Beiträge von Edene

    also ICH würde definitiv die Hundeschule/Trainerin wechseln. Was du machst, musst du selber entscheiden... aber ich denke so wie du zweifelst hast du doch schon die Antwort gefunden. ;)

    Ich letztens mit einem Jack Russel Welpen im Blumengeschäft:


    Kind: Oh ist der süß, welche Rasse ist das?
    Ich: Jack Russel Terrier
    Kind: Wird der noch größer?
    Ich: Ja ein bissel und sehr aktiv.
    Opa: Ja stimmt, ich hatte auch jahrelang Dackel. :???:


    Mit Schleppleine unterwegs:


    Mann mit Flexi: Ihr Hund hat doch gar keine Möglichkeit zu rennen wenn die Leine immer auf dem Boden schleift! :tropf:
    Ich: Ja ich wollte mir sowieso morgen ne Flexi kaufen. :D

    hey Alexxx,


    eine Box als Rückzugsort mit offener Tür ist eine gute Idee. Allerdings solltest du, wenn du später einen Korb/Decke an der Stelle aufstellen möchtest gleich damit anfangen.
    Für die Stubenreinheit würde ich keine GESCHLOSSENE Box nehmen. Er muss sich nur einmal nicht melden oder du überhörst es/deutest es falsch/ bist zu langsam und schon muss der Arme sich und seinen Schlafplatz voll machen und event. bekommt das bis frühs keiner mit. :dead: Außerdem hat er so z.B. auch keine Möglichkeit mal was zu trinken.
    Eine bessere Möglichkeit wäre z.B. ein Karton aus dem er noch raus kommt, davor eine Rascheltüte... und schon merkst du wenn er sich von seinem Schlafplatz weg bewegt und kannst handeln.


    Liebe Grüße
    Ede

    Zitat

    und um nichts anderes gehts hier denjenigen die sich für eine box ausgesprochen haben. aber zugeständnisse machen ist für manchen schwer.


    es wäre mal ratsam, so ungequem man auch gern ist, sich den ganzen thread durchzulesen bevor man sowas postet.



    Das ist wohl nicht ganz wahr, hier haben sich einige dafür ausgesprochen Hunde länger (Teilweise ohne das eig. Problem anzugehen) "einzusperren" und dann kommen wir von "kurz mal schließen" um ihn runterkommen zu lassen etc. ab!

    Zitat

    Gähnen ist auch ein zeichen von Stress/Angst/Unsicherheit...


    Nein, es ist kann ein Zeichen von Stressabbau sein und kann durchaus beruhigend wirken. Wenn z.B. mein Pflegehund mit einem anderen fremden Hund spielt und mein 2ter Pflegi dann in Stress verfällt und dazwischen geht um die Sache zu "schlichten", muss ich mich nur hinsetzen/legen und/oder gähnen und schon legt er sich auch hin, relaxt und lässt die beiden spielen.


    Ein guter Hundetrainer ist auch immer Gefühlssache. z.B. ist das für mich meine: arbeitet nach animal learn, viel mit Körpersprache, ohne Hilfsmittel, nicht nur auf dem Hundeplatz, sondern auch bei mir zu Hause, im Verkehr, Altag, ist spezialisiert, wollte vor der ersten Stunde viel über mich wissen, arbeitet immer nur in kleinen Impulsen, ohne Leinendruck, arbeitet auch ehrenamtlich, hat keinen 0/8/15 Plan usw.
    Wichtig ist, dass du dir vorher klar machst, was erwarte ich von ihr/ihm und was möchte ich nicht. Wenn du z.B. nicht mit Halsband arbeiten möchtest, sollte das unterstützt/akzeptiert werden. Du kannst dir auch erst mehrere anschauen, und wenn dein Bauchgefühl "nein" sagt, dann geh. :smile:
    In deiner Nähe kenn ich leider keinen, sry. :???:


    Mitten auf der Straße sollst du dich natürlich nicht hinlegen. :D Aber z.B. wenn Besuch nach Hause kommt, oder auf eine Parkbank... Im Sommer auch einfach eine Decke nehmen und ne Stunde in den Park legen. Im Freilauf?! kannst du auch einfach mit anderen Pasanten reden/sie begrüßen. Wichtig ist, dass du immer relaxt bleibst, auch wenn es schwer fällt und "meckernde" einfach ignorieren. Schau aber das du immer nur in ganz kleinen Schritten arbeitest und lieber noch mal zurück gehst als wenn du ihre Angst noch verstärkst.


