Wie alt ist der Hund denn?
Bei mir hat sich das Problem ziemlich schnell gelegt, als mein Köterchen älter wurde.
Außerdem haben wir uns mindestens einmal die Woche mehrere Stunden zum Spielen mit anderen Hunden getroffen... Als sie dann ausgetobt war, konnte ich Tricks mit ihr machen im Beisein anderer Hunde... mit der Zeit wurde ich dann interessanter.
Man kann das Rückrufen auch ganz gut Premacken... also Hund ansprechen, wenn er aufmerksam ist zu dir rufen... wenn er kommt: ganz doll freuen, loben und wieder Spielen schicken oder das Spiel anheizen.
Hund darf nur nicht verknüpfen, dass Ranrufen automatisch das Spielende bedeutet.
Beiträge von Noctara
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Oh, wie furchtbar
Hier sind alle Daumen und Pfoten ganz fest gedrückt. So ein junger Hund ist voller Energie mit der sie kämpfen kann, hoffen wir das Allerbeste!
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Achte beim Anprobieren darauf, dass hinter den Achseln eine Hand breit Platz ist, damit es nicht wieder scheuert. Das Hurtta-Geschirr auf der verlinkten Seite beim braunen Hund sitzt zB zu eng - finde ich.
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Ich würde den hund trotzdem so früh wie möglich an einen Maulkorb gewöhnen... auch wenn nicht unbedingt Maulkorbpflicht ist.
Bei uns in Leipzig müssen nur Hunde einen Maulkorb tragen, "die andere Passagiere gefährden könnten" ... also auch sehr willkürlich auslegbar. Mir wurde aber schon ein paarmal gesagt, dass einige Busfahrer einen stehen lassen.Ich finde es aber rücksichtsvoller, denn wenn Menschen echte Angst vor Hunden haben, können sie auch mal sehr unvorhergesehen reagieren. Das kann für den eigenen Hund auch mal eine bedrohliche Situation werden auf so engem Raum.
Ich war froh, dass ich meinen Hund vorher positiv an das Maulkorb-tragen angewöhnt habe (Klickertraining und beim normalen Gassigehen), denn Weihnachten waren wir 4,5 Stunden mit der Bahn unterwegs inklusive Maulkorbpflicht... die Reaktionen auf Hund mit Mauli waren aber durchweg positiv.Ich habe darauf geachtet, dass wir einen Mauli bekommen, in dem der Hund Leckerchen nehmen kann, hecheln und trinken kann... diese Nylonmaulkörbe und Maulschlaufen finde ich für längeres Tragen ziemlich ungeeignet... Lieber ein leichter Metallmaulkorb oder Ledermaulkorb.
LG
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Kampfzwerg: Ich kann nur für mich sprechen, kann mir aber vorstellen, dass es bei der TS ähnlich ist... ich weiß, dass viele Hunde mit Berührungsängsten schon eine Abneigung aufbauen, wenn sie beim Geschirranziehen kurz festgehalten werden oder über sie gefasst wird.
Bei uns ist jedenfalls nie etwas Schlimmes vorgefallen... aber je öfter wir sie beim Geschirranziehen mit Händen fixieren und sie aus einem anderen Raum aufsammeln mussten, desto blöder fand sie das Ding... Wenn dann noch der Stress dazu kam, den ich mir gemacht habe, weil ich unbedingt los wollte, wurde es auch nicht besser.mythopeya: Den Verschluss mache ich bei unserer Hündin auch immer von unten zu, scheint ihr angenehmer zu sein, als wenn ich über sie greife. Der Rest ist aufgebaut wie beim Halsband (ja... irgendwie hab ichs auch mit nur zwei Händen geschafft )
Wenn es immer wieder mal Scheuerstellen gibt, dann würde ich auch schnellstmöglich nach einem besser sitzenden Geschirr schauen... wenns wirklich drückt, dann wirds auch mit Gegenkonditionierung nicht unbedingt besser.
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Wir hatten ein ähnliches Problem.
Laika ist auch jedes Mal beim Geschirr anziehen zurückgewichen.Wenn man es als Trick aufbaut, dann kann man dem Hund ganz schnell die Angst nehmen.
Wichtig ist dabei aber, dass man den Hund nie ins Geschirr mit Futter lockt, da man sonst die Futterbelohnung abwertet und das Geschirr immernoch beängstigend ist - der Hund überwindet sich lediglich um ans Futter zu kommen. Auch sollte man für das positive Geschirr-training einen anderen Raum wählen, damit es für den Hund eine völlig neue Situation ist.
Wenn dein Hund das Klicker-Prinzip kennt, dann sind das super Voraussetzungen.Wie immer gilt auch hier: kleine Schritte. zuerst nur den Blick zum Geschirr belohnen, dann die Annäherung usw. ...
