Beiträge von Noctara

    @Raven49 und PommPiratin: sehe ich auch so.
    Ein Hund im Fußraum geht garnicht... Was wenn der Airbag losgeht? (okay, ich lese gerade, der hund befindet sich im hinteren Fußraum) Was wenn der Hund bei einem Unfall eingequetscht wird?


    Unsere zwei Hunde sind auf der Rückbank mit Gurtadapter gesichert, zusätzlich werden wir uns jetzt noch eine Schondecke für die Rückbank holen, damit die "Mitte" abgegrenzt wird und die Hunde auch nicht während der Fahrt in den Fußraum rutschen können, wenn sie sich bewegen.
    Außerdem haben wir noch einen Kennel, der aber eher selten während der Fahrt zum Einsatz kommt,, weil unser Auto dafür einfach zu klein ist.

    Auf den Arm nehmen? Was soll dein Hund dabei lernen? Damit wird dein Hund noch interessanter für andere und lernt auch nciht, wie er mit anderen umgehen soll - wird womöglich merken: "Frauchen ist angespannt, ich werde in meiner Bewegung eingeschränkt, andere Hunde müssen gefährlich sein..."


    Erst heute hatten wir wieder den Fall, dass einer seinen mittelgroßen Hund an uns vorbeigetragen hat! Das fand mein Rüde plötzlich äußerst aufregend, vorher wars ihm egal. Ich hab schon überlegt, ob ich meine Huskys demnächst auch mal an kleinen Kläffern vorbeitragen soll :hust:

    Zitat

    Ich würde diesen Yorki gar nicht an meinen Hund ranlassen, geschweige denn die Hundehalterin... Wenn die Halterin nicht einsichtig ist würde ich den Hund abblocken, zur Not verjagen und niemand faßt meinen Hund an wenn ich das nicht will!


    Sehe ich auch so... wenn jemand meinen Hund anfässt, dann bekommt der Ärger mit mir.
    Das wollte mal ein Mann in der Straßenbahn: meine Hündin war anfangs etwas unsicher beim StraBa fahren, der Mann trat ihr auf die Pfote und wollte sie dann beruhigen durch Kopftätscheln... ich hab dann seine Hand energisch weggedrückt und gesagt, dass das absolut nicht geht.


    Ich würde bei eurer nächsten Begegnung den Hund auch blocken (aber zuerst mit netten Methoden, wie Leckerchen werfen - wenn das nicht hilft: bodyblocks). Wenns die Halter es nicht kapieren ... die Hunde kapieren das meist schnell.

    Die Billigleinen haben bei uns leider schon mehrfach versagt.
    Die sind dann bei Rehsichtung schon 3 oder 4 mal gerissen bzw. ging dann der Karabiner kaputt bei einem 17kg-Hund. :(
    Wenn billig, dann greife ich lieber zu Gurtbandleinen - sind zwar schwerer, aber lassen sich besser stoppen - verknoten nicht so schnell und bisher ist da noch nix passiert, trotz 28kg Hund.

    das Scharren dient zum einen zur Verteilung des Geruchs, als auch zur optischen Markierung.
    Man kann aber damit auch wunderbar Rivalen beeindrucken, indem man nach dem Pullern scharrt und dabei das Individuum fixiert, dem die Botschaft gilt :headbash:

    Meine Huskyhündin apportiert auch gerne, aber anfangs hätte sie Gegenstände noch ncihtmal mitm Ar*** angeschaut ;)
    Dass Tragen Spaß macht haben wir durch Ball und Suchspiele (Futterbeutel und Lieblingsspielzeug) aufgebaut. Jetzt wollen wir uns ans richtige Apportieren, Dummy halten inklusive Einweisen wagen. Deshalb setze ich mir hier mal ein Lesezeichen *Lesezeichen setz*

    Hallo,


    ich versuchs mal...



    Zuerst: Natürlich bringt es was, einen älteren Hund noch zu erziehen - selbst wenn das Herrchen deine Regeln nicht einhält. Hunde lernen assoziativ - also orts- und/oder personenbezogen und er wird das mit dir, deiner Wohnung und gemeinsame Spaziergänge mit dir verknüpfen.


    Zum Alleinebleiben: rein theoretisch könnte man es schon "austreiben" ... dafür müsstest du den Hund vorher richtig auslasten und das Alleinebleiben schrittweise neu aufbauen. Aber das kann dauern: bei unserer Hündin hats circa ein halbes Jahr gedauert bis sie nicht mehr die Nachbarschaft zusammengeheult hat. In einem extra-Raum würde ich ihn nicht alleine lassen, es sollte schon ein bekanntes Zimmer sein, in dem sich das Tier sicher fühlt. Es sei denn, du schaffst es, den Raum mit "Entspannung" zu verknüpfen, aber der Grad zur konditionierten "Anspannung" ist sehr schmal, wenns um das Alleinebleiben geht.


