Heute sollte es eigentlich Rindfleisch u. Gemüse und zum Abend Pansen geben, aber der Hund denkt gar nicht daran...
Beiträge von peppus
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Zitat
Da steht die Lösung deines Problems!
Es ist nicht der Hund, du machst das Problem.
Du gibst dem Futter einen extrem hohen Stellenwert und dein Hund reagiert. Da ist das typische Mäklerverhalten und hat nichts, aber rein gar nichts mit dem angebotenen Futtermittel zu tun. Meinem Supermäkler hätte der Vorbesitzer im Landgasthaus einen Teller extra bestellen können und Herr Hund hätte nur die Nase gerümpft.Nimm den Druck raus. Es ist egal, ob der Hund frisst. Es ist egal, ob er überhaupt an den Napf geht.
Gib deinem Hund die Chance zu fressen, aber begrenze die Portion deutlich. Satt werden und dann weiterhungern, das gibt es nicht mehr. 3 Krümel im Napf steigern die Motivation enorm. Futter muss für deinen Hund wieder das werden, was es mal war. Zur Zeit ist es für deinen Hund nichts angenehmes. Du stresst ihn.Und als kleine Hilfestellungen für dich, weil es für uns Menschen immer so hart ist:
Du hast einen "gelangweilten" Haushund (kein Vorwurf, haben wir alle), wenn der wieder Fressen mag, bekommt sein Tag ein riesiges Highlight.
Du kannst ihn mit allen möglichen Leckerchen verwöhnen, wenn du es geschafft hast.
Dein Hund wird endlich normalgewichtig.
Und nein, danach ist Hund nicht schwer traumatisiert und stopft in Zukunft alles in sich herein, weil er Angst hat zu verhungern. Das passiert nicht, er nimmt Futter nur wieder normal war. Mein Ex-Mäkler mag bis heute keine Kaninchenleber und nur ungern Wild. Muss er auch nicht mögen. Aber ich kann ihm ein Stück Kuchen geben und danach schnödes Trofu, er frisst sein Frischfleisch, kann für Katzenfutterschalen arbeiten und hungert eben nicht, weil es was besseres geben könnte. Dass verschiedene Futtermittel verschieden beliebt sind, das ist doch klar. Ein allesverschlinges Kleinteil, dass nur frisst, weil es fressbar ist und eigentlich keine Unterschiede zwischen Pansen, fettiger Pizzapappe und altem Toast kennt, das ist nicht aus ihm geworden. Kleinteil war schon immer verfressen.LG
das SchnauzermädelAlso ich stelle ihm 2x am Tag seine Protion hin, was aber nach deinen Angaben schon wieder zu viel ist, gleich ein ganze Portion hinzustellen, so frisst er sich fürs Erste satt (wenn er denn frisst) und bei der nächsten Mahlzeit ist evtl. noch was im Magen und er hat dann keinen Hunger.
Wenn ich Futter zubrereite ist er meistens in der Küche, ich ruf ihn dann und stell das Futter ihn und gehe für 15 Minuten ins Wohnzimmer zurück. Meistens kommt er mir dann sofort hinterhergeschissen und guckt mich an, anstatt sich mit seinem Napf zu beschäftigen. Ist logisch, wenn man das mal von jemandem liest, danke.Mit dem absolut nichts geben ist es an unseren Hundeschultagen auch so eine Sache. Ich muss/will ihm ja da auch mal ein Leckerlie (Teil seines Futters) zustecken. Aber da hat er ja dort wieder gefressen und wenn ich heim komme und den Napf hinstelle gibt es ja keinen Grund zum fressen, im Magen ist ja noch was. Und bei meinem kleinen Hund reichen da schon wenige Brocken aus uns es gibt keinen Grund mehr zum fressen. Was mach ich da? Nicht mehr auf dem Hundeplatz geben oder wie?
Was ich aber immer wieder total schlimm finde, er hungert 3...4 Tage und man merkt es ihm nicht mal an, er geht weder zum Napf und guckt ob irgendwas drin ist, noch bettelt er bei Tisch. Warum stört ihn das denn nicht? Manchmal frisst er auch nach ein paar Hungertagen wieder gut für 1-2 Wochen, fängt dann aber wieder mit seinem Gemache an, obwohl es kaum bzw. von mir gar keine Leckerlies mehr zwischendurch gibt.
