Ich benutze eine ACME-Pfeife in der Tonlage 211 1/2. Die gibt es auch mit höherem oder tieferem Ton. Der Vorteil ist, dass man sie immer im der gleichen Tonlage nachbestellen kann. http://www.romneys.de/acme-einzelpfeife.4412.html
Beiträge von Chestnut
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Man kann auch sachlich bleiben ohne abwertende Smilies zu benutzen, nur weil man sich (grundlos) persönlich angegriffen fühlt.
Ich fühle mich weder angegriffen, noch habe ich ein abwertendes Smilie benutzt (jedenfalls nicht absichtlich, wollte eigentlich das )
ZitatAber lies einfach nochmal was ich geschrieben habe: ich bezog mich nicht auf den VDH (oder sonst einen Verein), sondern auf Hobbyzüchter.
Wenn ich das richtig verstanden habe, bist Du der Ansicht, dass auch Hobbyzüchter (also Personen, die keinem Verein angehören) an die Gesundheitsdaten u. a. der Vorfahren, Geschwister, Tanten/Onkeln ihrer Zuchthunde kommen.
Und ich möchte von Dir wissen, wie die das machen?
Außerdem habe ich Dir diese Frage gestellt:
ZitatKannst Du mir VDH-Retriever-Züchter nennen, die alle paar Jahre ihre Hunde eintauschen...?
Und wenn Du die nicht beantworten kannst, dann ist das, was Du schreibst bloß Hörensagen und durch nichts zu belegen.
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Kannst Du mir VDH-Retriever-Züchter nennen, die alle paar Jahre ihre Hunde eintauschen oder hat Dir das mal ein Freund eines Onkels Deines Schwagers erzählt?
Der Züchter eines Vereins ist nicht notwendiger weise verpflichtet, besonders engen Kontakt zu anderen Züchtern zu pflegen.
Klar, er ruft die Besitzer der Elterntiere seines Hundes an, fragt nach den Röntgenbildern, lässt sich die Telefonnummern der Besitzer der Geschwistertiere geben und sammelt so erstmal alle Röntgenbilder ein, schickt diese dann zum Gutachter und hat so schonmal viele Daten zusammen. Dann gehen alle Besitzer brav mit ihren Hunden zum TA, lassen eine Blutprobe entnehmen für einen Gentest und gehen noch zum Augenarzt. Der Deckrüdenbesitzer macht natürlich das gleiche, um die Daten der Verwandtschaft seines Hundes zusammenzubekommen. Beide zahlen mal locker einige tausend Euro, bevor sie mit ihren Hunden einen Wurf machen..... :irre:
Sie können sich ja Maßstäbe setzen, nur wie erfüllen sie die?
In jedem Verein ist sicher auch das an Mitgliedern vertreten, was in unserer Bevölkerung vertreten ist. Es hat auch niemand verlangt, das jemand seinen Verstand an der Garderobe abgibt, nur weil er zu einem VDH-Züchter geht.
Auch Zwinger mit mehreren Zuchthündinnen dürfen die Anzahl pro Jahr nicht überschreiten, ansonsten gibt es Zuchtsperren.
Was soll er denn studiert haben?
Auszug aus der DRC-Zwingerordnung:
Du kannst die ZO auch gerne mal mit Zuchtordnungen anderer Vereine vergleichen, die eine Zuchtordnung für alle Rassen haben oder mit den Voraussetzungen eine Privat"züchters", der gar nichts hat.
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Für die Threaderstellerin stellt sich doch die Frage, Warum muss sie soviel Geld für die Papiere ausgeben? Wo andere Züchter scheinbar ein und denselben Welpen mit Papiere oder ohne Papiere verkaufen und dass zu einem erheblichen geringeren Preis.Da ja die Threaderstellerin explizit nach einem Labrador fragt, hätte ich gerne gewusst: War das ein Retriever-Züchter der dem VDH angehört?
Ich nehme mal an, Du hast bisher keinen der von mir eingestellten Links geöffnet, sonst wüsstest Du, das diese Züchter einen erheblichen Aufwand betreiben müssen, ehe sie eine Zwingerzulassung und eine Zuchtzulassung für eine Hündin bekommen.
ZitatNun, um einfach nochmal auf die Frage des Themenstellers zurück zu kommen, einfach mal die Welpen anschauen. Wie ist die Umgebung, wie sieht das Muttertier aus, welchen Eindruck machen die Verkäufer? Sehen die Welpen gesund und munter aus?
Aha, so stelle ich also fest, ob die Eltern auf HD/ED geröntgt wurden, Augenuntersuchungen stattfanden, auf Myopathie getestet wurde und auf den Inzuchtgrad geachtet wurde, toll.
ZitatIch denke, wenn das alles stimmt, dann brauch man sich da nicht so einen Kopf drum machen. Papiere sind keine Garantie für Gesundheit.
Nein, eine Garantie bekommt man nirgends. Es sind nunmal Lebewesen. Aber man kann das Risiko, einen kranken Hund zu kaufen, minimieren.
ZitatIch persönlich kenne viele Leute, die Hunde mit Papieren gekauft haben, welche erhebliche gesundheitliche Probleme aufweisen. Deshalb lege ich auch keinen gesteigerten Wert auf einen Hund mit Paperen.
