Beiträge von sabarta

    ich musste mich ja leider sehr plötzlich damit beschäftigen.


    meine hündin wurde eingeäschert (und mir war in dem moment völlig egal was eine urne kostet usw.). ich fand den rosengarten sehr freundlich. als dann die asche kam, konnte ich sie nicht wegstellen oder verstreuen. ich musste so weinen und muss es gerade wieder. ich habe meiner mitarbeiterin gesagt, sie soll den karton mit der urne verstecken (wurde ins büro geliefert). ich habe das paket nie angerührt, nie anghoben. die vorstellung, dass da meine jule drinnen ist und zu spüren wie leicht sie jetzt ist (war ein 30 kg hund) ertrage ich kaum. ob ich sie jemals verstreuen kann, weiß ich nicht. im moment kann ich mir das nicht vorstellen. ich möchte sie bei mir haben (wenn auch im büro und nicht sichtbar).

    Mir geht/ging es da sehr ähnlich.
    Für mich war nur klar, dass Roonie eine Einzeleinäscherung bekommen soll. Für alles weitere konnte und kann ich mir keine Gedanken machen. Der Plan war die Asche im Garten zu vergraben, daher haben wir auch keine schöne Urne, aber ich kann mich damit (noch) nicht befassen und daher liegt Roonies Asche noch in einer Schreibtischschublade meiner Mutter.



    Die richtige Zeit sich damit auseinander zu setzen wird irgendwann kommen :streichel:

    Mh, wobei Rider hat das am Anfang ja auch gemacht, zwischen Minute 30 und 60 ungefähr konnte er heulen wie ein Wolf. Nur dummerweise musste er da alleine bleiben, Hundesitter geht mit ihm ja nicht wirklich.
    Er hat sich aber immer selbst wieder beruhigt und schlief wenn ich nach Hause kam. Wir haben es so eine Weile durchgezogen (ich hatte mir verboten ihn zu stalken, habe immer nur vorm Heimkommen geguckt wo er lag) und jetzt ist es bis zu 4 1/2 Stunden gar kein Problem (wie beschrieben, er sieht dass ich gehe und verzieht sich in seine "Box").

    Steht der Kennel im der Zone? Wenn es ihr nämlich helfen würde, dann würde sie den ja freiwillig nutzen.


    Bei uns wurde die Box nämlich sehr schnell zum Ritual zur Verabschiedung, aber sobald wir weg waren, wurden sich andere Plätzchen gesucht.
    Jetzt ist seine "Box" ein Hundebett unter meinem Schreibtisch wo ich ihn nur zu zwei Situationen reinschicke (er liegt aber auch so rech oft drin) 1. wenn er alleine bleiben soll und 2. für das Betthupferl als Zeichen "jetzt passiert nichts mehr, wir schlafen jetzt".


    Jetzt und auch früher mit Roonie wird die Box von alleine aufgesucht, wenn ich mich fertig gemacht habe und offensichtlich war, dass ich keinen Hund mitnehme.
    Bei uns ist es der wichtigste Bestandteil des Ritual und hilft uns enorm.

    Früher, als ich noch "einfach so" entwurmt habe, war das auch ejdes Mal der Fall bei beiden Hunden.



    Seitdem ich den Quatsch lasse und lieber Kot untersuchen lasse, war keine Entwurmung nötig.