Zitat
Habe ich auch gelesen Aber die Ausgabe weiß ich auch nicht mehr... ich behalte immer nur die wichtigen Dinge
Achja - und noch als Ergänzung: Ich kann mich noch daran erinnern, dass die Mischlinge mit Rassen verglichen wurden, die über viele Erbkrankheiten verfügen - wie z.B. dem Deutschen Schäferhund.
Das ist eine Studie der Uniklinik Hannover, erschienen im Mai/2006
Zitat
Sue:
Kennst Du die Erbkrankheiten Deiner Hündin? Kennst Du die rassetypischen Erbkrankheiten der Ausgangsrassen?
Dann wirst Du ja sicher Deine Hündin, die Eltern Deiner Hündin, die Großeltern etc... darauf untersuchen lassen. Sicherlich verfügst Du auch über eingehendes Wissen wie sich diese Krankheiten vererben.
Außerdem weißt Du sicher auch, wie sich die Wesenszüge Deiner Ausgangsrassen vererben. Welche als dominierend zu erwarten sind. Und folgich weißt Du ganz sicher auch, dass es in der F2-Generation zu einer extremen Aufpaltung genau dieser kommt.
Und da Du so gut informiert bist, weiß Du sicher auch, dass sowohl der Labrador als auch der Berner Senne zu den Spätentwicklern gehören und der erste Wurf frühestens im Alter von 3 Jahren erfolgen sollte.
Alles anzeigen
Nicht zu vergessen, die Gesundheitsergebnisse der Geschwister. Ach ja, und der verwandtschaftliche Anhang des gewählten Deckrüden natürlich auch.
Und damit die von Dir produzierten Hunde nicht das schlimme Schicksal eines Tierheimhundes erleiden, bist Du sicher bereit, wenn ein oder mehrere Welpenkäufer später die Hunde nicht mehr halten können, diese zurückzunehmen, auch das erst in 6 oder 7 Jahren ist!
Vergiß auch nicht an den Gewährleistungsanspruch der Welpenkäufer zu denken. Das sind 2 Jahre! Wenn also einer Deiner Welpen an einer erblichen Kranheit leitet, bist Du dafür haftbar zu machen, musst Schadenersatz, Operationskosten etc. zahlen. Das kann in die Tausende gehen.
Gruß
Kerstin