Und es gibt Leute, die sich bereits seit längerem mit der Retrieverzucht befassen.
Weißt Du, an viele Daten kommt man als "Hobbyzüchter" auch mit bestem Wollen nicht heran, darauf haben nur Züchter in einem Rassezuchtverband zugriff.
Was nützt es Dir, wenn Du anhand einer vorgelegten Ahnentafel zwar die Gesundheitsdaten der direkten Vorfahren bis zur xten Generation verfolgen kannst (was bei der nächsten Generation ohne Papiere ja schon nicht mehr möglich ist), Du aber überhaupt keine Daten von weiteren Verwandten (z. B. Geschwister der Zuchttiere, bisherige Würfe) hast?
Ist ja schön, wenn die Eltern Deines Hundes beide HD-frei sind, aber wer hat die Röntgenbilder ausgewertet? Vielleicht der Haustierarzt, der im Jahr zwei Dobermänner röntgt und diese Bilder miteinander vergleicht, oder ein Gutachter, der hunderte von Bildern derselben Rasse zum Vergleich vorliegen hat? Und für die Zucht sind eben auch die Gesundheitsergebnisse der Geschwisterhunde einzubeziehen, denn was nutzt ein HD-freier Zuchthund, dessen Geschwister miserable Hüften haben?
Konntest Du in all diese Daten Einblick nehmen?
Wer hat den das vom Standard erwünschte Wesen:
mangelnde Selbstsicherheit, zu hohes Temperament, zu hohe Schärfe, zu niedrige oder zu hohe Reizschwelle. Schärfe, zu niedrige oder zu hohe Reizschwelle beurteilt? Die Besitzer?