ZitatHallo Jane,
ich finde es toll von dir, dass du es schon wieder schaffst, anderen Mut zuzusprechen! Mir tut das tatsächlich sehr gut. Habe das Schicksal deines Mickey mitverfolgt und konnte dir so gut nachfühlen... Meine Kleine ist jetzt 17 Jahre und 10 Monate und ich habe schon furchtbar Angst vor dem Verlust, vor dem Leben ohne sie. Aber ich sehe an den vielen Beispielen hier im Forum, dass sich die Welt irgendwann wieder weiterdreht, auch wenn es für uns in der jeweiligen Situation erst mal unvorstellbar ist. Jane und Abby, ich wünsche euch beiden viel Kraft, damit ihr bald auch wieder die Sonne zwischen den Wolken sehen könnt!
Susanne
Hi
natürlich verfolgt uns Micky auf Schritt und Tritt. Alle Angewohnheiten wie das Heimkommen:.. mein Kleiner liegt nicht vorne an der Tür auf seinem Plätzchen wenn ich rein komme.... er schaut hoch sieht mich freut sich kommt aber nicht so schnell hoch......... ich geh hin strahl ihn an und habe ihn immer vorsichtig hochgenommen auf meinen Arm.(ich heule jetzt) habe in fest in meinen Arm gekuschelt und zu ihm gesagt: da ist ja mein Kl. Schatz wie gehts Dir denn mein kl Teddybär. die Mama ist jetzt da und passt auf Dich auf . Trage ihn in die Küche und gebe ihm ein bissl Fresschen das er dann ganz verliebt isst. dann setzen wir uns aufs Sofa ich knuddel und strechel ihn bis er einschläft.
Ich bin es nicht gewohnt nicht für ihn sorgen zu müssen. Habe es aus Liebe gemacht.Gestern war ich den ganzen Tag nicht daheim. Dann war ich bei dem gr. dän. Möbelhaus und habe für die Wohnung ein paar Veränderungen gekauft. Mein Bett in dem Micky die letzten Jahre neben mir lag wurde ja fast zum Pflegebett. Hatte es an die Wand geschoben. An der Wand lagen Kissen und Decken da hat er sich ganz zufrieden rein gekuschelt. Ich habe es ohne ihn nicht ertragen können.
1 Woche war ich nicht in dem Zimmer dann habe ich das Bett abgebaut.
Ich habe jetzt die 2 te Nacht im veränderten Zimmer verbracht. Es ist zwar möglich aber es ist leer ohne seine Wärme. Nachts lag meine Hand bei ihm ich habe wissen wollen ob er ruhig atmet. und er hat sich Sicher gefühlt.
Wenn mal mein Freund (mit dem ich seit dem Todestag von Micky nicht mehr zusammen bin) bei ihm lag war er ganz unruhig stand auf und suchte mich in der Wohnung.
Es ist Sonntag morgen. alles ist anders.
Ich bin immer noch sehr traurig ohne meinen Micky. Wenn ich in die Küche geh dann fehlt das Fresschen Plätzle das drumherim immer nach dem Essen und Trinken wie ein kl Schlachtfeld aussah. Der Arme anders ging es nicht. Er bekam Huhn mit Kartoffeln und Karotten gekocht. Dafür hat er noch gelebt. Das Fressen war sein Leben.
Weil er aber komisch geatmet hat zog er sich das pürierte Essen während dem Fressen die Nase hoch und hat es dann auf den Boden wieder raus niesen müssen.
Ach Mickylein ich vermisse Dich sehr.
Liebe Susanne das ist auch eine sehr lange Zeit fast 18 Jahre. Ich wünsche Euch noch viele schöne Tage.
Und Abby wünsche ich auch viel Kraft und dass es jeden Tag ein kl bissl besser wird,.
LG Jane