Beiträge von Emma130209

    Was genau schadet denn dem Hund?
    Stachelwürger
    Teletakt
    Alphawurf
    Oder zwingerhaltung bei -15 grad (Rottweiler)????
    Mittlerweile sollte es sich auch in den hintersten Winkel Deutschlands herum gesprochen haben, dass oben erwähnte Maßnahmen vielleicht Symptome behandeln, aber weder das Verhältnis Hund/Mensch verbessern, noch den Umgang miteinander.
    Die teambildung Hund/Mensch ist eine komplexe Aufgabe!
    Menschen, die o.g. Mittel verwenden müssen, tun mir ehrlich Leid, was ein Stress! Dazu hätte ich in meiner Freizeit mit Hund nun wirklich keine Lust!


    Missionieren täte ich niemals, es sei denn jemand misshandelt einen Hund in meiner gegenwart, dann schreite ich ein!


    Grüßle, susanne

    Das Wetter schafft mich, auf der ostalb weht noch ein fieser Wind und nach ner halben Stunde sind Zehen und Finger kalt! Nix mit zerfen und spielen!
    Emma topt das ganze, sie geht im Fluss baden, bis zum Bauch und ist natürlich sofort 'gefroren'.
    Das lange Fell steht steif ab!


    Hat ihr bis jetzt nix ausgemacht......


    GrüßLe, Susanne

    Morrigan
    Das mit mehr fett is so ne Sache: sie verträgt es nicht!
    Außerdem ist sie der Meinung : das essen hatte
    Soooo viel kalorien, die nächsten zwei Mahlzeiten lass ich aus!


    Der Tierarzt konnte nix finden, Fell Super, Muskulatur Super, Augen klar.....Hund extrem lebhaft (nicht nervös!).


    Ich hab mittlerweile aufgehört, mir darüber den Kopf zu zerbrechen!


    Grüßle, Susanne

    Lange bin ich auch der Meinung gewesen: bloß keine essensreste...
    Da mein emmchen aber eine ganz schleckige ist und dünn wie ein fisch, gibt's jetzt ab und zu einen Löffel Soße und/oder Braten über das normale Trofu. Lecker, lecker...
    Leider hat sie aber davon noch nicht wirklich zu genommen.
    Eine erfahrene Tierärztin gab mir den Tipp, den Welpen manchmel einen kleinen Löffel essensrest über ihr Futter zu geben, das trainiert! Was auch immer?


    Grüßle, Susanne

    Kommt immer darauf an, was ich von meinem hund will!


    Wir fallen in unserer spaziergeh runde derart angenehm auf, dass ich mittlerweile mehrfach um Hilfe bei problemlösungen gebeten wurde. Nun dränge ich bestimmt nicht jedem Team lind-Art auf! Aber viele Elemente dienen einfach dazu, umzudenken. Und, es funktioniert!


    Auch in meiner obe- Truppe ist Team-Balance ein beliebtes trainingselement!


    Also nicht vorschnell urteilen...


    Grüßle, emma130209

    Es ist grundsätzlich nicht verkehrt, den Hund an beide Seiten zu gewöhnen. So kannst du dich zwischen Hund und " Gefahrenquelle" bringen. Bei uns, eher ängstlicher Hund, gilt dann der Satz: der/die/das muss erstmal an mir vorbei!......


    Geh in die hundeschule, bei der dir dein Bauch das beste Gefühl gibt! Versuche auf lange Sicht deinem hund Sicherheit zu vermitteln, das gelingt meist nicht in spielstunden, deren Sinn mir heute noch nicht einleuchtet!


    Werde für deinen Hund der begehrteste spielpartner!


    Grüßle, Emma130209

    Bin erst grade auf den fred gestoßen.


    Ich hab den zweiten Beardie. Es sind schon ziemliche Sensibelchen. Bei meinem ersten Beardie, nach alter Väter Sitte ausgebildet, war es genauso: Geräusch gehört, weg gerannt. Panik bei Gewitter, Schuss und Feuerwerk, sogar im Fernsehen. Seltsam war nur, wenn sie gearbeitet hat, z.B. beim Ausritt dabei war (das war für sie Arbeit), dann konnte schießen wer wollte, Gewitter über uns toben: keine Reaktion von ihr. Kaum zuhause, die Pferde aufgeräumt, saß Liza vor Angst zitternd in der Sattelkammer.


    Das wollte ich bei meinem neuen Beardie anders machen. Bei ihr hab ich die Bindung über Spielen aufgebaut.
    Hört sie etwas erschreckendes, dann läuft sie zu mir und versteckt sich hinter mir. Ich leine sie an, sag einfach: ich habs auch gehört, nix los o. äh. und gehe einfach weiter. Klappt super. Traut sie sich an etwas nicht vorbei, gehe ich hin, fasse den Gegenstand an (Menschen Hand ist Hunde Fang), nun ist sie sich sicher, da passiert nix und da Beardies extrem neugierig sind, schnuffelt sie auch dran - abgehakt.


    Ignoriere seine Angst nicht, gib ihm die Sicherheit, dass Du die Sache im Griff hast. und versuche so oft wie möglich, deine Souveränität im täglichen Leben zu demonstrieren. Spiele viel mit ihm, aber nach deinen Regeln, bleib konsequent, aber freundlich.


    Grüßle, Susanne

    Gut erzogen ist doch relativ.
    Dem einen reicht es, wenn sein Hund manchmal kommt, wenn er ruft, manchmal auch auf Kommando sitzt oder liegt oder aufhört zu kläffen. Der eine liebt seinen Hund für sein kämpferisches Wesen, dem anderen ist es zuviel.


    Wenn ich mit Emma spazieren gehe, denke ich manchmal, mir wären diese o.g. Hundewesen zu anstrengend. Ständig auf der Suche nach Dingen, die ihre Hunde am hören hindern.
    Zwar haben auch wir Baustellen: Emma ist extrem lebhaft und ängstlich, In der Stadt laufen ist ihr zuwider und sie schafft es dann, an der Leine Pirouetten zu springen! Nicht, dass sie Stress hätte, aber sie hat keinen Bock!


    Wir fallen derart positiv auf, dass ich schon Anfragen bekommen habe, wie ich das mache, mit dem Wunsch bei mir Unterricht zu nehmen.


    Übrigens stelle ich fest, dass das Verhältnis Hund/Mensch häufig auf dem Hundeplatz versaut wird!
    Ich arbeite durchaus nicht nach der Wattebauschmethode, aber bei mir gibt es weder Geschrei, noch Leinenruck!


    Ach ja, Emma und ich streben nächstes Jahr die Obedience 2 an.


    Grüßle, Susanne

    Grundsätzlich würde ich keine Leinenbegegnungen zulassen!


    Wenn anderer Hund freilaufend, schick ich Emma hinter mich und blocke ab, notfalls mit Wurfkette. Meist genügt "Brust raus, Schultern breit" evtl. Knie. Hundehalter guckt dumm und dann hat meine Emma "eine hochansteckende Krankheit". Funktioniert!
    Ich hab es längst aufgegeben zu diskutieren. Jahrelang bemühe ich mich aus Emma einen aufmerksamen, kooperationsbereiten und freundlichen Hund zu machen, das lass ich mir von irgendwelchen "Schnöseln" nicht versauen.


    Übrigens, nach Absprache darf Emma ohne Leine gerne mit Hundekumpels spielen.


    Grüßle, Susanne

    Die Fragen sind nicht einfach zu beantworten:


    Nicht jeder Trainer passt zu jedem, nicht jedes Training passt zu Hund oder/und Hundebesitzer.
    Ich denke, nimm von jedem etwas und modifiziere es darauf, was du auch wirklich vermitteln kannst. Authentizität ist das wichtigste, die Hunde lassen sich nicht täuschen!


    Ich bin zwar was "Trainerverschleiß" anbetrifft aus der Pferdeszene, aber jeder Ausbilder hat mir ein wenig weitergeholfen und wenn ich in seinem Seminar nur gelernt habe, ein Pferd auf den Hänger zu verladen. Zuletzt blieb ich bei einem hängen und das nun schon seit 16 Jahren. Die Methode passt, die Chemie stimmt und wir kennen unsere Schwächen.


    DEN Ausbildungspapst im Hundewesen/Pferdewesen gibt es m.E. nicht!


    Also Erfahrungen sammeln, Gedanken austauschen und üben, üben, üben..


    Viel Erfolg!


    Grüßle, Susanne