Beiträge von Julia205

    An den Border habe ich auch für mich nicht gedacht. Ich finde diese Rasse faszinierend und die Hündin, die ich immer mit zum Reiten hatte, war einfach der genialste Hund den ich bisher kennenlernen durfte, aber ich bin mir auch bewusst, dass meine Freundin da einen absoluten Glücksgriff getan hat, an einen Border zu geraten, der mit 2 mal Agility die Woche und ab und an mal am Pferd mitlaufen total zufrieden war.


    Wie gesagt, es soll ein Reitbegleithund werden ( ich bin 1-2 mal die Woche mit dem Pferd unterwegs), Agility würde mir gefallen oder hobbymäßig Rettungshundearbeit, beides jedoch aus Zeitgründen nur 1-2 mal in der Woche. Am Wochenende sind wir wandern oder mit dem Rad unterwegs.
    Es sollte eigentlich ein Hund werden, der mich in meiner Freizeit einfach begleitet und nicht übermäßig viel Aktivitäten fordert, aber auch nicht total unsportlich sein sollte.

    Hallo ihr Lieben!


    Auch ich möchte euch um eure Erfahrungen und Mithilfe bei der Suche nach der perfekten Hunderasse für mich ( und meinen Bald- Ehemann- ja ja...wenn er lieb zu mir ist, wird er auch die ein oder andere Gassi- Runde drehen dürfen ;) ).
    Erstmal zu mir und den äußeren Umständen. Noch wohnen wir zur Miete, was sich aber Ende des Jahres ändern soll. Wenn alles klappt wie geplant, ziehen wir dann in ein eigenes Haus mit Garten. Der Hund soll auch dann erst einziehen, wenn wir dort wohnen, ich will mich einfach gerne jetzt schon über mögliche Rassen informieren und mich damit auseinandersetzen um später den richtigen Züchter, bzw. die richtige Vermittlungsorganisation gefunden zu haben.
    Womit ich schon den ersten Punkt anspreche. Welpe oder erwachsener Hund? Eigentlich tendiere ich zum erwachsenen Hund, da wir beide berufstätig sind. Mein Partner ist voll berufstätig und ich arbeite momentan 30 Stunden, wobei ich meine Mittagspause von eineinhalb Stunden zu Hause verbringe. Ich hätte jedoch die Möglichkeit eines Hundesitters direkt neben meiner Arbeitsstelle, sofern der Hund verträglich wäre mit dem dort vorhandenen Hund.
    Für mich würde eigentlich nur ein Punkt für einen Welpen sprechen und der wäre, dass wir in 2-3 Jahren Nachwuchs planen und ich mich da bei einem Hund, bei dem ich genau weíß, welche Erfahrungen er in seinem bisherigen Leben gemacht hat, wohler fühlen würde. Es geht mir hier auch nicht darum, dass ich denke, dass ich den Hund dann nicht einschätzen kann, vielmehr das ich nicht möchte, dass es in Stress für den Hund und/ oder die Familie ausartet.


    Dann die Rasse...
    Wir suchen einen etwa kniehohen Hund, der sich mit Spaziergängen von 2-3 Stunden pro Tag zufrieden gibt. Er sollte keinen übermäßigen Jagdtrieb haben, da ich ihn gerne als Reitbegleithund mit ins Gelände nehmen würde und absolut kein Fan von Leinen am Pferd bin. Ich habe jahrelang den Border meiner Freundin auf den Ausritten dabei gehabt und es macht einfach unheimlich viel Spass, wenn man sich keine Sorgen machen muss, selbst wenn das Wild direkt den Weg kreuzt ( bin fast nur im Wald unterwegs). Außerdem hätte ich Spass an Agility oder Rettungshundearbeit ( je nachdem, was dem Hund eher liegen würde).
    Ich suche eher nach einer langhaarigen Rasse, da ich eine leichte Hundehaarallergie habe, d.h. ich wurde positiv getestet und reagiere eher bei kurzhaarigen Rassen. Bei langhaarigen Hunden hatte ich bisher keine Probleme. Bevor der Hund bei mir einziehen würde, würde ich aber einen Allergietest mit seinen Haaren machen lassen.


    Also ihr Lieben, immer her mit euren Vorschlägen :D


    LG
    Jule

    Ich vermute mal fast dein Hund hat einen persistierender Ductus Botalli, ein Loch zwischen Aorta und Lungenarterie, der sich normalerweise innerhalb der ersten 2 Tage nach der Geburt verschließt.
    Mein Vater hatte letzten Sommer ebenfalls so einen Welpen- übrigens aus einer VDH- Zucht. Es wurde leider sehr spät erkannt und weil es ein ungewöhnlich rasanter Verlauf war, hat es der Kleine nicht geschafft und musste mit 15 Wochen eingeschläfert werden. Im Normalfall kann es aber operativ behandelt werden, teilweise sogar minimalinvasiv ( uns wurde dafür Gießen empfohlen), und der Hund hat danach eine ganz normale lebenserwartung sogar ohne weitere Tabletteneinnahme. Aber mit etwa 2000€ wirst du rechnen müssen, wenn es sich wirklich um einen Ductus Botalli handelt.


    :lachtot:
    ich komm nicht mehr klar vor lachen :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Zitat


    LunaTille, vielen Dank für die Infos. Für uns käme nur das 1. in Frage. Ich werde mal in der Apotheke nachfragen. Allerdings gibt mir deine Aussage zu denken:

    Ich möchte Tasia nicht zusätzlich noch belasten. :???:


    Du kannst einer Erstverschlimmerung vorbeugen, in dem du eine Gabe in Wasser auflöst und ihr jede viertel Stunde etwas davon gibst. So setzt du schwächere Reize, die für den Körper leichter annehmbar ist.


    Ich würde dir auch zu Nux vomica raten. Erstens wegen seiner sehr guten Wirksamkeit auf den Magen- Darmtrakt und zweitens weil es ein Mittel ist für alles, was "zu viel" ist, also zu viel Stress, aber auch zu viel Medikamente, was ja auf die Chemo zutrifft.


    Ich würde auf jeden Fall versuchen, ihr die Chemo damit zu erleichtern und wenn du nach einem Tag keinen Erfolg siehst, kannst du es zu jeder Zeit wieder absetzen.


    LG
    Julia