    Gegen das Klacken auf Parkett und wenn du Angst hast, dass es zerkratzt (ist bei uns auf Laminat noch nicht passiert - trotz 1 ,5 Jahre Hundehaltung) kannst du schon Söckchen anziehen ... daran kann sich der Hund gewöhnen, wenn dus richtig aufbaust und er sich normal drin bewegt. Schlittenhunde bekommen auf Rennen ja auch sehr oft Booties an ;) dem Bewegungsapparat schadet es also nicht, wenn die Pfötchen geschützt werden.


    Das ordentliche Leinelaufen können auch (man glaubt es kaum) Schlittenhunde lernen. :D
    Wir haben es zum einen über Clicker oder Stehenbleiben/Richtungswechsel gemacht... aber ich denke, die Suchfunktion wird da einige hilfreiche Threads ausspucken.
    Huskys sind Traber, wenn du am Fahrrad fährst, kann es schon passieren, dass er sich deinem Tempo anpasst, weils ein angenehmes Tempo ist, und dann nciht mehr wie irre zieht. das könnte das "neben-dem-Fahrrad-laufen" einfacher machen... das schöne am Husky: die meisten haben so einen starken "desire to go", dass sie nicht unnötig Stehenbleiben zum Schnüffeln, sondern es sie nur vorwärts ... vorwärts... vorwärts treibt. Dann kanns auch sein, dass er wirklich nur mit Ziehen glücklich ist (normales Fahrradfahren ist vielen Huskys eh zu langweilig und danach sind sie trotzdem nicht ausgelastet) Da müsstest du dich aber vorher entscheiden, was du willst... denn wenn der Hund ziehen soll, dann müsstest dus ganz anders aufbauen (auch hier kann die Suchfunktion helfen)
    Aber dann bräuchtest du mindestens ein ordentliches Zuggeschirr und eine Jöringleine, damit es seinem Bewegungsapparat nicht schadet ... ob sich der Aufwand für einen Sittinghund lohnt, weiß ich nciht.
    Joggen muss übrigens nicht anspruchslos sein ... schonmal über Canicross nachgedacht?


    Der Geruch muss nicht unbedingt am Hund selber liegen ... du kannst ihn baden mit Hundeshampoo ... du kannst die Fütterung umstellen... du kannst einen Gesundheitscheck beim Tierarzt machen lassen... strenger Geruch kann verschiedene Ursachen haben. Da würde ich vielleicht mal mit seinem Besitzer reden... genauso wie mit der Fütterung und was du sonst noch beachten solltest... ich denke, sein Herrchen weiß da am besten Bescheid.


    Zum Liegeplatz: Huskys sind auch nur Hunde. Die schlafen am liebsten da, wo es ihnen gefällt :p Laika zB blieb nachts gerne in ihrem Korb und schläft neuerdings mit im Bett. Nanook wechselt nachts oft seine Liegeplätze... mal aufm Teppich ... wenns zu warm wird, legt er sich auf den harten Laminatboden. in seinem weichen gepolsterten Körbchen schläft er eher selten, im Bett ists ihm meist zu warm. Also das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Soll er denn auch über nacht bleiben? Oder fragst du nur wegen einem Rückzugsort? WAS du als Rückzug nimmst, ist bei einem Hund mit gesundem Bewegungsapparat eigentlich fast egal, der Aufbau dessen ist wichtig.


    ...
    so, ich glaube, das meiste war enthalten.
    eine Frage noch: hast du schon hundeerfahrung bzw hast du nen eigenen Hund?


    LG und ich wünsche eine aufregende Sitterzeit.

    2 Monate ist er jetzt bei uns und wir haben von Anfang an geübt.
    Das Signal, das ich eingeführt habe, als er im Training nach vorn gehen wollte (Wofür es von mir den Rückwärtsgang gab), nutze ich jetzt, sobald er sich steif macht. Das hilft manchmal, um wieder einen Gang zurückzufahren - wäre aber sicher auch ein guter Moment für ein Entspannungssignal ... das sitzt aber bisher bei ihm noch nicht gut genug.
    Auch findet er es angenehm, wenn wir im Bogen schnell an anderen Hunden vorbeilaufen (mit positiv aufgebautem weiter-Signal) und ich mich freue, dass das Hundchen mit mir gerannt ist.