ich musste mich ja leider sehr plötzlich damit beschäftigen.
meine hündin wurde eingeäschert (und mir war in dem moment völlig egal was eine urne kostet usw.). ich fand den rosengarten sehr freundlich. als dann die asche kam, konnte ich sie nicht wegstellen oder verstreuen. ich musste so weinen und muss es gerade wieder. ich habe meiner mitarbeiterin gesagt, sie soll den karton mit der urne verstecken (wurde ins büro geliefert). ich habe das paket nie angerührt, nie anghoben. die vorstellung, dass da meine jule drinnen ist und zu spüren wie leicht sie jetzt ist (war ein 30 kg hund) ertrage ich kaum. ob ich sie jemals verstreuen kann, weiß ich nicht. im moment kann ich mir das nicht vorstellen. ich möchte sie bei mir haben (wenn auch im büro und nicht sichtbar).
Mir geht/ging es da sehr ähnlich.
Für mich war nur klar, dass Roonie eine Einzeleinäscherung bekommen soll. Für alles weitere konnte und kann ich mir keine Gedanken machen. Der Plan war die Asche im Garten zu vergraben, daher haben wir auch keine schöne Urne, aber ich kann mich damit (noch) nicht befassen und daher liegt Roonies Asche noch in einer Schreibtischschublade meiner Mutter.
Die richtige Zeit sich damit auseinander zu setzen wird irgendwann kommen