Beiträge von Chestnut

    In einer Hundezeitschrift ging es auch mal um das Thema.


    Da stand folgende Geschichte:
    Ein Labbiführer und ein Goldenführer gehen zusammen auf die Jagd.


    Der Labrador apportiert jedes geschossene Stück mit „juhu, ich darf arbeiten“ – auch noch beim 10 Mal.


    Der Golden Retriever wird zum Apport geschickt und läuft los mit „okay, wenn’s sein muss“, beim nächsten Mal mit „ naaa gut“, darauf „wie, schon wieder???“


    Da ich beim Training Labrador und Golden gut vergleichen kann, trifft dies absolut zu.

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    Da brauchst Du gar nicht weitersuchen. Der IRJGV hat nur eine Zuchtordnung für alle Rassen von Dogge bis Chihuahua. Auf rassespezifische Krankheiten wird überhaupt nicht eingegangen. Untersuchungen sind kaum vorgeschrieben (HD-Röntgen bei Hunden ab soundsoviel cm Größe, alles andere wird höchstens empfohlen).


    Mitglieder sind keine Vereine sondern einzelne Züchter.

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    Mit Pseudo-Vereine meinte ich diejenige Zusammenschlüsse, die eben nicht nach den allgemeingültigen Kriterien züchten. Sondern einfacg Verpaarungen zusammenführen ohne eine passende Auswahl getroffen zu haben... und und und... alles was hier schon zu Hauf angeführt wurde.


    Wo würdest Du denn einen Verband/Verein einordnen, der folgende Vorschriften hat:


    Auszug aus dem HD-Befundbogen:


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    1. HD-Aufnahmen werden von den Tierärzten, die sie vornehmen, sofort überprüft und beurteilt. Der Tierarzt, der die HD-Aufnahme und die Untersuchung des Hundes durchführt, überläßt dem Verband die schriftliche Beurteilung (HD-Auswertbogen); diese Beurteilung ist für den Verband verbindlich. (Anmerkung: das ist sogar extra fettgedruckt)
    Es entfällt die Einsendung der HD-Aufnahme und die zusätzliche Beurteilung durch vom Verband beauftragte Tierärzte.....
    4. Es wird jede tierärztliche HD-Untersuchung anerkannt, entscheidend ist nicht die Verbandszugehörigkeit des Tierarztes oder die Zulassung zur Prüfung durch den Verband, oder durch eine andere Stelle.


    Bogen für die ED-Untersuchung:


    Am besten lassen Sie die ED-Röntgung zusammen mit der HD-Untersuchung durchführen; reichen Sie die notwendigen Unterlagen geschlossen an das Zuchtbuchamt des Verbandes zur Registrierung ein; spätestens jedoch mit der ersten Wurfanmeldung.


    Dies ist aus den aktuellen Untersuchungsbögen des IRJGV entnommen und entspricht ganz sicher nicht Kriterien die der VDH hat.

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    Bei dieser Diskussion platzt mir der Kragen!


    Mir auch bei Deiner Wortwahl.


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    Euch Züchtern geht es um die Liebe zur Rasse, das heisst zu allen optischen und charakteristischen Eigenschaften. Der hund als Lebewesen an sich ist euch doch egal!!
    Wie könnt ihr euch herausnehmen Leute als krank zu bezeichnen die ihre Hündin decken lassen? Gehts noch??? Was geht euch das an?


    Als "krank" wurde hier niemand bezeichnet, aber als verantwortungslos gegenüber seiner Hündin und der Welpen. Du wirfst uns vor, dass uns Hunde als Lebewesen egal sind, aber was jemand mit seiner Hündin macht geht uns auch nichts an :???:


    Welche Hunde machen denn den Großteil der Tierheimhunde aus? Sicher nicht die, die überlegt angeschafft wurden und für die man sich den Kaufpreis zusammensparen musste. Denkst DU denn an die Hunde, die schwere Gendefekte durch ihre Eltern vererbt bekommen, nur weil jemand unbedingt süße Welpen von seiner Hündin wollte?


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    Mir persönlich sind Mischlinge sowieso viel lieber als Rassehunde. Wenn ich aber die Wahl zwischen 1000,- Hund mit Papieren und 500,- Hund ohne Papiere hätte würde ich mich für den Hund entscheiden der mir am symphatischsten ist und nicht für denjenigen dessen Opa und Uropas gesund waren!


