Beiträge von Noctara

    Huhu,
    Ja, die bedenken, ob die Wohnungsgröße denn ausreichend ist, hatte ich zu Beginn auch (hab ich in dem Thread ja auch geäußert)... Aber letztlich wüsste ich nicht, wie es mit Garten aussehen würde. Wenn wir bei der Familie mit Haus und Garten zu Besuch sind, ist Laika trotzdem lieber in unserer Nähe und schläft. Action gibts dann auf den Spaziergängen und auf Hundewiesen und es scheint ihr zu reichen. Sie zerlegt jedenfalls nichts in der Wohnung und ist suuuper brav, kommt kuscheln oder liegt in ihrem Körbchen... außer wenn sie alleine bleiben muss, da wird die Türe auch mal angeknabbert. Aber ich denke, das hat eher andere Gründe als die Auslastung. Und wir üben das Alleinebleiben auch regelmäßig. Und außer der Türe ist bisher noch nix zerstört wurden. *auf Holz klopf* Im Auto geht es mittlerweile ganz ohne Probleme. Aber in der Wohnung will ich sie ungern in einen Kennel sperren, wenn wir weg sind.
    Laut Tierheim gab es neben uns noch einen Interessenten mit Haus und Hof. Trotz allem haben sie sich für uns entschieden, weil wir einiges mit dem Hund geplant haben.


    Wen es interessiert, ich hab im Eifer unseres Anfangs-Tatendranges eine Homepage erstellt... Wem es gefällt, der verpflichtet sich aber zu einem Gästebucheintrag :p Leider sind dort nur Bilder und Videos von unseren Spaßausflügen. Wenn wir üben, dann ist leider selten jemand dabei der Bilder macht. :headbash:
    http://www.polarnaselaika.jimdo.com

    Hallo ihr.
    Mittlerweile sind ja jetzt schon ein paar Monate ins Land gezogen. Wir haben uns dazu entschlossen, sie aufzunehmen, seit Ende Februar lebt sie jetzt bei uns und wir sind glücklich mit der Entscheidung.
    Ein paar Probleme hat sie zwar noch mit dem Alleinebleiben, aber was will man in so kurzer Zeit erwarten? Ich denke, das bekommen wir auch noch hin.
    Ansonsten ist sie mittlerweile ein unentbehrlicher Ausgleich zum dauernden Lernstress geworden. Man kommt raus, auf andere Gedanken und hat eine Aufgabe jenseits der dunklen Bude ;) Und wenn ich dann doch mal zu sehr im Stress bin, dann ist da ja noch mein Freund, der Laika mittlerweile ebenfalls schon fest in sein Herz geschlossen hat.
    Die Rasse sagt mir vom Temperament sehr zu. Man kann wirklich viel mit ihr machen. Im Moment fahren wir aber hauptsächlich Fahrrad und machen Dummyarbeit und -suche und arbeiten am Grundgehorsam. Eine richtige Wasserratte ist sie jetzt ebenfalls. Wenn wir am See sind, dann gehen wir auch gerne mal zusammen schwimmen oder spielen Ball im Wasser, das powert sie auch aus.
    Sobald ich den richtigen Verein bzw. Hundeplatz gefunden habe, dann werden wir uns auch im Agility und Discdogging versuchen.


    Hier sind ein paar Bilder, damit ihr seht, in welchen Traumhund wir uns verliebt haben.



    Also Agility ist jetzt keine Bedingung :)
    Ich will die Beschäftigung ja dem Hund anpassen und nicht andersherum. Bisher war es jedenfalls immer so, dass mir einfach gemeinsame Beschäftigung mit dem Tier Spass gemacht hat. Da war es egal, was es ist. Sollte nur heißen, dass ich kein Problem damit habe, am Wochenende mal mit dem Tier irgendwohin zu fahren, um es in Form zu bekommen, auch wenn ich dafür selber über Hürden stolpern muss :D


    Vielleicht kann ja jemand mit Huskyerfahrung erzählen, wieviel Bewegung/Beschäftigung optimal wäre. Wenn ich früh eine halbe bis Stunde mit ihr laufe/Fahrrad fahre, kann sie dann auch mal 5,6 Stunden alleine bleiben, ohne dass ich mir Sorgen um meine Wohnung machen muss? Sprechen Huskys eigentlich auch gut auf Clicker an?

