Beiträge von Miezekatzi

    Also bei Stattauto klinke ich mich auf alle Fälle aus, das ist für mein kleines Budget absolut zu teuer, nochzumal ich ja eh allen ein paar Kilo brauchen könnte. Bis ich da an die anteiligen Stattauto- und Benzinkosten auf die paar Kilo Fleisch umlege, könnte ich mein Fleisch geradesogut im Feinkostladen kaufen :ugly:. Und da ich ganz schlecht zu Fuß bin, könnte ich bei einem Ausflug in die Umgebung auch kaum mithalten :( :. Aber ich wünsch euch viel Spaß dabei, so wie es in dem Fred aussieht, wird das Auto auch ohne mich gut voll mit Menschen und Hunden :gut:

    P.S.
    Oder ... Lupine wann fährst DU denn wieder raus? Interessant wäre es auch, eine Gesamt-Liste des Angebots zu bekommen, um gucken zu können, ob man überhaupt soviel von denen brauchen kann, dass sich der Aufwand lohnt, da extra so weit rauszufahren. Aber die scheinen keine eigene Homepage zu haben, jedenfalls lieferte mir die Suchmaschine meiner Wahl keine solche !?


    Wie ist denn eigentlich die Qualität von dem "Tierfleisch" (sind das dann fast nur Bindegewebe, Knorpel etc. oder richtiges Muskelfleisch) und so ungefähr der Fettgehalt?

    Hi RocknRudel,


    naja, dass sich in einem reinen Hundeforum Leutz rumtreiben, die nur eine Katze haben und keinen Hund, muss frau ja auch nicht unbedingt erwarten. Ich würds bestimmt auch nicht so schnell raffen, wenn sich in einem reinen Katzenforum plötzlich einer rumtreibt, der nur nen Hund hat und gar kein Samtpfötli :ugly:


    Lehners hat halt den großen Nachteil, dass er nur 2 Fleischsorten hat ... Das mit dem Minigefrierschrank solltste vielleicht auch nochmal überdenken ;). Barf und Mini-Gefrierschrank sind eine Kombination, die nicht wirklich gut zusammenpassen :pfeif:.


    Ich wünsche dir und allen Mitlesenden auch ein schönes Wochenende :gut:
    und liebe Grüßlis

    Rehallo,


    jaaa, meine Statistik gerät arg ins Wanken ;-D. Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast :D :pfeif:.


    Hab Dank auch für die Infos über den neuen Laden. Wird mir nur leider nicht viel helfen, fürchte ich. Weil Bio, so sinnvoll und wünschenswert es auch sein mag, kann ich mir bei meiner kleinen EU-Rente leider nicht leisten. Und auch wenn mein atmendes und mampfendes *Sofa-Kissen* angesichts von artgenössischen Revier-Eindringlingen zum *Bullterrier* mutieren kann :hust: , so fürchte ich, ist sie nicht so gebaut, als wenn Hunde-Barf das Richtige für sie wäre *ggg* :roll:


    Grüßlis zurück nach "ums Eck" ;)

    Da es keine wirklich optimale Fertigmischung gibt und jede so ihre Vor- und Nachteile hat, ist vor allem Abwechslung das Zauberwort. Möglichst viel Abwechslung in der Fleischauswahl und auch in der Supplementeauswahl. Also würde ich nicht entweder das eine oder das andere besser finden, sondern das sowohl als auch - aber natürlich abwechselnd. Übrigens Easy Barf ist kein Komplett-Mittel. Es muss mindestens noch Taurin (und 100 mg je 100 gr Fleisch halte ich für zu wenig) und Calcium zugegeben werden, und auch ein klein wenig Leber und ungesättigte Fettsäuren (z.B. Ölmix). Und wenn es sich nicht um ein krankes Tier handelt, das salz- und oder phosphatarm ernährt werden muss, auch etwas Salz und Knochenmehl oder Knochen. Es wäre aber auch sehr hilfreich, wenn du dich grundsätzlich ein wenig über die Ernährungsbedürfnisse deiner Katze informierst und nicht nur blind ein wenig Fertigpulver unterrührst. Eine der besten Seiten für Einsteiger ist: http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html


