Beiträge von Chestnut

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    es ging bei den Eltern auch nur um die von DIR genannten Dinge ,wie Wesen ect ...nicht um die Zuchtzulassung


    Eine Wesensüberprüfung gehört nunmal zur Zuchtzulassung und wird von einer neutralen Person (Zuchtrichter) durchgeführt und eben nicht vom Besitzer.


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    :???: wie heissen die noch ?
    VDH ?
    FCI ?
    :???:


    Hmmm, da der einzige zuchtbuchführende Verein im VDH der Dobermann-Verein e. V. ist müsstest Du schon bei dem nachfragen, ob Dein Hund Papiere bekommen könnte.


    Nach deren Zuchtbuchvorschriften:


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    Voraussetzung für eine Eintragung in das Zuchtbuch ist, daß beide Elternteile auf einer Zuchttauglichkeitsprüfung des DV e.V. für zuchttauglich erklärt worden sind und mindestens ein Zuchtpartner ein Ausbildungskennzeichen (SchH bzw. IPO) besitzt.


    müsste aber mindestens die Mutter Deines Hundes wohl erst noch die ZTP bestehen ;)


    Aber ob die Besitzer da mitmachen, wo das doch so teuer ist :???:

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    da beide Elterntiere aus Zwingern stammen welche profesionell züchten ( ich hab irgendwie heute eine Schallplatte verschluckt) ist wohl klar wer.. wann ..was ..wo beurteilt hat , neech ;)


    Woher die Eltern stammen hat doch nichts mit deren evtl. Zuchtzulassung zu tun. Sonst müsste wohl nicht jeder Hund in einem seriösen Verein eine ZTP machen sondern hätte schon die ZZL aufgrund seiner Abstammung :irre:

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    Und was die macht wenn etwas nicht glatt läuft O.o
    Wohl das was jeder Verantwortungsvolle Hundebesitzer auch macht *gelle , Börse auf und zahlen ;)


    Du hast doch geschrieben, dass züchten in einem Verein zu teuer sei :???:


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    ah ja ,und der Rüde stammt aus einem angemeldeten Zwinger ,ist zur Zucht zugelassen ,und seine Besitzer haben den von Dir genannten Einblick in das Zuchtbuch des Vereins ..na hoppala ;)


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    Ich habe Interessehalber nun mal beim Verband angerufen und Taddaaa ich würde sogar Papiere für Osiris bekommen können da beide Eltern aus Zwingern des dafür zuständigen Verbandes kommen
    Und die Verpaarung ok ist .


    Der Name des Verbandes würde mich jetzt schon interessieren. In einem seriöse Verein ist der Deckrüde nämlich für einen Deckakt bei einer Hündin ohne Zuchtzulassung seine ZZL wieder los.

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    Nun aber endlich zu meiner eigentlichen Frage :D : Wie groß muss die Box für einen ausgewachsenen Labrador sein?


    Das kommt auf die Größe des Hundes an. Er sollte sich in der Box ausgestreckt legen, umdrehen, und aufrecht sitzen können.


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    Und sollte man die Box dann vor Erstgebrauch im Auto zuerst zu Hause aufstellen und mit ihm quasi "üben" sich dort hineinzulegen (üben im Sinne von ihm die Gelegenheit geben, das Teil zu beschnuppern und sich da von selbst reinzulegen, wenn er es mag)? Und was mach ich wenn er nicht in die Box reingehen möchte :???:


    Auf jeden Fall ist es besser, er gewöhnt sich an die Box. Du kannst anfangs z. B. das Futter hineinstellen, ihm einen Kauknochen in der Box geben, dabei auch schon mal für kurze Zeit die Tür schließen etc.


    Ja, eine kontrollierte Zucht kostet mehr Geld, als einfach einen Rüden auf seine Hündin zu lassen. Aber wer sich das nicht leisten kann, hat bei Geburtskomplikationen wie z. B. Kaiserschnitt o. ä. wohl auch ein Problem.

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    naja.. ich kann mir ned vorsteLLen, dass wir sie von "irgendeinem" züchter habn...


    Nach welchen Kriterien wurde denn von Euch der Züchter ausgesucht? Wart Ihr bei mehreren?

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    naja.. ich kann mir ned vorsteLLen, dass wir sie von "irgendeinem" züchter habn... auf mich hat er sehr seriös gewirkt.. wiLL damit jez nicht sagen, dass sie der üüüber drüüber gute hund is... was auch nicht wirkLich mein "ziel" war..


    Ich weiß nicht was für Dich ein üüüber drüüber gute Hund :???: ist, ich finde es jedoch wichtig, dass man beim Kauf eines Labradorwelpen Einblick in die Zuchtunterlagen bekommt. Erfährt, wie es mit dem genetischen Umfeld der Zuchthunde aussieht. Gesundheitsdaten bisheriger Würfe gezeigt bekommt. Die Zucht durch einen Verband gut überwacht wird etc.


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    im endeffekt is mir eigentLich eh wurscht, wie sie abstammt usw.. ich hab sie lieb so wie sie is :D


    Du weißt wahrscheinlich nicht, wie wichtig es ist, das ein Labrador aus einer guten Zucht stammt, bei der das Auftreten von erblichen Krankheiten wie HD, ED, PRA, RD, HC zum größten Teil ausgeschlossen werden können.


    Vielleicht hättest Du Dich vor dem Kauf einfach noch ein bisschen informieren sollen: http://www.retriever-in-not.de…ugenAufBeimWelpenkauf.pdf

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    Es gibt Züchter und Züchter... ihr habt vermutlich einen, von einem :hust: der zweiteren Sorte...


    Also konkret: Von einem, der nicht in einem Dachverband mit strengen Auflagen für die Gesundheit, das Wesen, die Zuchtstätte, Wissen rund um die Zucht usw.... seine Hunde verpaart.


    Viel Glück.
    Corinna


    Davon gehe ich auch mal aus. :roll:

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    hintergrund ist folgender: ich hatte noch nie das glück, mir als erster in einem wurf einen welpen auszusuchen. häufig wird ja auch nur auf das äussere geachtet und auf das geschlecht. nun habe ich mir überlegt, wen würde ich nehmen, wenn ich die wahl hätte?


    Ich war bisher immer ganz froh, dass ich nicht wählen musste, denn ich konnte auch keine großen Unterschiede feststellen. Die Züchter bei denen ich bisher war, haben die Welpen den Interessenten zugeteilt. Und das hat immer gepasst.


    Meiner Meinung nach ist es einem Welpenkäufer, der eh alle Welpen süß findet, gar nicht möglich bei seinem Besuch (oder mehreren Besuchen) die Welpen richtig einzuschätzen.