    Bei welchem Vermehrer Du Deinen Hund kaufst entscheidest Du ganz allein. Du bist auch ganz allein dafür verantwortlich, evtl. die Ausbeutung einer Zuchthündin zu unterstützen, die bei jeder Läufigkeit gedeckt wird. Wem Hunde als Lebewesen egal sind, ist dann wohl keine Frage.


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    Ihr seid diejenigen die krank sind!!!


    Sicher?


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    Ich kenne vier Züchter! Zwei von denen ist es passiert daß die Hündin sich von einem anderen rassehund bzw mischling decken ließ; selbstverständlich ein Unfall. Und wisst ihr was beide (!!!) gemacht haben?? Sie ließen den kompletten Wurf einschläfern! DAS IST KRANK UND ZWAR RICHTIG!!! Ich gehe jede Wette ein daß das viele Züchter machen aber es gibt niemand zu und es wird totgeschwiegen!


    Na das muss wohl schon ein paar Tage her sein. Heute gäbe es da erstens besser Methoden und zweitens wäre es verboten.


    Da Du das wohl aus eigenem Anschein weißt (oder doch nicht?), stellt sich mir die Frage, was hast Du den getan???


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    Mir sind jedenfalls die Beiträge in denen herausgeht daß der Hund ein Lebewesen ist, viel symphatischer als euer Zuchtmist! Niemand von euch wurde angegriffen aber ihr habt andere User grundlos angegriffen! Warum? Wegen der Angst daß euch die fette Kohle durch solche Leute durch die Lappen geht? Ihr seid ja so durchschaubar *hau mich voll weg*


    Weißt Du, seriöse Züchter können sich ihre Welpenkäufer aussuchen. Sie haben es ganz sicher nicht nötig, mit Hinterhof-Vermehrern und Ups-Würfen zu konkurrieren.

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    Was habt ihr eigentlich für eine Einstellung? Darf man eurer Meinung nach also auch keinen Tierheimhund nehmen, da er vielleicht "unbekannte Erbkrankheiten" oder anderes "Übel" hat? Ist es eurer Meinung nach besser, dass diese Tiere dort verrotten?
    Sorry, aber darüber kann ich echt nur den Kopf schütteln!


    Was haben bitte Hunde aus dem Tierheim mit ohne Sinn und Verstand produzierten Welpen zu tun, die Rassehunde sein sollen?

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    Nochmal: Ich habe keine "Zucht", ich habe ein Shih Tzu Pärchen, dass ich schlicht und einfach zusammenlassen wollte.


    Laut Wikipedia also Vermehrung.


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    Selbstverständlich wurden Eltern und Welpen auf PRA, PDA, Patella und die rassetypischen Krankheiten untersucht, haben auch ein Gesundheitszeugnis.


    Klärst Du Deine Welpenkäufer auch darüber auf, dass sie ihre Hunde auf die rassetypischen Erbkrankheiten untersuchen lassen sollten, damit Du das Potenzial Deiner Hunde einschätzen kannst?


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    Zudem haben beide Elternteile meiner Hündin, und ein Elternteil meines Rüden Papiere, das heißt, dass ich natürlich darüber Bescheid weiß, was meine Hunde vererben, bzw. nicht vererben.


    Na da fehlen ja dann eine ganze Menge Ahnen.


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    Ich find den Gedanken, dass meine Hündin zweimal im Jahr werfen müßte, zB. nicht schön, da ich selbst gesehen habe, wie langwierig eine vollständige Erholung von den ganzen Strapazen für eine Hündin ist.


    Wo bitte schön, wird ein Züchter gezwungen, seine Hündin zweimal im Jahr decken zu lassen?


    Bei einem seriösen, vereinsangehörigen Züchter wäre das übrigens wenigsten nachprüfbar, aber ein Wald- und Wiesenvermehrer kann seinen Welpenkäufern viel erzählen.

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    Hi Claudia, ehrlich gesagt hab ich mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht. Meine beiden Hunde haben keine Papiere, also war für mich von Anfang an klar, dass ihre Welpen auch keine haben werden. Zudem war eigentlich nur der erste Wurf eingeplant, der zweite Wurf war ein Unfall, wenn auch ein sehr netter :)


    Wenn Deine Hunde keine Papiere haben, wie suchst Du den am besten passenden Deckrüden aus? Oder nimmst Du immer den gleichen Deckrüden, den Du selbst besitzt?