Was würdest du da vorschlagen, was ich ihm am Besten hinstelle? Hab da aber bisschen Bammel, da er ja seit einiger Zeit gebarft wird und wenn er da mal z.B. paar Brocken Fleisch oder Pansen frisst und dann wieder tageland hungert, sind das ja noch lange nicht alle Nährstoffe, die er braucht. Na gut, wäre es bei ner Portion Trofu am Ende auch nicht, aber trotzdem. Habe auch Angst, dass er wieder so stark abnimmt. Habe in in den letzten Monaten von unter 6kg wieder auf 7,5kg bekommen, die er laut TÄ auch haben soll. Er ist ja so schon ne Spackrippe...
Hast du da das Ganze bei deinem Mäkler einmal mit Hungern durchgezogen oder musstest du mehrere Versuche starten? Weil ich bei manchen lese, dass sie ihren Hund vielleicht ne Woche hungern lassen und von da an frisst er immer.
Was hälst du davon, wie ihr eine Userin geschrieben hat, ihm nur 1x am Tag, abends, das Futter hinzustellen?
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Mein Hund mäkelt zur Zeit wieder total an seinem Futter. Hab jetzt bisschen Angst, dass er irgendwelche Mangelerscheinungen oder so bekommt, wenn er immer nur ab und an eine Portion von seinem Futter frisst, in einer ist ja schließlich nicht alles drin was er braucht. Was kann ich ihm denn in den Napf machen, damit er halbwegs gut versorgt ist?! Momentan hat er Lamm, Pansen und Knochenmehle sowie Salz angeboten bekommen, aber das wurde einfach mal ignoriert.
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Ich versteht das auch nicht, bei einigen Hunden funkt es schon nach paar Tagen hungern und sie fressen von da an immer. Meinen scheint das auch irgendwie gar nicht zu jucken, wenn er nicht gefressen hat?! Seit Montagabend hat er wieder jegliches Futter verweigert, hat dann aber gestern Abend eine Protion gefressen. Heute morgen wird aber der Napf wieder vollkommen ignoriert. Der macht mich echt noch wahnsinnig.
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Also ich habe auch nur ein kleines Gefrierfach und eine Kühltruhe, die komischerweise aber immer fast randvoll mit Menschenessen ist.
Habe aber das pure Glück, einen netten Barfshopbetreiber im Hundeverein zu haben, die mir jede Woche Futter mitbringen und aa kauf ich immer für ne Woche, dass passt bei der Größe von meinem Scheißer in die Truhe rein. Ansonsten würde ich mir wohl oder übel einen andere Truhe zulegen müssen... -
Also meiner frisst auch nicht so gern Knochen, habe aber jetzt ganz paar Hühnerflügel gekauft und die werf ich doch nicht weg, nur weil der die nicht will. Mir ist aufgefallen, dass ich ihn bisschen scharf drauf machen muss. Meistens verstecke ich den Knochen irgendwo und er muss ihn suchen, dann frisst er ihn. Manche Knochen sind auf für seinen Ca-Bedarf so mini, z.B. Putenhälse, dass er die selber schlecht mit den Pfoten halten kann, da halt ich die immer fest und er knaupelt. (kann man keinem erzählen, dass ich statt mit ner Tüte Chips mit einem Putenhals abens auf dem Sofa sitze )
Hat deine Hündin evtl. Zahnprobleme?
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Frühstück meinte der Herr verweigern zu müssen...
Zum Abendbrot gab es Lammfleisch, Blättermagen, gehackte Luftröhre und noch nen Putenflügel.
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Habe heut Mittag meine liebe Nachbarin getroffen und mich mit ihr unterhalten. Hab ihr erzählt, dass mein Hund zur Zeit komisch ist und sie meinte "Meine Hündin auch, die ist läufig!" Da war mir fast sofort klar, dass mein Herr deswegen nicht frisst und der Bauch vor Hunger grummelt.
