Beiträge von Chestnut

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    Vielen Dank für diesen Link. Habe einen TA in der Nähe gefunden und werde dort anrufen!
    Wie kann ich Dir antworten wenn nicht über das Forum? Muß ich um diese PNs zu schreiben Clubmitglied sein?


    Wollte mich nur bedanken, hast mir sehr weitergeholfen. Auch mit dem Link zum Kft.


    Grüße Mone


    Bitte, gern geschehen. Ich hoffe, ihr kommt um eine OP herum und es ist mit Medikamenten oder Nahrungsergänzungsfutter schon etwas zu erreichen.


    Schreib doch einfach hier weiter, wie die genaue Diagnose ist und wie die Behandlung weitergeführt wird. Das interessiert sicher noch andere.

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    Ich weiß halt nicht genau, zu welchem TA ich hier gehen soll.


    Schau mal hier nach: http://www.tieraerzteverband.de/suche/index.php3?engine=4


    Einfach Deine PLZ eingeben und Du findest sicher auch Fachtierärzte in Deiner Nähe.


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    Welche Mittel gäbe es denn um das Bindegewebe usw zu stärken? Was die Obersch. Muskulatur angeht, sie ist kein Sofahund und nicht übergewichtig( 7kg und eher klein).


    Ich hatte für meine DSH-Hündin Canosan vom TA bekommen (enthält auch Muschelextrakt). Außerdem bekam sie noch Anabolika gespritzt zum besseren Muskelaufbau. Bei ihr ist die Kniescheibe allerdings nur selten mal verrutscht.

    Das Problem bei der Welpenfütterung ist aber auch, dass ein Zuviel sich erst einmal nicht dadurch bemerkbar macht, dass der Welpe dick wird, sondern, dass er zu schnell wächst, was unabsehbare Folgen für die Gelenke haben kann.


    Für Welpen großwüchsiger Rassen ist es daher immer besser, sie sozusagen "großzuhungern".

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    Danke Claudia,
    das habe ich auch schon getan und auch einen Züchter schon angerufen. Ich werde die Welpen in zwei Wochen besuchen(sind noch zu klein) und falls wir von der Züchterin als "tauglich" akzeptiert werden ist es dann so fast weit:) Wie gesagt, ich bin auch noch am überlegen, ob wir schon reif für die Kleine sind-und zwar im Punto Hunde, habe ich früher sehr schnell und impulsiv gehaldelt und alle Strassenhunde mitnach hause genommen, mich um meine einegene gekümert + für diese von meine Freude wenn sie mal in Urlaub waren. Aber in deutschland habe ich kein Erfahrung damit und ich kenne keine Hundebesitzer persönlich. Wir haben uns bis jetzt zwar langsam im Richtug unsere Traum von Hund bewegt, aber ich finde dass ist eine so grösse Verantvortung, das ich nichts überstützen will. Daher bitte ich alle Foranten um geduld mit mir, falls ich zu viel und zu blöde Fragen stelle.
    thx
    etiste


    Hallo Etiste,


    wenn Du dir genug Zeit läßt bei der Züchter- und Welpenauswahl wirst Du ganz sicher den für Dich passenden Hund finden.


    Schau Dir vor allem mehrere Zuchtstätten an - insbesondere auch bei Züchtern, die zur Zeit keine Welpen haben, das ist weniger emotional.


    Vielleicht dauert es dann ein bisschen länger, bis der Welpe einzieht, aber so findest Du den Züchter bei dem Du das Gefühl hast, dass alles "zusammenpasst".

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    Seit wann gibt es eine planmäßige Hundezucht im größeren Stil? Wenn ich nicht falsch informiert bin, dann doch etwa seit Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der ersten Hundeausstellungen. Rassen, Landschläge und Hundetypen, die für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden, gab es zwar schon vorher, aber doch in einer relativ geringen Anzahl, dass Heer der Hunde rekrutierte sich doch größtenteils aus rasselosen Mischlingen, die sich nach eigenem Gutdünken vermehren konnten und auf den Höfen und in den Dörfern lebten.


    Genau, sie lebten auf den Höfen und in den Dörfern. Und wie lebten Sie?
    Oft in Zwingern, an der Kette, oder, wenn sie großes Glück hatten, frei auf einem Hof - aber in den allermeisten Fällen draußen - ohne Familienanschluß, nicht als Knuddeltier für die Kinder!


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    So...nach bisheriger Argumentation in diesem Thread müßte doch ein Großteil dieser Hunde wesensschwach, HD-krank und wer weiß noch was alles sein. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!


    Die kannten auch kaum mal Autos, keinen Großstadtlärm, keine Kinder, die an ihnen herumzerrten. Spazierengehen kannten die mit Sicherheit nicht.


    Und wenn der Köter mit 5 Jahren nicht mehr laufen konnte, wurde er erschossen oder aufgehängt (war billiger) und es kam ein neuer Hund. Da hat keiner hinterhergeheult - war eben so.

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    Jeder fängt eben mal an. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.


    Aber auf diesem Stand fäng kein Züchter an, überhaupt ans Decken seiner Hündin zu gehen.


    Ein Züchter bereitet sich bereits Jahre vor dem ersten Wurf gründlich vor und bekommt von seinem Verband auch die Auflage Züchterseminare zu besuchen.


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    Hmm... will jetzt nicht wieder was falsches sagen, nur wäre es nicht besser, ihr zu helfen?


    Eher der Hündin und den ungeborenen Welpen, die meiner Ansicht nach besser erst gar nicht geboren werden.


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    Entschuldige mich!


    Angenommen :bia:

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    aber ich denke es gibt noch einige gute vermehrer denen nicht nur das geld wichtig ist sonder auch das wohlergehen der tiere.


    Es kann schon sein, dass sie das Beste für ihre Hunde tun wollen, aber sie können es einfach nicht :!:


    Nehmen wir einfach mal das Beispiel Labrador:


    Es gibt außerhalb der beiden VDH-Zuchtverbände für diese Rasse keinen Zuchtverband und schon gar keinen "Privatmann" der eine so umfangreiche Datenbank zur Verfügung hat, in der die Gesundheitsergebnisse, Wesenstests und Prüfungen gesammelt sind, mit denen die Züchter ihre Verpaarungen planen können - bis hin zur Ausrechnung des Inzuchtkoeffizenten.


    Die Datenbank des LCD ist sogar öffentlich einsehbar: http://www.labrador.de/navigation.php?kat=DATENBANK (die Züchter selbst haben noch ein umfangreichers Programm zur Verfügung).

    Corinna :streichel:



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    Jetzt habe ich aber auch noch eine Frage zum eigentlichen Thema:


    Geben die VDH-Züchter ihre Welpen eigentlich nur mit Papieren ab, oder bekommt man die Hunde auch ohne? Ich habe da leider gar keine Ahnung von!


    Ausschließlich mit Papieren, egal wie groß der Wurf ist.