    Leider ist ein Angsthund immer ein langer Weg. Zwing ihr nichts auf, gib ihr viel Zeit.

    oha super Hundeschule :omg:


    Ich denke auch, dass du dir einen GUTEN Hundetrainer suchen solltest. Wo kommst du denn her?


    Hier noch ein paar Trainigstipps:


    Wie steht sie zu dir? Vertraut sie dir? Hat sie manchmal Angst vor dir?


    Bei Begegnungen mit anderen Menschen beruhigendes Verhalten zeigen: Sie ignorieren, Hinsetzten, Hinlegen, Gähnen, entspannt sein. Dir Trainigspartner suchen und bei so weiten Abstand anfangen, das Sie keine Reaktion auf die Menschen zeigt, sie aber wahr nimmt und dann belohnen². Abstand sehr langsam verringern. Partner immer wieder wechseln. Partner Leckerlies werfen lassen, etc.
    Auch andere Hunde, an dennen sie sich orientieren kann können da sehr gut helfen.

    ahh die berühmte Box...
    wird in meinen Augen heute viel zu leichtsinnig eingesetzt! (Putzen, Besuch,...?)


    Es gibt Situationen, in denen bin ich gänzlich gegen geschlossene Boxen, z.B. benutzen einige die Box gern Nachts, damit der Hund anschlägt... und dann am besten noch fiepen überhören und der arme sch*** sich selber zu. :/ und das habe ich hier leider auch schon im Forum gelesen.


    Dann gibt es Situationen in dennen ich mir eine geschlossene Box/Kennel für wenige Minuten vorstellen könnte, z.B. beim überdrehen... allerdings dann auch nicht: "oh, überdreht, ab in die Box, Tür zu, super." Erstens sollte der Hund an die Box gewöhnt werden und das intensiv mehrere Tage/Wochen bevor man sie wirklich einsetzt. Und Zweitens sollte sie wirklich das letzte Mittel sein, dh. erst auf den Platz schicken (mehrmals), Nähe geben, Kauen, offene Box usw. und das JEDES mal bevor die Box zum Einsatz kommt, also nicht einmal ausprobieren - klappt nicht - Box.
    Auch sollte man sich über Alternativen Gedanken machen, z.B. ein Karton, aus dem der Welpe raus klettern *muss* bewirkt schon Wunder, da er eine optische Grenze gibt ohne *einzusperren*.
    Und dann, der wichtigste Punkt, warum kommt mein Welpe/Hund nicht zur Ruhe, das einfach auf die Rasse zu schieben, finde ich nicht richtig und erst recht nicht nur weil mein Kleiner mir hinterher läuft, denn das macht wohl jeder Welpe und sollte kein Grund sein zum eisperren, sondern ein Grund zum Trainieren. Außerdem sollte immer am Problem (weswegen der Hund in die Box soll) gearbeitet werden!


    Immer offen finde ich die Box übrigens sehr empfehlenswert, da auch Hunde gern geschützt liegen. :smile:

    Wie ja schon geschrieben, sind wir einem Tierschutz/Tierheimhund, X in Not nicht abgeneigt. ;)
    Ein DS wär allerdings nichts für uns, ich kenne einige und da ist keine große Freundschaft entstanden. (was nicht heist das es keine tollen Hunde sind). Ein Collie kommt auch nicht in Frage.
    Ich denke wir werden wohl bei einem X-Retriever bleiben... am Wochenende treffen wir uns mit einem Labrador Besitzer (Leistungszucht) und schauen mal ob wir warm werden. :D

    hey, das hört sich doch schon ganz gut an. ;) Versuch einfach mal das positive an der ganzen Sache zu sehn, dein Hund läuft super im Fuß auch wenn du ihn immer ermahnen musst, andere würden sich schon wünschen wenn ihr Hund mal nicht zieht. :gut:
    Generell würd ich einfach am Ball bleiben, also immer schön weiter korigieren und loben, immer wenn er es länger aushält und nicht direkt nach der Korektur. Wichtig ist auch, dass die Grenze/Stelle bis wohin er gehen darf, wirklich fest ist, du könntest ihm da mit deiner Hand eine Hilfestellung geben.(zB. Hand neben Körper ausgebreitet: bis hier hin mit der SChnauze und nciht weiter)
    Du könntest auch versuchen, das neben dir laufen schmackhafter zu machen, zB. durch kleine Übungen dabei, wie "schau" etc. Generell machen Hunde etwas viel lieber, wenn sie den Sinn dazu verstehen, zB. wenn ich vor Herrchen laufe bekomme ich nicht mit wenn er sich umdreht und was interessantes findet/sieht/hat usw.
    Das hinterfragen wirst du aber immer mal haben, dann heist es einfach immer wieder Grenzen aufzeigen. :smile: