Vielleicht findest Du ja hier einige Züchter in Deiner Nähe:
Beiträge von Chestnut
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Ich drücke Euch für Luna die Daumen.
In Hannover seid Ihr jedenfalls in den besten Händen, die haben dort große Erfahrung mit der Krankheit.
Die Gabe von Pred über ein halbes Jahr mit zwischenzeitlichen Liquor-Punktionen hat sich bewährt und ist inzwischen so üblich. Meine Toller-Hündin hat dies auch schon durch und die Krankheit ohne Rückfall wühl überstanden.
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Vielleicht hilft Euch diese Seite weiter:
http://www.roter-rauscher.de/cms/index.php?fiepen-1 -
Zitat
Hallo,
tut mir leid, wenn ich mich teilweise so ungenau ausgedrückt habe, ich meinte einen Labrador-Retriever, keinen reinen Labrador.
Ich möchte viel mit ihm unterwegs sein, kuscheln, spielen und natürlich viel beibringen.
Nun habe ich mich umgeschaut und es gibt sogar einige Züchter bei uns in der Nähe, auch ein Tierheim. Die Öffnungszeiten sind wirklich sehr kurz, zwischen ein und zwei Stunden am Tag und das natürlich großer Andrang herrscht, kann ich mir vorstellen.
Werde mich mal weiter umschauen und wieder melden.
Ist es OK, wenn ich dann einen neuen Thread aufmache?
Mfg
sunnygirlieLabrador und Labrador Retriever sind ein und dieselbe Rasse
Ich weiß nicht, wo Du dich nach Züchtern umgesehen hast - hoffentlich nicht in diversen Kleinanzeigenportalen, denn dort findest Du keine seriösen Retrieverzüchter.
Schau auf die Welpenlisten des Deutschen Retriever Clubs oder des Labrador Clubs Deutschland:
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Zitat
Rechnet wir mal bitte jemand die immensen Kosten für einen Mischlingswurf vor?
LG
das SchnauzermädelDamit kann ich nicht dienen.
Ich weiß nur, was z. B. ein Retrieverzüchter auszugeben hat:
- Röntgen (HD, ED einmalig)
- Augenuntersuchung (jährlich zu wiederholen)
- Wesenstest (Meldegebühr, Fahrtkosten, evtl. Hotelübernachtung)
- Formwertbeurteilung (Meldegebühr, Fahrtkosten, ...)
- beim GRC mindestens zusätzl. zwei Ausstellungen
- Ausbildung des Hundes (da ein Deckpartner mindestens eine Prüfung haben muss und so freie Deckrüdenwahl vorliegt)
- Züchterseminare (Gebühren, Fahrtkosten, Hotel)
- Zuchtzulassung 50 EUR
- Zwingerbesichtigung durch einen Wurfabnahmeberechtigten (dessen Fahrtkosten und Auslagen sind zu übernehmen)
- Herrichtung der Zuchtstätte nach der Zwingerordnung (Größe des Innen- und Außenauslaufs ist vorgeschrieben, etc.)
- keine Zwingeraufzucht (so ne Rasselbande von 8 - 10 Welpen kann schon so einiges zerstören)
- Auswahl des passenden Deckrüden (oft quer durch Deutschland oder Ausland)
- Deckgebühr, rd. 800 EUR
- Impfung, Progesterontest, Ultraschall
- Besonderes Futter für die tragende Hündin
- TA-Kosten für den Wurf (Impfung der Hündin, Progesterontest, Ultraschall, Impfung d. Welpen, Wurmkuren, Chipen etc.) ca. 1.500 EUR sofern nichts schiefgeht
- Aufzuchtkosten für den Wurf
- Gebühren für Ahnentafeln 67,50 je Welpe
- Gebühr für Eintragung in die Wurfliste 5,00 EUR je Welpe
- Gebühr für die Eintragung in die Wurfplanungsliste 10,00 EUR
- Gebühr für die WurfabnahmeDa ist noch nicht die Anschaffung der Hündin, was an Kosten im Haus (Wasser, Strom etc.) und die übliche Bewirtung von Welpeninteressenten usw. eingerechnet.
Außerdem ist noch einzurechnen, was die Zwingerordnung des DRC dem Züchter an Haltungsbedingungen für die Welpenaufzucht vorschreibt (Größe und Bodenbeschaffenheit des Welpenauslaufs im Garten, Größe des Welpenzimmers im Haus (Hausaufzucht ist in den ersten Wochen vorgeschrieben) usw.
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Was soll mit der Auswertung passieren?!
Z. B. an den Zuchtverband gehen
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Klar geht das.
Die Frage ist nur, was passiert mit der Auswertung?
ZitatNö, ist meiner Meinung nach auch gar nicht notwendig, solange weitere Gesundheitsdaten vorliegen.
Was nutzt ein HD-freier Zuchthund, wenn die Verwandtschaft am Stock geht? Der ist zwar laut Röntgenbild gesund, trägt aber trotzdem das defekte Gen.
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Sorry bin neu im forum und hat gar nich gesehn wie der tread schon ausgeatet ist!
Was einVDH Züchter alles absolvieren muss ist mir klar!
Da bin ich vollstens informiert!Aber es gibt genauso Züchter aus Dissis die all die Untersuchungen leisten und die DNA Test beim VDH sind auch bei vielen Rassen jetzt erst dazugekommen!
Und die kosten sin dann einfach genauso hoch!!
Mann müsste dies auch Rassenspezifisch betrachten, da manche Rassen einfach vorbelasteter sin als andere!!
Was ich damit sagen möchte ist das gerade bei Inzuchtrassen die schwierigkeit eine seriösen Züchter zu finden schwieriger ist also bei einer anderen Rasse! Und da ist dann natürlich gerade eine geührte Datenbank extrem wichtig!!Und es gitb aber genauso züchter aus dissis die sich hervoragend über die Risiken der Zucht dieser Rasse bewusst sind.
Ich halte nich viel von pauschalisierungen!
Der VDH ist sicher die zuverlässigste adresse, aber es gibt auch klasse dissi züchter!
und eine seriösen Züchter zu finde, egal wo ist eh sehr schwierig!
Ich betrachte das ausschließlich rassespezifisch: Außerhalb der VDH-angehörigen Retrieverzuchtvereine gibt es keine seriösen Züchter!
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Keiner der hier so eifrig schimpfenden war beim Kauf dabei und kann sich auch nur im Ansatz ein Urteil erlauben. Alles nur Mutmaßungen und ich bin nicht mehr gewillt und vollkommen entnervt auf diese wilden Spekulationen zu antworten bzw mir die Freude verderben zu lassen.
Ich muss nicht beim Kauf dabeigewesen sein, oder diese Leute persönlich kennen um ganz genau zu wissen, dass
- keiner der Hunde einen Wesenstest gemacht hat,
- wenn es Röntgenbilder von Hüfte und Ellbogen gibt, diese nicht von einem Gutachter ausgewertet sind,
- keine Gesundheitsdaten von verwandten Hunden bekannt sind. -
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Mich würde mal interessieren wie viele Hunde die hier vom VDH Züchter sind, wirklich gesund sind.
Ich glaube ich mache mal eine Umfrage auf.
Mich interessierts wirklich.
Bei den Molossern ist es kaum einer.
Vor allem wenn man bedenkt, wie der Anteil der VDH Hunde wirklich ist, das sind vielleicht 20% der gesammten Hunde in Deutschland.
Bei denen dürfen übrigens die Hündinnen mit 15 MOnaten das erste Mal belegt werden, auch 2 Mal hintereinander.
Auch kaufe ich lieber einen Mops mit Nase aus der Dissidenz als eine Qualzucht.
A´propos, wie steht ihr zu Continentals?
Auch nicht VDH, aber im Gegensatz zu der Qualzucht Englisch Bulldog freier atmend.
Also ist vielleicht doch nicht alles schwarz oder weiß?
Hier geht es aber ganz konkret um Labrador Retriever!
Außerdem geht es nicht nur allein um Gesundheit, sondern auch um das Ausbeuten von Zuchthunden. Diese Hündin hatte ja nicht den ersten Wurf, es war kein Ups-Wurf, sondern geplante Vermehrung.
Wieviele Würfe wird sie noch haben, wieviele Würfe wird die 2jährige Tochter noch haben? Da kräht kein Hahn nach, oder?
Ich wette, der TS weiß noch nicht einmal, wieviele Würfe sie bisher hatte!Edit: Übrigens gibt es die von Dir angesprochene Umfage bereits:
https://www.dogforum.de/ftopic78817.html