Beiträge von Chestnut

    Welpen, gerade großwüchsiger Rassen, sollten nicht überfordert werden. Die Knochen sind noch nicht ausgehärtet, sie wachsen ja noch, da kann es leicht zu Schädigungen der Wachstumsfuge oder des Knorpels kommen.


    Daher wird empfohlen, die Bewegung einzuschränken und nur etwa 5 Minuten pro Lebensmonat am Stück zu laufen.


    Insbesondere wenn z. B. durch Erbkrankheiten Hüfte und Ellbogen nicht "perfekt" sind, kann zu viel Bewegung schaden. Die gesundheitlichen Probleme kann der Hund dann später zeigen.


    http://www.drc.de/gesund/beweg.html

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    Die Kreuzung Goldie/ Pudel finde ich noch gar nicht so schlimm, denn bei gesunden Elterntieren steht glücklichen Nachkommen nichts im Wege (wenn man alles andere mal außen vor lässt).


    Meinst Du, dass bei dieser Kombination die Vererbungslehre außer Kraft gesetzt ist?

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    klärt mich mal auf, stehe grad ein wenig auf dem Schlauch: also so wie ich das mit den "Designernhunden" verstanden habe, soll es folgendermassen ablaufen es werden zwei reinrassige Hunde miteinander verpaart, und die Welpen kriegen dann einen "neuen" Rassenamen und dann wird irgendwann mit den jetztigen Welpen gezüchtet, damit sich die Rasse etabliert.
    Ist das sirchtig so


    Nein, genau so ist es eben nicht.


    Es werden in der Regel ausschließlich reinrassige Tiere miteinander verpaart. Daraus entsteht die F1-Generation mit einem ziemlich einheitlichen Aussehen.


    Würde man die wieder miteinander verpaaren, geht das Aussehen wieder in alle möglichen Richtungen.


    Bei den Labra- und Goldendoodle Produzenten war die ursprüngliche Idee, eine neue Rasse zu schaffen und man hat (allerdings soweit ich weiß nur im Ausland) auch mit den F1-Hunden weitergezüchtet.

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    Habt ihr denn alle eure Hunde auf alle möglichen Erbkrankheiten untersuchen lassen? Ich finde, man kann nicht alles absichern. Ein Argument ist für mich, dass ich meinen Hund untersuchen lasse, wenn ich "Leistungssport" mit ihm betreiben will, evtl. auch, um den "Züchtern" ggf. ein Feedback zu geben(da müsste für mich aber auch ein Anfangsverdacht bestehen ;) ).


    Ja, ich habe meine Hunde, obwohl sie niemals in die Zucht gehen, auf Erbkrankheiten (HD, ED, Augen) untersuchen lassen.


    Bei meiner Frage ging es mir darum, dass ja die "Züchter" oft behaupten, dass ihr Nachwuchs eine bessere Gesundheit hat als die reinrassigen Vorfahren.


    Wenn aber kaum einer der Welpenkäufer seinen Hund untersuchen lässt, ist diese Aussage für mich rein erfunden.


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    Schaut euch doch einfach mal die Überschrift dieses Threats an zwinkern ! DARUM geht es hier!


    Ach, man darf also nicht fragen, welche Erfahrung die Besitzer mit der Gesunheit ihrer Hunde gemacht haben :???:

    Hallo Sabine,


    der Hund wäre gerade mal 1 Stunde mit Kindern und Oma allein - und das finde ich nicht gerade schlimm.


    Meine zwei Hunde sind täglich bis zu 9 Stunden mit einer fast 70jährigen allein.

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    ich habe bei 3 tierschutzern angerufen die haben nichts schlechtes über den züchter von der mooserer au gesagt nur so zur info


    Warum sollten sie auch. Sie verstößt ja nicht gegen das Tierschutzgesetz.


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    Wenn du wirklich Sicherheit willst, frage doch mal beim DRC nach, die können dir sicherlich nochmal genau darlegen, warum dieser Vermehrer bzw Vermehrung generell besser nicht zu unterstützen sind.


    Da braucht Marco gar nicht anzurufen, das steht sogar auf der HP:
    http://www.drc.de/zucht/welpenkauf.html


    Obwohl ich nicht sicher bin, ob Marco überhaupt jemals in einen der Links geschaut hat, die hier angegeben wurden. :???:

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    Marco hat sich doch schon entschieden und unterstützt vermehrer, mehr wie das was wir hier geschrieben haben können wir doch nicht machen.


    Nein, mehr wie Aufklären und Informieren ist hier nicht möglich.


    Die Entscheidung muss der TS selbst treffen.