Hier ist auch ein ganz nettes Video ... zwar mit einem Leuchtie, aber das Prinzip ist dasselbe
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=cUBQiHMpxV8][/youtube] -
Zitat
2) Ja, wir haben hier ein kleines Autoritätsproblem, weil ich immer noch Mutters "kleines" Kindchen zu sein scheine. Der sie leider auch nicht allzuviel zutraut. Irgendwie ist sie auf dem: Der Hund müßte in dem Alter doch schon das und das und das können Trip. Mag sein, aber durch das Hick-Hack am Anfang und den Wechsel der Bezugsperson ist dem halt nicht so. Aber mit der Einsicht ist es halt so eine Sache...
Also erstmal muss der Hund nur das können, was ihm auch beigebracht wurde... Soll er es wirklich richtig gut können, dann muss man auch ordentlich arbeiten - und DAS braucht eben seine Zeit. Ich würde mich nie von anderen hetzen lassen... Je kleiner und sauberer die Übungen aufgebaut sind, desto besser klappts auch mit der Ausführung.
Ein Hund ist ein Lebewesen, kein Computer, der einwandfrei läuft nach der Programmierung. Wenn der Hund nur ein funktionierendes Sportgerät sein soll ... dann hätte ich mir lieber eine Golfausrüstung geholt.Nimm die Erwartungshaltung heraus: Wenn du dich selbst unter Druck setzt (oder von deiner Mutter setzen lässt) dann bist du angespannt. Diese Anspannung spürt auch dein Hund.
Ich merke immer wieder: Wenn ich selbst gut gelaunt bin, klappt es auch mit dem Training - bin ich angespannt, will nichts so recht funktionieren. Sobald du merkst, du stresst dich ins Training rein, hör einfach auf, beende mit einem Erfolgserlebnis für euch beide, das verhindert Frustration auf beiden Seiten.Weiterhin kann man nur mit einem Hund arbeiten, wenn die Kommunikation stimmt. Bisher hat es uns am meisten weiter geholfen, wenn ich irgendwelche "Sinnlosen" Tricks wie Pfötchen oder Männchen mit meinem Hund erarbeitet habe. Dabei habe ich gelernt, welche Methoden meinem Hund helfen und womit ich absolut garnicht weiterkomme.
Würde ich euch auch empfehlen: Weniger Zwinger, mehr alltägliches Miteinander - auch mal rumkaspern - durch gemeinsames Spiel-und Spaßhaben lernt der Hund, dich zu lesen und einzuschätzen.Übrigens: Ich bin nicht der Meinung, dass der Hund nur auf die Person hört, bei dem er den größten Vorteil hat. Ein Hund kann durchaus unterscheiden, bei welchem Menschen er sich WAS erlauben kann. Wenn mein Hund zB meinem Freund auf der Nase rumtanzt, dann müssen das die beiden klären - deshalb hört sie bei mir nicht schlechter, weil mein Freund eher inkonsequent ist.
LG
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habs auch mal probiert...
hab einfach den Wischfinger aus dem Photoshop Elements benutzt.macht schon spass, aber ich male meine gemälde lieber mit der hand und nicht mit dem PC.
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du kannst auch mit der ursprünglichen motivation des Hundes arbeiten und hast nicht das Problem, dass der Hund vllt einen Click erwartet...
zieht der hund, dann gehst du vom Objekt der Begierde weg - zieht er nicht, geht ihr darauf zu. -
Zitat
Für mich liest sich das so, als habe sie verknüpft, dass Leine ziehen und zu Dir drehen einen Klick bringt.
sehe ich auch so.Einen Grundsatz habe ich, wenn ich Verhalten clicke... Es gibt NIE einen Click nach einem "Fehlverhalten".
Lieber begebe ich mich nochmal neu in die Situation.Also an deinem Beispiel: Wenn ich möchte, dass mein Hund an Objekten mit Blickkontakt zu mir vorbeigeht dann clicke ich den Blickkontakt... sobald der Hund sich abwendet und zum Zielobjekt schaut und mich wieder ansieht, gibts keinen Klick mehr, sonst würde ich ja das Hin- und Wegschauen clickern... will ich aber nicht.
Ich denke auch, dass dein Hund einfach probiert hat, mit welchem Verhalten er eine positive Reaktion deinerseits erreicht.
Blickkontakt zum Objekt war nicht ausreichend (was sonst vielleicht einen Klick gebracht hat) also nimmt er das Objekt ins Maul (Trainingsschritt2) dass es um eine lockere Leine geht, ist dem Hund vielleicht noch nicht ganz klar, deswegen würde ich das mit der Leine nochmal neu aufbauen oder klicken BEVOR die Leine sich strafft, damit keine -verhaltensketten aufgebaut werden.das sich Umdrehen könnte auch eine Aufforderung zum Weitergehen sein, macht mein Köterli auch gerne, wenns nicht voran geht... so nach dem Motto "Wo bleibt die Alte denn schon wieder"
Wie schon gesagt wurde: man müsste selbst in der Situation dabei gewesen sein, ums richtig beurteilen zu können.