    LG
    Nena

    Hallo Franziska,


    sagen wir mal so. Dosen und Tüten öffnen ist und bleibt einfacher, als katzengerechte Nahrung selbst zuzubereiten, denn es reicht nicht, einfach nur ein bisschen Fleisch in den Napf zu werfen. Davon würde Mieze ziemlich schnell ziemlich starke Mangelerscheinungen bekommen, denn sie ist kein Fleischfresser, sondern Beutetierfresser - und Mäuse bestehen nunmal nicht nur aus Fleisch :roll:. Und gerade der Caclium-Phosphor-Ausgleich (also das richtige Verhältnis dieser Inhaltsstoffe untereinander) ist tatsächlich unumgänglich, weil sonst relativ schnell, mindestens aber mittel- bis langfristig Schäden am Knochengerüst entstehen können 8-o.


    ABER es gibt unter den "Barfern" zwei grundsätzliche Lager, nämlich die Nicht-Rechner und die Rechner. Die Einen verlassen sich auf bewährte Grundrezepte, die auf abwechslungsreiche Fleisch-Zusammenstellung setzen und darauf bauen, dass sich dadurch die verschiedenen Nährstoffgehalte verschiedener Zutaten mit der Zeit gegenseitig ausgleichen. Und die Anderen rechnen z.T. aufs Tausendstel oder Millionstel Gramm ziemlich akribisch für jeden einzelnen Nährstoff ganz genau aus, was wieviel die Katze braucht, wieviel davon in Fleisch und sonstigen Zutaten drin ist und wieviel dann noch mit Supplementen ergänzt werden muss. Wenn man deren Perfektionswahn liest, kriegt man es mit der Angst zu tun und bleibt dann doch lieber sicherheitshalber beim Fertigfutter, aus Angst, seine Katze mangelkrank zu füttern. Ich war schon 2 Jahre lang total von Rohfleischernährung überzeugt und habe massenweise Fleisch und Zusätze gekauft und irgendwann unbenutzt wegen Überalterung wieder weggeschmissen, weil ich mich nicht ran traute aus Angst, was falsch zu machen. Und währenddessen mit grausam schlechtem Gewissen die Sondermüllentsorgung in Dosen gefüttert und damit mehr falsch gemacht, als ich vermutlich je falsch hätte machen können, wenn ich roh gefüttert und mich dabei an die Grundrezepte gehalten hätte :omg:


    GsD habe ich dann - in einer Yahoo-Mailling-group - eine Katzenhalterin mit klassisch-homöopathischer Ausbildung gefunden, die uns homöopathisch berät und begleitet ... UND die selbst schon seit vielen Jahren "barft", aber nicht mit hundert Kalkulatoren und tausend Supplementen, damit auch wirklich jeder Nährstoff auf weiß-der-Kuckuck-wieviele-Stellen-hinterm-Komma punktgenau getroffen wird, sondern ganz schnöde nach Grundrezepten. Und das auch noch mit relativ wenig Abwechslung in den Fleischsorten und den Fertig-Supplementen, da sie in ihrer Truppe einen Allergiker hat, der vieles nicht essen darf. Und all ihre Katzen leben nicht nur noch, sondern es geht ihnen wunderbar und sie haben tolle Blutbilder. Sooo falsch kann sie es also nicht gemacht haben, denn sie macht das auch schon viele Jahre lang so. Sie hat mich dann anhand ihrer "lebenden Beispiele" endlich davon überzeugt, dass ich auch ohne ernährungswissenschaftliches Bio-Chemie-Studium und all dem Perfektionswahn der "Rechner"-Fraktion in der Lage sein werde, ein weniger schädliches Futter herzustellen, als es in diesen Sondermüll-Fertigfutterdosen drin ist :fear:. Auch wenn Grundrezepte-Futter vielleicht nicht ganz perfekt ist, aber besser als Füße, Köpfe, Eingeweide, Vormägen der Wiederkäuer, Labmagen, Schweinemagen, Euter, Milz, Gehirn, Nieren, Geschlechtsorgane, Därme, Ohren, Sehnen, Schwarten, Grieben, Knorpel sowie massenweise Getreide, Mais, Sojamehl, Altöl und Frittierfett ist es allemal :ugly:


