Beiträge von Noctara

    Nach spätestens einer Woche hungern rührt er auch sein altes Futter an ;)


    Ich hatte auch lange Zeit einen Mäkelhund, bis ich gemerkt habe, dass ich mit dem Einweichen, Leberwurst und Nassfutter untermischen meinen Hund erst recht zum Mäkler gemacht hab. Zwei Mal am Rag habe ich ihr das Trockenfutter angeboten, nach einer Minute Nicht-Fressen kams wieder weg.
    Nach 3 Tagen hat sie das olle Futter verschlungen :D
    Wenn du weißt, dass dein Hund das alte Futter gut verträgt, würde ich es solange durchziehen, bis hund nachgibt.
    Es soll noch kein Hund vor gefülltem Fressnapf verhungert sein :smile:

    Zitat

    Gibt es einen Grund, warum man nicht mithelfen sollte? Bei Videos von Bikejöring-Rennen sieht man immer, dass die Fahrer selbst auch mittreten und für einen 16-kg-Hund ist es doch ganz schön schwer, ein Mountainbike+Fahrer ganz ohne Mithilfe zu ziehen.

    ja, weil der hund dir dann irgendwann die arbeit überlässt, sobald der Zug hinten stärker wird. Beim Bikejöring-Rennen handelt es sich ja um ein Rennen, klar dass die Hund-Mensch-Teams alles geben... aber mit Zugsport hat das m.E. weniger zu tun.
    Die meisten Hunde haben wenn du mithilfst weniger Lust auf echtes Ziehen und dir geht es ja eher darum, dass der Hund ausgelastet ist, oder?
    (Obwohl ich nie über den Punkt trainieren würde, an dem der Hund die Lust verliert, immer vorher aufhören)


    Mein 17kg Husky zieht mich auch allein. Sie lernte mit der Zeit, dass sie ihre Kräfte einteilen muss und sich anfangs nicht schon verausgabt. Dafür ist sie auch sehr engagiert bei der Arbeit, denn das Ziehen erfordert Konzentration vom Hund und somit werden die meisten Hunde an denen wir vorbeikommen ignoriert -trotz dass sie ein sehr kontaktfreudiger Hund ist. wir sind meist im Durchschnitt trabend unterwegs (ca 12km/h) - und weniger im Galopp.

    meine Große ist momentan auch läufig, sie bekommt aber nichts um. ich möchte, dass sie sich angewöhnt, sich selber sauber zu halten. Finde ich im übrigen auch hygienischer, als wenn das Sekret stundenlang im Höschen ist.
    Das Sofa bekommt eine extra Decke und wir haben Laminat+PVC. Wenn ich irgendwo einen Fleck finde, dann rufe ich meine Hündin zu mir und zeige es ihr, die schlabbert das weg.

    Zitat

    Den Schaefi natuerlich mit ein paar Leckerlies belohnen (nachdem er mit Djabba anprollen fertig ist), eine Runde mal durchkuscheln und dann ganz sanft am Halsband zu den Haltern zurueckfuehren um sich fuer die huendische Aufmerksamkeit zu bedanken..... :ja:


    obwohl das noch ncihteinmal so falsch ist.
    Wenn ich sehe, dass ein saublöder Hund gerannt kommt, dann werfe ich schonmal ein tolles Leckerlie entgegen und hoffe, dass der vielleicht so verwundert ist und abgelenkt, dass wir uns verkrümeln können.
    in 1 von 3 Fällen klappt das sogar.


    Ich würde auch nicht im Vornherein die Kommunikation der Hunde stören. Wenn ein Krawallbruder angerannt kommt und man sich sofort zwischen die Hunde stellt, kann der Eigene zum einen nicht mit konfliktvermeidender Körpersprache antworten und beim Anderen entsteht Frust, die ganz leicht auch in Aggression umschwenken kann. Verlangt ihr von eurem Hund, dass er bei Hundebegegnungen hinter euch laufen soll? ich würde meinen eigenen nie in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. Ist meine aber an der Leine, werden fremde Hunde konsequent von mir geblockt.


