwo nen Thread dazu: doppelter Rückruf.
Ein Markersignal ist sowas wie ein Klicker. Seinen Namen habe ich anfangs als Marker aufgebaut: also Name- Belohnung... Name-Belohnung... bis er sich auf den Namen umgedreht hat.
und der Handtouch ist, wenn der Hund meine Hand mit der Schnauze berührt. Brauchte ich, um ihn aus schwierigen Begegnungen herauszuholen oder um ihn umzulenken.