    Eine der besten Seiten mit Grundwissen für Einsteiger und Grundrezepten, mit denen viele Katzen seit vielen Jahren von vielen Katzenhaltern (und darunter auch Viel-Katzenhalter, Züchter o.ä.) gut überlebt haben, findest du unter http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html. Margitta, die Urheberin dieser Seite und Entwicklerin dieser Grundrezepte betreibt seit vielen vielen Jahren (oder Jahrzehnten) eine Zucht von seeehr teuren Rassekatzen, die sie seit vielen vielen Jahren mit ihren eigenen Grundrezepten ernährt. Und ich denke, man kann getrost annehmen, dass ihre Zucht sicher nicht so erfolgreich wäre und sie diese Rezepte weder weiter für ihre Tiere verwendet noch sie weiter über ihre Seite angeboten hätte, wenn sie sich in der Langzeitwirkung gesundheitsgefährdend erwiesen hätten .... :gut:


    LG
    Nena

    Hi Wonderwoman,


    oooooh ist das ein süßer Schnuckel :herzen1: :cuinlove:.


    Zitat

    Und noch eine Frage: Wie erklär ich´s meiner Dogge? : roll: Die kennt zwar unseren Kater, aber eine fremde Mieze ist ja sicherlich was anderes.


    Aber was mir so ein bisschen auffällt, ist, dass du dir nur darum Gedanken machst, wie die Zusammenführung für den Hund ist. Wenn sich Hund und Katze streiten, mache ich mir in der Regel (es sei denn, es ist ein Katzenhasser, der obendrein der Katze kräftemäßig sehr überlegen ist) mehr Sorgen um den Hund (vor allem um dessen Augen, die in der Nähe sind, wenn ihm die Katze eins auf die Nase gibt), als um die Katze :roll:. Wie reagiert denn der Neuzugang auf den Hund, kannte der kleine Mann denn Hunde schon? Und du fragst auch nicht, wie du den Neuzugang dem vorhandenen Kater erklärst? Erwachsene Katzen sind nicht immer wirklich begeistert davon, wenn noch eine Zweitkatze einzieht :( :


    Übrigens, 3 Wochen ist viel zu kurz als Eingewöhnungszeit. Der Kleene muss erstmal ganz sicher wissen, wo sein Zuhause ist und dort auch wirklich eingewöhnt sein, damit du sicher sein kannst, dass er wiederkommt, wenn er raus darf. 6-8 Wochen sollte er schon drin bleiben, sagt man bei Neuzugängen. UND wie schon gesagt wurde, sollte er auch vorher kastriert sein. Nicht nur, um noch weitere unerwünschte Kätzchen gar nicht erst zu produzieren, sondern AUCH zu seinem eigenen Schutz. Kastrierte Kater neigen viiiiiiel weniger zu Schlägereien mit Artgenossen und das reduziert dann auch die Gefahr, dass er sich mit Krankheiten infiziert, die übers Blut übertragen werden. Gegen FelV kann man ja noch impfen, was aber auch keinen hundertprozentigen SChutz bietet. Gegen FIV (Katzen-Aids) gibt es erst gar keine Impfung und wird eben durch Bisse und blutige Wunden übertragen, die kastrierte Kater weniger häufig treffen als ihre potenten Kollegen, eben weil kastrierte Kater sich nicht mehr "um die Mädels" kloppen müssen ;)


    LG Nena