    Wenn der Besitzer des anderen Hundes auf Bitten hin den Hund nicht zurückruft, dann gibts bei uns aber auch mindestens einen verbalen Satz heißer Ohren, dann ist mir auch jedes Mittel recht um den fremden Hund loszuwerden bzw von meinem fern zu halten. :grumble:

    Futter, Spiel, Rennen, Mäuse suchen usw. sind primäre Verstärker für den Hund... die machen Spass und der Hund fühlt sich sofort bestätigt.
    Der Click ist ein sekundärer Verstärker und kündigt einen primären Verstärker an, ist aber ursprünglich nicht belohnend. Dadurch, dass ein sekundärer Verstärker mit dem primären unmittelbar verknüpft wurde (es folgt IMMER eine Belohnung) aktiviert das Clicken sofort das Belohnungszentrum im Hundehirn. der Hund weiß punktgenau wofür er belohnt wurde und kann sich sicher sein, dass gleich etwas Gutes folgt - man hat ein Zeitfenster geschaffen um zB ein Leckerlie aus der Tasche zu kramen :D .
    dann gibt es noch tertiäre Verstärker, die einen sekundären Verstärker ankündigen. also: "wenn du weiter so machst, kommt gleich ein Klick". beim Menschen wäre das "warm, wärmer, heiß" beim TopfKlopf-Spiel ;) zB in der Hundeerziehung ist es die intermediäre Brücke oder der Anker beim Doppelpfiff. ich würde lieber einen tertiären Verstärker nutzen und keine Clicks sammeln.


    hat mich jemand verstanden? :rollsmile:
    Zumindest wäre das die richtige Anwendung.
    Das Click ist ein Versprechen ...wenn man für Geld(=sekundärer Verstärker) nur manchmal etwas kaufen könnte, wäre es ja nicht mehr so wertvoll für uns, oder?



    zum eigentlichen Thema: wenn ich aus Versehen geclickt habe, dann gibts trotzdem eine Belohnung.
    hab ich zu spät geclickt, gibts auch eine Belohnung und ich geh beim nächsten Click nochmal einen Schritt im Trainingsplan zurück.

    Ich hab ja selbst auch einen Husky (wahrsch. Arbeitslinie) und wenn ich draußen unser Programm mit dem Hund durchziehe (30-45Minuten) ist der Hund platt und liegt den ganzen restlichen Tag mit mir auf dem Sofa :lol: Das können schonmal 10 Stunden nix-tun sein. Ob das jetzt ím Auto ist, auf dem Sofa oder sonstwo... hauptsache, sie darf in meiner Nähe sein.
    ausgelastet sind die Nordischen super genügsam, ausgeglichen und ruhig. ich sehe da - wenn man die näheren Umstände nicht kennt - keinen Grund, den menschen als tierquäler zu betiteln... aber das haben meine Vorschreiber ja auch schon erläutert...


    vielleicht spart der Fahrer auch Sprit und lässt den Hund ein paar Meter ziehen? :headbash:

    Wie alt ist der Hund? junge Hunde bekommen eine Phase - mit wenigen Wochen und in der Pupertät-, in der unsicheres Verhalten auftritt und das ist völlig normal. Wenn man zu grob damit umgeht, kann man schnell eine echte Angst verursachen.
    Ich würde, bevor ich den Hund "einfach mitschleife" ersteinmal ergründen, warum er sich so verhält. Dass er gelernt hat, dass er in die Wohnung machen darf, und er deshalb nichtmehr raus will, halte ich für unwahrscheinlich, so weit denken Hunde nicht.


    Ich würde die Abendrunde kurz vor der Dämmerung antreten und abwarten, bis es dunkel geworden ist. Dann würde ich schauen, wie er sich verhält. dann kannst du für dich wenigstens die Frage schonmal klären: Hat er Angst draußen im Dunkeln?

    Also ich deute das in dem Zusammenhang meistens als "unterwürfige/respektvolle Kontaktaufnahme" ... oft ist es auch so, dass sie die Ohren anlegt, mit dem Schwanz wedelt und übers Gesicht leckt, wenn sie zu uns kommt(nachdem sie alleine war oder morgends zur Begrüßung) Wenn wir ihr dann Aufmerksamkeit schenken, schmeißt sie sich meist sofort auf den Rücken und will gekrault werden oder tapst uns mit der Pfote/Schnauze an.


    die Ohren sind bei ihr oft auch angelegt, wenn sie sehr müde ist.


    Wenn ich mir unsicher bin, ob sie das streicheln gerade unangenehm findet, höre ich auf und warte auf ihre Reaktion: Meist patscht sie dann wieder mit Pfote/Schnauze als Aufforderung.