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    Hast du sie denn jetzt schon?


    Nein, sie sitzt noch im Tierheim. Ich quäle mich jetzt jedoch schon seit Tagen mit meinem Gewissen herum, weil ich eigentlich erst nach dem Physikum mit der Hundehaltung beginnen wollte. Aber das viele Lernen und der wenige Sauerstoff im Kopf, weil man nur in der Wohnung sitzt, machen mich echt fertig.


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    Ich denke eher, dass du vielleicht "Auslastungsprobleme" bekommen könntest.


    Das ist meine Befürchtung. Ich will ja hinterher kein Tier mit Verhaltensstörungen hier sitzen haben und ich bin Schuld. Gibt es ja leider viel zu oft.


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    Wie ist es denn, Tiermedizin zu studieren?


    Bin zwar noch in der Vorklinik, aber es ist ein Traumstudium, wenn man von der Menge an Testaten und dem Leistungsdruck absieht. Am Anfang ist es einfach sehr reich an Physikalischen/Chemischen Grundlagen. Und man muss sehr viel einfach auswendig lernen. Ich hatte einen Schnitt von 1,5 und hatte erst einmal Probleme mit der vielen Lernerei, weil ichs nicht gewohnt war. Aber wenn man sich reingefuchst hat, lernt man von Testat zu Testat und behält mit viel Glück noch ein bisschen was im Langzeitgedächtnis ^^

    Hallo Foris,


    Ich studiere im Moment Tiermedizin, 3. Semester und bin ziemlich in mein Studium eingespannt. Jedoch wollte ich schon seit Jahren einen Hund haben. Jetzt habe ich mir vorgenommen, dass bald einer einziehen soll. Die guten Vorsätze waren jedoch, dass ich erst nach meinem Physikum (im 4. Semester) mir einen anschaffe.
    Nun, wie das so ist, mit den guten Vorsätzen: Mein Freund hat mich am Wochenende ins Tierheim geschleppt und dort habe ich mich unsterblich in eine Hündin verliebt.


    Theorie habe ich mir schon viel angeeignet. Genau deshalb meldet sich jetzt mein Gewissen, wenn ich an die Schöne denke, da ich mir ursprünglich eine Rasse rausgesucht hatte, die für Wohnungshaltung und für Anfänger geeignet ist... Sie ist ein Husky-Mix (Kurzhaar, weißer Rumpf, Husky-typischer Kopf) und scheinbar noch sehr jung. Sie kam am selben Tag ins TH als wir dort waren, deshalb konnte man uns noch nicht viel sagen.
    Ich habe eine 2-Raumwohnung 1.OG 55m² in einem Vorort von Leipzig mit Wald und viel Natur in der Nähe.
    Ich wollte eigentlich in eine Rettungsstaffel oder Agility mit meinem zukünftigen Tier machen. (Ich hatte jetzt 9 Jahre lang Ratten mit denen ich geklickert und auch agility auf mini-parcour gemacht habe :p aber das kann man ja nicht vergleichen. jedoch habe ich gemerkt, dass es auf jeden Fall etwas für mich ist)


    Nun mache ich mir jedoch Sorgen: Kann ich einen Husky-Mix in der Wohnung halten? Oder kommt es darauf an, wieviel Husky wirklich in ihr steckt? Kann einmal die Woche Agility oder ähnlicher Hundesport sie wirklich zur Genüge auslasten? Auf die Hundewiese soll es nach Möglichkeit auch täglich gehen.


    Mit Bahn und Bus fahre ich ca 40 Minuten zum Campus, ich könnte die Kleine mitnehmen, wenn ich mal einen 10-Stunden-Tag habe. Der Campus ist ziemlich hundegerecht eingerichtet ;) Außerdem ziehen mein Freund und ich eventuell bald zusammen, sodass er notfalls vielleicht auch aufpassen könnte.


    Was meint ihr? Platzt der Traum schon an der Realisierung oder soll ichs vielleicht wagen? in zwei Wochen sind Semesterferien, ich hätte also 2 Monate am Stück Zeit, um ihr die Eingewöhnungsphase zu erleichtern.


    LG