Ich würde mich nicht mit Vermutungen des TA abspeisen lassen und zu einem Spezialisten für Gelenkerkrankungen gehen. Evtl. ist auch in dem Alter bereits Röntgen angesagt, um genetisch bedingte Fehlbildungen der Gelenke auszuschließen.
Beiträge von Chestnut
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Wichtig ist vor allem, dass ich bei keinem dieser "Züchter" außerhalb der VDH-angehörigen Vereine Infos über den gesundheitlichen Hintergrund der Zuchthunde (Daten von Geschwistern, bisherigen Würfen etc.) finde.
Wesenstests für eine Zuchtzulassung haben die mit Sicherheit auch nicht gemacht. Der ist aber gerade für Familienhunde sehr entscheidend, denn die Welpenkäufer erwarten doch wohl einen Hund mit dem WESEN eines Labradors. Aber wer bescheinigt das denn diesen "Züchtern" - sie selbst???
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Wie wärs mit dem Edersee:
http://www.hausamsee-waldeck.de/Da kann man auch mit Hund sehr viel unternehmen:
http://www.edersee.com/ausflugstipps.html -
Ich würde Dir raten Dich bei diesen beiden Vereinen nach einem entsprechenden seriösen Züchter umzuschauen:
http://www.drc.de/
http://labrador.de/Dort findest Du Züchterlisten, Wurfplanungslisten und Welpenlisten, die Du nach PLZ sortieren kannst.
Rein gelbe (foxred gehört zu gelb) Würfe sind allerdings nicht so häufig.
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Zitat
Nur mein Zusatz noch:
RISIKEN kann man mindern, wenn beide Elterntiere auch gesundheitlich überprüft worden sind; gerade bei den versch.Rassen die da mitmischen! Es reicht nicht aus wenn man MAMA und "sogar" Papa sehen darf und sich auf ein evt geplantes WelpenTreffen freut
Beim Rest schließe ich mich dem von mir zitierten an!!!!Dieser Zusatz ist aber so leider falsch, denn das Risiko, das Welpen HD oder ED erben, kann man nur minimieren, wenn neben den Eltern auch möglichst viele verwandte Tiere (Geschwister, Tanten, Onkel, Großeltern etc.) untersucht sind. Untersuchungen der Eltern reichen bei weitem nicht aus, denn was ist, wenn gerade diese beiden die einzigen gesunden Hunde eines Wurfes waren?
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Nicht jeder Züchter, der nicht dem VDH angehört, ist automatisch ein schlechter Züchter. Das wäre für mich kein Maßstab... Die Züchterin von "Labbies of love" umsorgt mit einer Leidenschaft und Hingabe ihre Hunde, so wie ich es von einem Züchter erwarte, sorgt für viel Auslastung durch geeignete Beschäftigungen, gesunde Ernährung usw.und natürlich für ihre Gesundheit. Alle ihre Hunde haben ein ruhiges, ausgeglichenes Wesen, leben in ihrem Haus und auf ihrem Grundstück mit ihr und ihren Kindern. Ebenso ist das mit
den Welpen, eine bessere Sozialisation, als im Rudel aufzuwachsen, gibt es nicht. Für die Zweifler- ja, die Züchterin hat und nimmt sich viel Zeit für ihre Welpen. Im Übrigen verkauft sie auch nicht an jeden Interessenten, sie ist bei der Auswahl sehr kritisch.Was Du da an Kriterien aufführst ist bei eines Retriever-Züchter in einem VDH-Verein die Regel - und nicht die Ausnahme.
ZitatDie Zucht gehört dem DHC e.V. an und alle Ihre Hunde haben einen Stammbaum.
Eine Zuchtordnung konnte ich bei diesem Verein jetzt nicht finden. Aber schein ja auch nicht weit her damit zu sein, denn bei Deiner angepriesenen Zucht hat die Hündin den H-Wurf und den L-Wurf innerhalb von nur knapp 7 Monaten bekommen. Für mich wäre es undenkbar, dort einen Welpen zu kaufen.
Und mindestens 5 Würfe in einem Jahr (evtl. gab es noch welche Anfang des Jahres 2011, die nicht aufgeführt sind), und manchmal 2 Würfe parallel - sorry aber um so viele Welpen kann man sich nur kümmern, wenn man davon auch lebt und das ist für mich reine Geldmacherei und die Hündinnen sind Wurfmaschinen.
ZitatDa die HP des Zuchtvereins nichts hergibt, kannst Du mir dann ja sicher verraten, welcher Gutachter die Röntgenbilder auswertet?
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Frage am Rande... Agility mit einem Labrador / Goldie? Never Ever....
Warum denn bitte schön nicht ???
http://www.retriever-nonstop.de/45.html
http://www.retriever-nonstop.de/72.html (kommt leider erst Werbung vorher)Immerhin bin ich mit einer Golden-Hündin aus Schau-Linie bis ins A2 gekommen und wir haben zu unseren besten Zeiten auch so manchen Border Collie geschlagen.
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Meine Toller-Hündin hatte ebenfalls SRMA. Sie wurde über 6 Monate therapiert und hatte GsD keinen Rückfall.
Wurde vor dem Herabsetzen der Cortisondosis jeweils eine Liquorpunktion gemacht? Es soll noch ein Chemotherapeutikum geben, das weniger Nebenwirkungen wie Cortison hat.
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Dann werde ich mal fragen.
Welche Diskussion denn? Sind Tiere die privat verkauft werden nicht so gut? Die Verkäuferin meint die Elterntiere sind HD - ES frei und die welpen gechipt und geimpft.ich werde mir natürlich alles schriftlich zeigen lassen und dann auch bezüglich entwurmung fragen.
Beim Labrador gibt es noch so einige andere Krankheiten, auf die die Zuchthunde unbedingt untersucht sein sollten.
- Augenuntersuchung (nicht älter als ein Jahr)
- zusätzlich PRA-Gentest
- EIC-Gentest http://www.drc.de/gesund/eic.html
- CNM-Gentest http://www.drc.de/gesund/cnm.htmlAußerdem solltest Du wissen, das HD polygenetisch rezessiv vererbt wird, d. h. dass nicht nur wichtig ist, dass die Elterntiere frei sind, sondern auch die nähere VErwandtschaft (Großeltern, Geschwister etc.).
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Pack sie warm ein, auch mit Wärmflasche - aber nicht zu heiß. Ich würde sie allerdings auf den Boden legen, wenn Du sie nicht die ganze Zeit im Auge hast, könnte sie beim Aufwachen auch runterfallen. Außerdem kann es sein, dass sie Urin verliert, da die Muskulatur erschlafft ist.