Ich verstehe auch, was du meinst HerrSchobert
Allerdings nimm es uns bitte nicht übel, wenn man dich missversteht, da du mit einer nicht-konsensuellen Definition dessen um die Ecke kommst, was die Allgemeinheit unter dem Begriff Zughundesport im Regelfall versteht.
Zudem kämpfen etliche Leute gegen diese Aussage "bei jedem Wetter möglich", weil eben genau das immer wieder zum Problem wird in den Übergangsmonaten und im Sommer. Auch ich hab da schon einige Hebel dafür on Bewegung gesetzt, damit das Problem bewusster gemacht wird.
Überhitzung stellt auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mitunter ein Problem dar bei hart arbeitenden Hunden, dazu gibt's auch zumindest eine Studie, die während Schneerennen gemacht wurde.
Es gibt halt immernoch Leute, die meinen, Zughundesport bei gewissen Temperaturen wäre völlig okay.
Wir spannen idR auch nicht bei über 12 Grad ein, unsere Hunde haben Sommerpause.
Klar, gehört zum Zugsport - so als Oberbegriff - auch das erlernen von Routinen und Kommandos. Allerdings sind diese Basics für mich nicht zugsport, sondern Alltag. Das passiert hier bei uns so nebenbei.
Dass es eine schöne Art zum Bindungsaufbau ist, sehe ich auch so... für unsere Siberianhuskys vielleicht sogar die einzig sinnvolle Art der Kooperation: unterwegs sein und vorwärtskommen. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass sie dadurch besser an der Leine laufen oder weniger aussenfokus hätten oder weniger reaktiv sind 😅
Aber es lässt sich durch ihre Leidenschaft halt gut in Bahnen lenken.