ZitatUm auf die Sache mit den 6 1/2 Wochen zurückzukommmen:Es war so, dass die Mutter ihre Welpen(6 Stck) nach 6Wochen nicht mehr wollte und zurückgestoßen hat.
Tja, das hat dem "Züchter" dann wohl Arbeit gemacht :/
Liebe Grüße
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatUm auf die Sache mit den 6 1/2 Wochen zurückzukommmen:Es war so, dass die Mutter ihre Welpen(6 Stck) nach 6Wochen nicht mehr wollte und zurückgestoßen hat.
Tja, das hat dem "Züchter" dann wohl Arbeit gemacht :/
Liebe Grüße
Hallo Cathrin,
das hört sich nicht gut an.
Ich würde Dir raten, sie sofort röntgen zu lassen. Wenn rechtzeitig die richtige Behandlung eingeleitet werden kann (evtl. eine OP), kann vielleicht schlimmeres, z. B. Arthrose, verhindert werden.
Liebe Grüße
Die Goldi-Hündin meiner Freundin hat regelmäßig im Frühjahr, wenn die Badesaison beginnt, eine "Wasserrute". Lt. Auskunft der TÄ ist dies sehr schmerzhaft und sollte unbedingt mit Schmerzmitteln behandelt werden.
Warum willst Du Deinen Hund unnötig leiden lassen?
Gruß
ZitatSchleunigst zu einem anderen TA, wenn es nicht besser geworden ist...
Dem kann ich mich nur anschließen
Wenns bei Euch in der Nähe eine Tierklinik gibt, würde ich dorthin gehen.
ZitatAlles anzeigen...
Dazu kann ich nur sagen, das ich grad mit den Verkäufern gesprochen habe und die Frau mir sagte, ich sollte mir 1 bis 2 Stunden Zeit nehmen wenn ich vorbei komme um den Hund abzuholen. Weil sie noch einige frage hat, und sie mir da alles erzählen will.
Futter, was der kleine nun bekommt heißt "Royal Canin", davon werde ich für 2 Wochen essen von den mitbekommen.
Was sagt ihr dazu??
DANKE DANKE
Hallo Rockie05,
ich glaube, so ganz aufmerksam hast Du mein Posting nicht gelesen. Der Züchter kennt euch noch nicht persönlich, weiss aber schon, dass ihr einen Welpen erhalten werdet
Bei einem SERIÖSEN Züchter (Retriever meine ich damit - so für die Kleinhundezüchter :wink: ) stellt der Welpeninteressent sich bereits vor, bevor die Welpen überhaupt geboren sind (mit der ganzen Familie!). Beantwortet geduldig die Fragen des Züchters in Bezug auf Lebensumstände und Umfeld (Haus, Garten, Wohnung usw). Und bekommt im Gegenzug vom Züchter alle Unterlagen betreffend die Zucht (Gesundheitsergebnisse der Zuchthunde, Vorfahren, Nachzuchten, Wesenstestergebnisse, Zwingerabnahme usw) gezeigt, erklärt und kann seinerseits Fragen stellen.
Wenn die Welpen geboren wurden (und der Welpeninteressent kommt für den Züchter überhaupt als Käufer in Frage) besucht man den Wurf nochmals 1 - 2 Mal vor der Abholung (auch bei 300 km Entfernung).
Mehr wie Euch abzuraten, dort einen Welpen zu holen kann ich nicht tun. Die Entscheidung liegt bei Euch.
Zum Futter können sicher andere hier im Forum mehr sagen.
Gruß
ZitatWeil Du vielleicht ein pöhes Schimpfwort benutzt hast, dass automatisch mit xxx übersetzt wird?
Ist denn B.... C.... jetzt schon zu den Schimpfworten aufgestiegen
Ich kann Kai da nur Recht geben
Bei den Retrievern ist es wie bei Rasse xxx :freude: :
Die Welpen sollten ja auch schon ein wenig Stress erfahren, um sich entsprechend entwickeln zu können. Auch das Immunsystem braucht anreize.
Dass man als Welpenbesucher nicht mit Straßenschuhen und Klamotten, die man bereits auf dem Hundeplatz getragen hat, an die Wurfkiste geht, sollte einem der gesunde Menschen-(Hunde-)verstand sagen.
Besuche ruhig ein paar Züchter. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle gerne über ihre Hunde und Zucht Auskunft geben und auch die künftigen Welpenbesitzer werden genau unter die Lupe genommen.
Da es verschiedene Zuchtrichtungen gibt (mehr zum Ausstellungsbereich oder zum Arbeitsbereich hin) wirst Du sicher das Richtige für Euch finden.
