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Seit wann gibt es eine planmäßige Hundezucht im größeren Stil? Wenn ich nicht falsch informiert bin, dann doch etwa seit Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der ersten Hundeausstellungen. Rassen, Landschläge und Hundetypen, die für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden, gab es zwar schon vorher, aber doch in einer relativ geringen Anzahl, dass Heer der Hunde rekrutierte sich doch größtenteils aus rasselosen Mischlingen, die sich nach eigenem Gutdünken vermehren konnten und auf den Höfen und in den Dörfern lebten.
Genau, sie lebten auf den Höfen und in den Dörfern. Und wie lebten Sie?
Oft in Zwingern, an der Kette, oder, wenn sie großes Glück hatten, frei auf einem Hof - aber in den allermeisten Fällen draußen - ohne Familienanschluß, nicht als Knuddeltier für die Kinder!
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So...nach bisheriger Argumentation in diesem Thread müßte doch ein Großteil dieser Hunde wesensschwach, HD-krank und wer weiß noch was alles sein. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!
Die kannten auch kaum mal Autos, keinen Großstadtlärm, keine Kinder, die an ihnen herumzerrten. Spazierengehen kannten die mit Sicherheit nicht.
Und wenn der Köter mit 5 Jahren nicht mehr laufen konnte, wurde er erschossen oder aufgehängt (war billiger) und es kam ein neuer Hund. Da hat keiner hinterhergeheult - war eben so.