Ich unterscheide zwischen Papieren und "Papieren".
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Welcher andere Verein soll das sein? Ich habe noch keinen gefunden. Und auch Privatpersonen, die, bevor sie ihre ach sooo süße Hündin mal decken lassen, die Gesundheitsergebnisse (damit meine ich nicht einfach nur Röntgenbilder vom Haustierarzt, sondern Auswertung durch einen Gutachter und Gentest) der Geschwister, Eltern, Onkeln/Tanten etc. zusammenträgt habe ich noch keine kennengelernt. Ruf doch mal bei einer der vielen Anzeigen in der Zeitung "Labbi-Welpen ohne Papiere" an und frag nach - ich hab's schon getan.
ZitatAber eine Frage muss ich an chestnut nochmal stellen: Wie kommen Familienhunde isn diese Dogbase?
Wie Du in meiner Signatur sehen kannst, habe ich zwei Retriever vom DRC. Alle unter dem VDH gezüchteten Retriever (plus Österreich und Schweiz sowie teilweise andere ausländische Hunde) sind in Dogbase vertreten, die Daten werden z. B. nach der Röntgenauswertung dann ergänzt. Es ist also auch ersichtlich, wieviele Hunde eines Wurfs untersucht wurden.
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*imzuckerrauschschreib*
Wenn das mal kein Pro VDH war, dann weiß ich auch nicht. Zum Glück gibts nur schwarz und weiß
Ja, das war ganz klar pro VDH und da stehe ich auch voll dahinter, weil ich mich bereits seit Jahren mit Retrievern befasse.
Hat sich eigentlich von Euch schonmal jemand die Mühe gemacht, sich die Zuchtordnungen der beiden für Labradore zuständigen VDH-Zuchtvereine anzuschauen?
http://www.drc.de/docs/zolab.pdf
http://dev.labrador.de/_UPLOAD…LCD-Zuchtordnung_2008.pdfIm DRC gibt es zusätzlich noch eine Zwingerordnung:
http://www.drc.de/docs/zwingo.pdfAußerdem steht den Züchtern dieser Vereine eine umfangreiche Datenbank (Dogbase) zur Zuchtplanung zur Verfügung. In dieser Datenbank sind nicht nur die Zuchthunde eingetragen sondern alle Hunde die jemals gezüchtet wurden mit ihren Untersuchungsergebnissen, Prüfungen u. a., also auch ganz normale Famiienhunde. All diese Daten stehen den Züchtern zur Verfügung, um gesunde und wesenstypische Hunde zu züchten. Gerade bei Erbkrankheiten, die nicht direkt von Elterntiere auf die Nachkommen vererbt werden, wie z. B. HD (wird polygenetisch vererbt). Es reicht nicht, zwei Hunde zu verpaaren, die HD-frei sind, damit auch HD-freie Welpen dabei herauskommen. Gerade bei dieser Krankheit ist das gesamte Umfeld der Zuchthunde (Eltern, Tanten/Onkel, Geschwister) zu beachten, um eine möglichst genaue Zuchtauswahl treffen zu können.
Genau das ist aber bei "Privatleuten" und auch bei den Vereinen, die nicht dem VDH angehören, nicht möglich, da es einfach keine Datensammlung gibt!
Viele Daten stehen auf dem HPs der beiden Vereine öffentlich zur Verfügung. Sucht Euch in der Deckrüden- oder Zuchthündinnenliste einen Namen aus und ihr könnt eine Menge Infos über Nachkommen, Vorfahren etc. zusammentragen.
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Bei Retrievern kann man generell sagen:
Finger weg von Züchtern, die keinem dem VDH angeschlossenen Verbänden angehören!!!!!Nur bei den drei Rassezuchtvereinen (Deutscher Retriever Club, Golden Retriever Club und LCD) wird auf eine verantwortungsvolle Zucht wertgelegt (z. B. Auswertung von Röntgenergebnissen durch spezielle Gutachter, jährliche Augenuntersuchungen, Zuchtwertbestimmung).
Nur dort hat man die Gewissheit, das der Züchter alles für gesunde Welpen und eine hervorragende Sozialisierung tut.Die Gesundheitsergebnisse von Vorfahren und bereits vorhandener Nachzuchten sind nachprüfbar und werden auch veröffentlicht.
Aber für 900 EUR wirst Du dort keinen Welpen bekommen. Die Preise bei den seriösen Züchtern liegen bei 1.000 - 1.200 EUR.
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Es gibt seit Mitte letzten Jahres eine weiteres Buch von Norma Zvolsky: "Retrievertraining für Welpen".
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Hallo Marianne,
ich kann Dich da sehr gut verstehen. Es muss nicht unbedingt mehr Dreck in die Wohnung kommen, als unbedingt nötig.
Das Trimmen solltest Du trotzdem weiter üben. Auf dieser HP ist es wunderbar beschrieben: http://www.dog4life.de/extra_sites/trimmen_start.htm
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Ich wasche meiner Golden-Hündin die Pfoten einzeln in einer kleinen Plastikschüssel mit warmem Wasser und trockne sie dann mit einem speziellen Hundehandtuch trocken.