Zitatdie machen das sogar so, dass sie nicht irgendeinen welpen zu den besitzern geben, sondern die suchen sich den genau passenden welpen für den neuen besitzer aus, oder wo man bestimmte symphatien erkennen kann.
Das Zuordnen durch den Züchter kann ich nur empfehlen. Er kennt schließlich seine Welpen am besten und als Interessent geht man doch mehr nach dem Aussehen und dem Verhalten der Welpen während des Besuchs. Ich habe so jedenfalls meinen Traumhund bekommen! :freude:
Gruß
Bei Retrievern kann man generell sagen:
Finger weg von Züchtern, die keinem dem VDH angeschlossenen Verbänden angehören!!!!!
Nur bei den drei Rassezuchtvereinen (Deutscher Retriever Club, Golden Retriever Club und LCD) wird auf eine verantwortungsvolle Zucht wertgelegt (z. B. Auswertung von Röntgenergebnissen durch spezielle Gutachter, jährliche Augenuntersuchungen, Zuchtwertbestimmung).
Nur dort hat man die Gewissheit, das der Züchter alles für gesunde Welpen und eine hervorragende Sozialisierung tut.
Die Gesundheitsergebnisse von Vorfahren und bereits vorhandener Nachzuchten sind nachprüfbar und werden auch veröffentlicht.
Hallo Rockie05,
ich habe mir Deinen Link mal angeschaut.
Das ist definitiv keine verantwortungsvolle "Zucht" (kann ich nur in Anführungsstriche schreiben, da es eigentlich eine planlose Vermehrung ist). Kein Züchter des DRC (Deutscher Retriever Club wohlgemerkt und nicht DRC-Soltau-ist ein Unterschied) oder des GRC, und das sind die einzigen dem VDH-angehörenden Vereine, die Golden Retriever züchten, vermittelt derart seine Hunde.
Ausschließlich bei diesen Vereinen ist es möglich einen verantwortungsvoll gezüchteten Golden Retriever-Welpen zu bekommen.
Wichtig bei der Zucht ist, dass nicht nur die Elterntiere auf vererbbare Krankheiten untersucht sind (HD, ED, PRA, HC u. RD, teilweise auch Subaortenstenose = Herzkrankheit), sondern auch die Gesundheitsergebnisse von deren Vorfahren, Geschwistern und evtl. bereits vorhandener Nachzuchten. All das spielt nämlich bei der Vererbung eine Rolle. Außerdem werden die Röntgenbilder von HD und ED nicht beim Tierarzt um die Ecke bewertet sondern von einem spezialisierten Gutachter ausgewertet. Für die Bewertung von HD gibt es Abstufungen (A1, A2, B1, B2, C1, C2, D1, D2). Ab C darf nur noch mit einem besser bewerteten Hund gezüchtet werden, ab D gar nicht mehr. ED ist ähnlich.
(Ich würde mal wetten, dass bei dieser angeblichen Ahnentafel alle Zuchttiere HD-frei sind )
Aus all diesen Ergebnissen werden für die Hunde Zuchtwerte ermittelt, bei diesen beiden Vereinen in einer Datenbank gesammelt und können von den Züchtern bei geplanten Verpaarungen abgerufen werden. Auch der Inzuchtfaktor (wie weit sind Rüde und Hündin miteinander verwandt) spielt eine große Rolle.
Vor der Zuchtzulassung müssen die Hunde außerdem noch einen Wesenstest machen.
Ein Welpe aus diesen Vereinen würde Euch 1.000,- bis 1.200,- EUR kosten. Das Geld sind sie aber allemal wert.
Für Deine Familie ist die Gesundheit und die Wesensfestigkeit ja wohl auch besonders wichtig. Ich glaube nicht, dass es gut für Euch und insbesondere Deine Schwester wäre, wenn sich herausstellen sollte, dass der Hund mit einem Jahr nicht belastbar ist wegen Gelenkkrankheiten (die nicht heilbar sind) oder noch schlimmer kein rassetypisches Verhalten (z. B. Aggressivität, Ängstlichkeit) aufweisen würde.
Ich kann Euch daher nur Raten, von dem geplanten Kauf dort Abstand zu nehmen. Bei einem VDH-Züchter müsst Ihr vielleicht eine längere Wartezeit in Kauf nehmen, die Ihr jedoch nutzen könnt, indem Ihr Euch noch besser informiert, Bücher lest, Hundeschulen besucht usw.
Bei einem seriösen Züchter werdet auch Ihr auf Herz und Nieren geprüft, müsst Fragen beantworten. Dafür könnt Ihr aber sicher sein, dass Ihr auch bei Problemen die entsprechende Unterstützung erhalten werdet.
Gruß