Bin heute zur TÄ gefahren, weil ich eh ne Wurmkur für unsere Katze brauchte und da hab ich Hundi mit ins Auto gepackt und bin hin. Hab der TÄ die Situatuon geschildert und sie hat ihn untersucht. Sie meinte er macht einen guten Eindruck und anhand ihrer Erfahrung würde sie nicht drauf tippen, dass er irgendwas hat. Habe dann die Sache mit der Hündin angesprochen und sie meinte das es wohl daran liegen würde. Ich soll aber zur Sicherheit den Hund beobachten und ggf. noch ne Kotprobe abgeben.
Sind dann heim und ich habe ihm den Napf hingestellt und siehe da: er hat gefressen. Also evt. doch nur Verliebtsein, dass war nämlich schonmal, dass der tagelang nicht gefressen hat, weil eine Dame heiß war. Werd aber trotzdem ein Auge drauf werfen, v.a. wie es jetzt nach dem Fressen wird ob er erbricht, Durchfall hat oder so. -
Es war wohl der lange Sapziergang. Bin jetzt immer fast nur durch Wiesen und Wälder gelaufen und Pfoten sind wieder top. Die Risse sind weg und es sind auch keine neuen gekommen.
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Juhu ich bin nicht allein.
Also wenn einige Hunde, wenn sie auf barf umgestellt werden, nicht mehr mäkeln, kann ich nur sagen: Glückwunsch. Wir haben vor 3 Wochen von Platinum (angeblich ein Futter, was fast kein Hund verweigert...habe es nur übers tägl. Training in den Hund bekommen) auf Barf umgestellt, weil ich es leid war, immer das glauben zu müssen, was angeblich im Futter drin ist. Teilweise guckt er immer noch doof in den Napf und lässt ihn stehen, es könnte ja was anderes kommen oder Frauchen macht sich zum Affen und wirft Bälle, damit ich das Futter als Leckerlie nehmen... Aber ich (und man höre und staune auch meine Eltern) bleiben jetzt hart und es gibt nur Futter im Napf-2x am Tage für 15min. Wenn wir auf den Hundeplatz fahren fütter ich an dem Tag Sachen, die man gut überbrühen und kleinschneinden kann, meistens Herz und Putenmägen und dann bekommt er eben die.
Bisschen Angst haber ich aber schon, vor einiger Zeit hatte er einmal eine extreme Mäkel-Phase, wo er 7 Tage lang absolut NICHTS gefressen hat und dann umgekippt ist, sodaß mir angst und bange wurde. Schleimhäute kreidebleich und eben das volle Programm. Mit meinem damaligen Hundertrainer hatte ich tägl. Telefonkontakt und der meinte "kein Hund verhungert vor vollem Napf", wir könnten beinahe das Gegenteil behaupten. Meine liebe TÄ meinte dann, dass wir schon zu den Hardcore-Mäklern gehören, zumal es bei ihm auch so unregelmäßig ist. Es gibt Wochen da frisst er gut und dann haut es wieder durch und der verweigert. Er bekommt auch nicht übermäßig Leckerlies, alles in einem Maß, dass er trotzdem noch sein Futter fressen müsste. Habe den Hund auch schon von mehreren TA, u.a. auch Tierklinik, untersuchen lassen, Futtermittelallergietests, Blutuntersuchungen, Organe usw. weit über 250€ in dieses Vieh an Untersuchungen gesteckt und am Ende kam überall heraus: Hund kerngesund, einfach nur verzogen.
Ich kann jedem Welpenbesitzer nur raten, nie den Fehler zu machen, wenn der Hund mal 1-2 Tage nichts frisst sofort was anderes hinzustellen. Die Folgen badet man im Erwachsenenalter noch viel schlimmer aus. Es ist ja auch mein erster Hund und hätte ich gewusst, was daraus enstehen kann, hätte ich eher eingegriffen und meine Mutter ermahnt, so wie ich es jetzt getan habe. Aber vorbei ist vorbei und wir müssen jetzt mit den Folgen leben, ich hoffe mal irgendwann soweit zu sein, dass ich ihm jeden Tag aufs Neue den Napf hinstelle und er frisst.